Michaelis .:. Die Erscheinungen des Auferstandenen

Michaelis, Wilhelm,
Die Erscheinungen des Auferstandenen. Basel: Majer, 1944. 160 Seiten. Broschur. Grossoktav.

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* Ungelesen / nicht aufgeschnitten. - Gebräunt.
Bestell-Nr.156533

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Michaelis | Christentum | Theologie

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Vorwort
Um der grundlegenden Bedeutung willen, die die Auferstehung Jesu für Glauben und Leben der Christenheit besitzt, verlangen die Berichte über die Erscheinungen des Auferstandenen als wesentlicher Teil des neutestamentlichen Auferstehungszeugnisses eine besondere Beachtung.
Die vorliegende Untersuchung bemüht sich, auf diesem Gebiet die bisherige wissenschaftliche Arbeit weiterzuführen. Sie wurde veranlaßt durch das Buch von Emanuel Hirsch „Die Auferstehungsgeschichten und der christliche Glaube" 1940. Schon Paul Althaus hat in seiner Schrift „Die Wahrheit des kirchlichen Osterglaubens" 1940 (2. Aufl. 1941) energisch „Einspruch gegen Emanuel Hirsch" erhoben, dabei aber der Erwartung Ausdruck verliehen, daß die zahlreichen historischen und exegetischen Einzelfragen noch „Sache genauer Diskussion innerhalb der neutestamentlichen Forschung" (S. 14) werden möchten.
Wenn die vorliegende Arbeit, die dieses Postulat zu erfüllen versucht, auch ihrerseits noch an die Schrift Hirschs anknüpft, so geschieht dies deswegen, weil Hirschs Angriff auf die Glaubwürdigkeit der neutestamentlichen Berichte beispielhaften Charakter trägt und weil er geeignet ist, die biblische Botschaft von der Auferstehung Jesu in bedenklicher Weise zu verdunkeln.
Dem Theologen und dem Bibelleser überhaupt die Frage nach Wesen und Bedeutung der Erscheinungen des Auferstandenen klären zu helfen, ist der Zweck meiner Arbeit (über ihre Entstehung vgl. auch Anm. 200). Für Hilfe bei der Korrektur habe ich Herrn Pfarrer Hans Bietenhard in Gümligen, Vikar am Diakonissenhaus Bern, zu danken.
W. Michaelis.

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