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Camus .:. Der Mensch in der Revolte
129002
Camus, Albert, Der Mensch in der Revolte. Essays. Reinbek bei Hamburg 1997.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Camus, Albert,
Der Mensch in der Revolte. Essays. 153. - 162. Tausend. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1997. 344 Seiten. Kartoniert. 211 g
* rororo; 22193. - Aus dem Französischen von Justus Streller. Bearb. von Georges Schlocker. Unter Mitarb. von François Bondy
Bestell-Nr.129002 | ISBN: 3-499-22193-4
Camus | Philosophie
https://comenius-antiquariat.ch/buch/129002.html
"Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln."
Mit der hier vorliegenden Essaysammlung setzt der Autor die Tradition der französichen Moralisten fort. Das strenge und anspruchsvolle Werk ist eine Absage an die Auffassung, daß Geschichte ein sinnvoller Ablauf sei. Er versucht nachzuweisen, daß die politischen Ideen von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute Konstruktionen und Utopien waren, da sie das Absolute wollen, und deshalb notwendig ins Absurde, in Terror und legitimierten Mord einmünden mußten.
Der Mensch in der Revolte. Essays. 153. - 162. Tausend. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1997. 344 Seiten. Kartoniert. 211 g
* rororo; 22193. - Aus dem Französischen von Justus Streller. Bearb. von Georges Schlocker. Unter Mitarb. von François Bondy
Bestell-Nr.129002 | ISBN: 3-499-22193-4
Camus | Philosophie
https://comenius-antiquariat.ch/buch/129002.html
"Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln."
Mit der hier vorliegenden Essaysammlung setzt der Autor die Tradition der französichen Moralisten fort. Das strenge und anspruchsvolle Werk ist eine Absage an die Auffassung, daß Geschichte ein sinnvoller Ablauf sei. Er versucht nachzuweisen, daß die politischen Ideen von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute Konstruktionen und Utopien waren, da sie das Absolute wollen, und deshalb notwendig ins Absurde, in Terror und legitimierten Mord einmünden mußten.
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129002
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