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Ritsert .:. Summa Dialectica
158500
Ritsert, Jürgen, Summa Dialectica. Ein Lehrbuch zur Dialektik. Weinheim, Basel 2017.
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Description
Ritsert, Jürgen,
Summa Dialectica. Ein Lehrbuch zur Dialektik. 1. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, 2017. 252 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Grossoktav. 230 x 149 mm.
* Gesellschaftsforschung & Kritik. - Anstreichungen S.33-50.
Bestell-Nr.158500 | ISBN: 978-3-7799-3677-0 ISBN/Einband/Pre
Ritsert | Philosophie | Dialektik
Diese kompakte Einführung in das dialektische Denken geht vom Verhältnis zwischen Analytik und Dialektik in der Philosophiegeschichte aus und illustriert dialektisches Denken anhand von Argumentationsfiguren aus dem philosophischen Werk von Hegel. Im Schlussteil werden die Grundlagen dialektischer Logik als Kritik im Ausgang von Kant und Fichte skizziert sowie Probleme der „Realdialektik“ verhandelt.
Dieses Buch ist eine kompakte Einführung in dialektische Argumentationsfiguren. Es geht der Frage nach, wie das Verhältnis zwischen Prinzipien der klassischen analytischen Logik zur Dialektik gedacht werden kann. Kritisiert werden Argumentationsfiguren wie der klapprige Dreitakter von „Thesis, Antithesis und Synthesis“, die mit dem Anspruch auftreten, das Prinzip dialektischen Denkens zu verkörpern. Die dialektischen Implikationen der Kantischen Freiheitsantinomie, die Hegels Entwurf einer modernen Dialektik entscheidend beeinflusst haben, reichen weit darüber hinaus. Wie dialektische Gedankenführung bei Hegel aussieht, wird anhand ausgewählter Themenbereiche seiner Philosophie und Sozialphilosophie skizziert. Von der These ausgehend, dass moderne Dialektik als Kritik in der Ethik Kants verankert ist, werden die damit verwobenen Rationalitätsvorstellungen einschließlich der „ästhetischen Rationalität“ analysiert. Eine besondere Rolle spielt dabei auch das äußerst umstrittene Problem der „Realdialektik“ (Hegel, Marx, Adorno).
Inhalt
Ein persönliches Fürwort 5
I Analytik und Dialektik. Über die Wurzeln
dialektischen Denkens in der klassischen Logik
und Sprachphilosophie 11
I.1 Dialog und Dihairesis 12
I.2 Deduktive Argumentationsfiguren 18
I.3 Identität, Unterschied, Gegensatz und Widerspruch 20
I.4 Nochmals zu den Quellen der ursprünglichen
Dialektikdiskussion: Rhetorik, Dialektik und Sophistik 24
I.5 Dialektik unter dem Strich 29
I.6 Minimaldialektik 35
I.7 Die strikte Antinomie 37
I.8 Vermittlung der Gegensätze in sich 44
I.9 Ein Versuch zur Rekonstruktion des Hegelschen
Widerspruchsbegriffs 46
I.10 Hegels Wesenslogik und das Basis-Überbau-Problem 52
II Dialektische Argumentationsfiguren.
Themen der Hegelschen Philosophie 57
II. 1 Phänomenologie des Geistes. Die Dialektik von Wissen
und Wahrheit 58
II.2 Endlichkeit und Unendlichkeit 66
II.3 Drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität 74
II.4 Der Begriff der bürgerlichen Gesellschaft 80
II.5 Anerkennung 88
II.6 Philosophie der Geschichte 107
II.7 Kunst und ästhetische Rationalität 114
II.8 Über den Begriff des Begriffs 129
II. 9 Standardkritiken an Hegel 137
IIIDialektik als Kritik 151
III. 1 Ratio, Resolutio et Compositio 152
III.2 Kritische Maßstäbe. Über das Verhältnis
der hypothetischen Imperative zum
Kategorischen Imperativ bei Kant 156
III.3 Über die Norm der Anerkennung bei J. G. Fichte 165
III.4 Über die Wurzeln ästhetischer Rationalität
in Kants Kritik der Urteilskraft 178
III.5 Kreislaufanalyse und Begriff 184
III.6 Dialektik als Kritik. Zur Dialektik
des Rationalitätsbegriffes in der
Kritischen Theorie Th. W. Adornos 199
III.7 Zur Identifikation des Nichtidentischen
in der Kritischen Theorie Th. W. Adornos 215
Literatur 250
Summa Dialectica. Ein Lehrbuch zur Dialektik. 1. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, 2017. 252 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Grossoktav. 230 x 149 mm.
* Gesellschaftsforschung & Kritik. - Anstreichungen S.33-50.
Bestell-Nr.158500 | ISBN: 978-3-7799-3677-0 ISBN/Einband/Pre
Ritsert | Philosophie | Dialektik
Diese kompakte Einführung in das dialektische Denken geht vom Verhältnis zwischen Analytik und Dialektik in der Philosophiegeschichte aus und illustriert dialektisches Denken anhand von Argumentationsfiguren aus dem philosophischen Werk von Hegel. Im Schlussteil werden die Grundlagen dialektischer Logik als Kritik im Ausgang von Kant und Fichte skizziert sowie Probleme der „Realdialektik“ verhandelt.
Dieses Buch ist eine kompakte Einführung in dialektische Argumentationsfiguren. Es geht der Frage nach, wie das Verhältnis zwischen Prinzipien der klassischen analytischen Logik zur Dialektik gedacht werden kann. Kritisiert werden Argumentationsfiguren wie der klapprige Dreitakter von „Thesis, Antithesis und Synthesis“, die mit dem Anspruch auftreten, das Prinzip dialektischen Denkens zu verkörpern. Die dialektischen Implikationen der Kantischen Freiheitsantinomie, die Hegels Entwurf einer modernen Dialektik entscheidend beeinflusst haben, reichen weit darüber hinaus. Wie dialektische Gedankenführung bei Hegel aussieht, wird anhand ausgewählter Themenbereiche seiner Philosophie und Sozialphilosophie skizziert. Von der These ausgehend, dass moderne Dialektik als Kritik in der Ethik Kants verankert ist, werden die damit verwobenen Rationalitätsvorstellungen einschließlich der „ästhetischen Rationalität“ analysiert. Eine besondere Rolle spielt dabei auch das äußerst umstrittene Problem der „Realdialektik“ (Hegel, Marx, Adorno).
Inhalt
Ein persönliches Fürwort 5
I Analytik und Dialektik. Über die Wurzeln
dialektischen Denkens in der klassischen Logik
und Sprachphilosophie 11
I.1 Dialog und Dihairesis 12
I.2 Deduktive Argumentationsfiguren 18
I.3 Identität, Unterschied, Gegensatz und Widerspruch 20
I.4 Nochmals zu den Quellen der ursprünglichen
Dialektikdiskussion: Rhetorik, Dialektik und Sophistik 24
I.5 Dialektik unter dem Strich 29
I.6 Minimaldialektik 35
I.7 Die strikte Antinomie 37
I.8 Vermittlung der Gegensätze in sich 44
I.9 Ein Versuch zur Rekonstruktion des Hegelschen
Widerspruchsbegriffs 46
I.10 Hegels Wesenslogik und das Basis-Überbau-Problem 52
II Dialektische Argumentationsfiguren.
Themen der Hegelschen Philosophie 57
II. 1 Phänomenologie des Geistes. Die Dialektik von Wissen
und Wahrheit 58
II.2 Endlichkeit und Unendlichkeit 66
II.3 Drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität 74
II.4 Der Begriff der bürgerlichen Gesellschaft 80
II.5 Anerkennung 88
II.6 Philosophie der Geschichte 107
II.7 Kunst und ästhetische Rationalität 114
II.8 Über den Begriff des Begriffs 129
II. 9 Standardkritiken an Hegel 137
IIIDialektik als Kritik 151
III. 1 Ratio, Resolutio et Compositio 152
III.2 Kritische Maßstäbe. Über das Verhältnis
der hypothetischen Imperative zum
Kategorischen Imperativ bei Kant 156
III.3 Über die Norm der Anerkennung bei J. G. Fichte 165
III.4 Über die Wurzeln ästhetischer Rationalität
in Kants Kritik der Urteilskraft 178
III.5 Kreislaufanalyse und Begriff 184
III.6 Dialektik als Kritik. Zur Dialektik
des Rationalitätsbegriffes in der
Kritischen Theorie Th. W. Adornos 199
III.7 Zur Identifikation des Nichtidentischen
in der Kritischen Theorie Th. W. Adornos 215
Literatur 250
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