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Hediger .:. Beobachtungen zur Tierpsychologie
156354
Hediger, Heini, Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus. Basel 1961.
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Description
Hediger, Heini,
Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus. Neue erweiterte Ausgabe, [1. - 4. Tausend]. Basel: Reinhardt, 1961. 430 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag.
* Mit 114 Fotos des Verfassers auf Kunstdrucktafeln und 13 Zeichnungen. Längere handschriftliche Widmung auf dem Vortitelblatt, gezeichnet von Gustav und Margarete Renker, Weihnacht 1961. - Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen, Buchblock leicht schief.
Bestell-Nr.156354
Hediger | Autographen | Widmungsexemplar | Zoologie | Ethologie | Verhaltensforschung
https://comenius-antiquariat.ch/buch/156354.html
H. HEDIGER
Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus
Mit 114 Photos auf Kunstdrucktafeln und 13 Zeichnungen
Mit diesem Buch weist Hediger der Tierpsychologie einen neuen, revolutionären Weg. War man bisher bemüht, in Laboratorien «objektive» Versuchsresultate zu erhalten und die TierMenschBeziehung möglichst auszuschalten, stellt sich Hediger gerade die Aufgabe, auch die durch dieses Verhältnis bedingten Verhaltensweisen mit wissenschaftlichen Methoden zu erforschen. Denn hier rechnet er mit Überraschungen, die der noch tastenden Tierpsychologie neue Räume öffnen werden. «Ich glaube», schreibt er im Vorwort, «daß zuweilen, d. h. unter besonderen Umständen, Mensch und Tier zum mindesten für Augenblicke sich auf einer Ebene begegnen können, auf welcher ein direktes, unmittelbares. unspezifisches Verstehen möglich ist». So behandelt Hediger nicht nur das Verhalten der Tiere den Artgenossen und dem Feind gegenüber, ihren Wohnraum und ihre Lebensgewohnheiten sowie ihren Ausdruck, wie sie der Wissenschafter im Zoo und auf Expeditionen beobachten kann, sondern befaßt sich auch mit dem Zirkus und erklärt die Dressur aus tierpsychologischen Grundgesetzen. Auch die Bedeutung der Dressur als Beschäftigung der Tiere in Gefangenschaft. der immer mehr Zoologische Gärten Rechnung tragen, wird mit interessanten Beispielen belegt. Ein umfangreiches Bildmaterial mit zum Teil noch unveröffentlichten Aufnahmen ergänzt den Text.
H. Hediger wurde 1908 als Kaufmannssohn in Basel geboren. Er studierte Zoologie in Basel, wo er 1932 doktorierte und 1935 Privatdozent wurde. 1938 kam er als Verwalter des Städtischen Tierparks Dählhölzli nach Bern, 1944 übernahm er den Zoologischen Garten Basel und 1954 den Zürcher Zoo sowie eine Professur für Zoologie an der Universität Zürich. Studienreisen führten ihn nach Marokko und in den Kongo, in die Südsee, nach Nordamerika und nach Brasilien. Er wurde bekannt durch die Bücher «Wildtiere in Gefangenschaft» und «Kleine Tropenzoologie» und verfaßte Projekte und Gutachten für verschiedene ausländische und überseeische Tiergärten.
Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus. Neue erweiterte Ausgabe, [1. - 4. Tausend]. Basel: Reinhardt, 1961. 430 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag.
* Mit 114 Fotos des Verfassers auf Kunstdrucktafeln und 13 Zeichnungen. Längere handschriftliche Widmung auf dem Vortitelblatt, gezeichnet von Gustav und Margarete Renker, Weihnacht 1961. - Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen, Buchblock leicht schief.
Bestell-Nr.156354
Hediger | Autographen | Widmungsexemplar | Zoologie | Ethologie | Verhaltensforschung
https://comenius-antiquariat.ch/buch/156354.html
H. HEDIGER
Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus
Mit 114 Photos auf Kunstdrucktafeln und 13 Zeichnungen
Mit diesem Buch weist Hediger der Tierpsychologie einen neuen, revolutionären Weg. War man bisher bemüht, in Laboratorien «objektive» Versuchsresultate zu erhalten und die TierMenschBeziehung möglichst auszuschalten, stellt sich Hediger gerade die Aufgabe, auch die durch dieses Verhältnis bedingten Verhaltensweisen mit wissenschaftlichen Methoden zu erforschen. Denn hier rechnet er mit Überraschungen, die der noch tastenden Tierpsychologie neue Räume öffnen werden. «Ich glaube», schreibt er im Vorwort, «daß zuweilen, d. h. unter besonderen Umständen, Mensch und Tier zum mindesten für Augenblicke sich auf einer Ebene begegnen können, auf welcher ein direktes, unmittelbares. unspezifisches Verstehen möglich ist». So behandelt Hediger nicht nur das Verhalten der Tiere den Artgenossen und dem Feind gegenüber, ihren Wohnraum und ihre Lebensgewohnheiten sowie ihren Ausdruck, wie sie der Wissenschafter im Zoo und auf Expeditionen beobachten kann, sondern befaßt sich auch mit dem Zirkus und erklärt die Dressur aus tierpsychologischen Grundgesetzen. Auch die Bedeutung der Dressur als Beschäftigung der Tiere in Gefangenschaft. der immer mehr Zoologische Gärten Rechnung tragen, wird mit interessanten Beispielen belegt. Ein umfangreiches Bildmaterial mit zum Teil noch unveröffentlichten Aufnahmen ergänzt den Text.
H. Hediger wurde 1908 als Kaufmannssohn in Basel geboren. Er studierte Zoologie in Basel, wo er 1932 doktorierte und 1935 Privatdozent wurde. 1938 kam er als Verwalter des Städtischen Tierparks Dählhölzli nach Bern, 1944 übernahm er den Zoologischen Garten Basel und 1954 den Zürcher Zoo sowie eine Professur für Zoologie an der Universität Zürich. Studienreisen führten ihn nach Marokko und in den Kongo, in die Südsee, nach Nordamerika und nach Brasilien. Er wurde bekannt durch die Bücher «Wildtiere in Gefangenschaft» und «Kleine Tropenzoologie» und verfaßte Projekte und Gutachten für verschiedene ausländische und überseeische Tiergärten.
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