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Spitzer .:. Das Harmonikale Rilkes
140514
Spitzer, Leopold, Das Harmonikale in der Musikauffassung Rainer Maria Rilkes. Wien 1974.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Spitzer, Leopold,
Das Harmonikale in der Musikauffassung Rainer Maria Rilkes. Wien: Lafite, 1974. 70 Seiten- Kartoniert. Grossoktav. 146 g
* Beiträge zur harmonikalen Grundlagenforschung, H. 6. - Durchgehend starke Anstreichungen und Anmerkungen.
Bestell-Nr.140514 | ISBN: 3-85151-019-4
Spitzer | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Rilke | Rainer Maria Rilke | Philosophie | Harmonik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/140514.html
Rilkes erste Schaffensperiode stand vorwiegend unter dem Einfluss der bildenden Kunst, und wenn auch damals schon musikalisch-harmonikale Motive auftreten, so haben sie doch keine essentielle Funktion, sondern sind nur dekorativ und illustrativ. Erst in der zweiten Schaffensperiode, über der als Leitbild „Orpheus“ steht, ist die Musik ein integrierter Bestandteil von Rilkes Weltbild. Jetzt wird für ihn auch der Gehörssinn in den Erfahrungsbereich einbezogen, die Natur, in der dieselben Gesetze wirksam sind wie in der Musik, wird gleichsam akustisch erforscht, und diese unsichtbaren Gesetze haben für Rilke einen höheren Rang als die Realität.
Das Harmonikale in der Musikauffassung Rainer Maria Rilkes. Wien: Lafite, 1974. 70 Seiten- Kartoniert. Grossoktav. 146 g
* Beiträge zur harmonikalen Grundlagenforschung, H. 6. - Durchgehend starke Anstreichungen und Anmerkungen.
Bestell-Nr.140514 | ISBN: 3-85151-019-4
Spitzer | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Rilke | Rainer Maria Rilke | Philosophie | Harmonik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/140514.html
Rilkes erste Schaffensperiode stand vorwiegend unter dem Einfluss der bildenden Kunst, und wenn auch damals schon musikalisch-harmonikale Motive auftreten, so haben sie doch keine essentielle Funktion, sondern sind nur dekorativ und illustrativ. Erst in der zweiten Schaffensperiode, über der als Leitbild „Orpheus“ steht, ist die Musik ein integrierter Bestandteil von Rilkes Weltbild. Jetzt wird für ihn auch der Gehörssinn in den Erfahrungsbereich einbezogen, die Natur, in der dieselben Gesetze wirksam sind wie in der Musik, wird gleichsam akustisch erforscht, und diese unsichtbaren Gesetze haben für Rilke einen höheren Rang als die Realität.
Product Details
140514
1 Item