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Stendhal .:. Armance

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Stendhal [d.i. Marie-Henry Beyle], Armance. Frankfurt a.M., Wien, Zürich 1966.
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Description
Stendhal [d.i. Marie-Henry Beyle],
Armance. Frankfurt a.M., Wien, Zürich : Büchergilde Gutenberg, 1966. 266 Seiten mit Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav.
* Armance ou Quelques scènes d'un salon de Paris en 1827. Übersetzt von Walter Widmer. Mit einem Nachwort von André Gide und Zeichnungen von Gunter Böhmer. - Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.
Bestell-Nr.156051
Stendhal | Illustrierte Buecher | Buchillustration | Franzoesische Literatur

Stendhal • Armance
»Armance«, 1827 erschienen, ist Stendhals Erstlingsroman, den er selbst sein Lieblingsbuch nannte; er enthält nicht nur alle Elemente seiner Kunst und seiner Psychologie, sondern auch ein aufschlußreiches Selbstporträt.
Die Ausgabe der Büchergilde bringt zudem noch einen Essay von Andre Gide, den vorher zu lesen sich für jeden Leser empfiehlt.
Der Romanheld Octave ist ein junger Adeliger, reich, begabt und unabhängig, und er könnte glücklich sein, wenn er eine »gewöhnliche Dutzendseele« besäße. Aber er fühlt sich durch eine psychisch-physische Lädierung hoffnungslos isoliert und schwört, sich nie zu verlieben. Die langsam aufkeimende Leidenschaft zu seiner Cousine Armance treibt ihn in schwere Konflikte mit seinem Gewissen und seinem Stolz. Nach langer Selbstqual finden sich die beiden Liebenden, als eine sinnlose Intrige alles vernichtet. Octave sucht kurz nach der Hochzeit den Tod und Armance wird Nonne.
Eine Geschichte also, in der die »Welt« zurücktritt; sie ist ganz abgestellt auf die Figur und die Probleme des Romanhelden, der so deutlich die Züge des jungen Stendhal trägt. Octave ist nicht nur ein Opfer seines ins Zerstörerische und Diabolische umschlagenden Stolzes, sondern zugleich auch seiner »vernunftwidrigen Empfindsamkeit«. Stendhal wendet seine ganze psychologische Kunst an die Darstellung dieses faszinierenden und doch so hilflosen Jünglings, er läßt uns die unbewußten Kräfte ahnen, die Octaves Schicksal bestimmen.
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