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Gleichauf .:. Ich will verstehen
153017
Gleichauf, Ingeborg, Ich will verstehen. Geschichte der Philosophinnen. München 2005.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Gleichauf, Ingeborg,
Ich will verstehen. Geschichte der Philosophinnen. Originalausgabe. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 2005. 190 Seiten mit Abbildungen und Register. Kartoniert.
* dtv, 62214: Reihe Hanser. - Porträts von Peter Schössow
Bestell-Nr.153017 | ISBN: 3-423-62214-8 | 978-3-423-62214-1
Gleichauf | Philosophie | Frau Mann Gender | Feminismus | Biographien Philosophie
Schlägt man eine ganz normale Philosophiegeschichte auf, so könnte man meinen, das Denken sei ein Privileg der Männer. Und man muss schon hartnäckig suchen, um denkende Frauen zu entdecken. Denn es gab sie, und das nicht erst seit dem letzten Jahrhundert, als es Frauen gestattet wurde, professionell, das heisst akademisch anerkannt, zu denken, sondern schon seit der Antike. Und sie haben auch gelehrt, auch schon in der Antike, aber bis heute ist die Zahl der weiblichen Lehrstuhlinhaber Philosophischer Fakultäten verschwindend gering.
Woran liegt das? Können Frauen doch besser Wäsche falten, als über das Sein an sich nachzudenken? Nein, sicher nicht, aber sie hatten andere Voraussetzungen, mussten anders vorgehen als Männer, um ihre Gedanken zu äussern. Und wahrscheinlich haben sie aufgrund der Rollenverteilung von Mann und Frau auch eine etwas andere Sicht auf die Welt und darauf, was diese im Innersten zusammenhält.
Ingeborg Gleichauf stellt 44 Denkerinnen vor. Sie beginnt mit der Pythagoreerin Theano von Kroton (ca. 550 v. Chr.) und endet mit der Ethikerin Martha Craven Nussbaum (geboren 1947). Dabei stehen jeweils deren Ideen im Zentrum der Betrachtung oder die Schulen, denen sie nahe standen. Auf diese Weise entsteht auch eine kleine kompakte Philosophiegeschichte, die zeigt, dass Frauen schon immer philosophierten. Die Verhältnisse waren nur nicht danach, es auch laut zu tun.
Ich will verstehen. Geschichte der Philosophinnen. Originalausgabe. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 2005. 190 Seiten mit Abbildungen und Register. Kartoniert.
* dtv, 62214: Reihe Hanser. - Porträts von Peter Schössow
Bestell-Nr.153017 | ISBN: 3-423-62214-8 | 978-3-423-62214-1
Gleichauf | Philosophie | Frau Mann Gender | Feminismus | Biographien Philosophie
Schlägt man eine ganz normale Philosophiegeschichte auf, so könnte man meinen, das Denken sei ein Privileg der Männer. Und man muss schon hartnäckig suchen, um denkende Frauen zu entdecken. Denn es gab sie, und das nicht erst seit dem letzten Jahrhundert, als es Frauen gestattet wurde, professionell, das heisst akademisch anerkannt, zu denken, sondern schon seit der Antike. Und sie haben auch gelehrt, auch schon in der Antike, aber bis heute ist die Zahl der weiblichen Lehrstuhlinhaber Philosophischer Fakultäten verschwindend gering.
Woran liegt das? Können Frauen doch besser Wäsche falten, als über das Sein an sich nachzudenken? Nein, sicher nicht, aber sie hatten andere Voraussetzungen, mussten anders vorgehen als Männer, um ihre Gedanken zu äussern. Und wahrscheinlich haben sie aufgrund der Rollenverteilung von Mann und Frau auch eine etwas andere Sicht auf die Welt und darauf, was diese im Innersten zusammenhält.
Ingeborg Gleichauf stellt 44 Denkerinnen vor. Sie beginnt mit der Pythagoreerin Theano von Kroton (ca. 550 v. Chr.) und endet mit der Ethikerin Martha Craven Nussbaum (geboren 1947). Dabei stehen jeweils deren Ideen im Zentrum der Betrachtung oder die Schulen, denen sie nahe standen. Auf diese Weise entsteht auch eine kleine kompakte Philosophiegeschichte, die zeigt, dass Frauen schon immer philosophierten. Die Verhältnisse waren nur nicht danach, es auch laut zu tun.
Product Details
153017
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