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Brock .:. Aesthetik als Vermittlung
160672
Brock, Bazon, Ästhetik als Vermittlung. Arbeitsbiographie eines Generalisten. Köln 1977.
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Description
Brock, Bazon,
Ästhetik als Vermittlung. Arbeitsbiographie eines Generalisten. Köln: DuMont, 1977. XXXI, 1096 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav. 244 x 184 mm.
* Herausgegeben von Karla Fohrbeck. - Schwache Gebrauchsspuren, Name auf dem Vorsatzblatt, Schutzumschlag etwas ausgeleiert und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.160672 | ISBN: 3-7701-0671-7 | 978-3-7701-0671-4
Brock | Philosophie | Kunsttheorie | Aesthetik | Avantgarde
https://comenius-antiquariat.ch/buch/160672.html
INHALTSVERZEICHNIS
BAND 1
ÄSTHETIK ALS VERMITTLUNG - SCHÖPFUNG UND ARBEIT
Theoretische Grenzerarbeiten
Teil 1 DER KÜNSTLER ALS ERSCHÖPFTER SCHÖPFER
1 Der Lauf der Kyane — eine abgeschlossene Lebensaufgabe 2
2 Topoi: Sommernachmittagsgefühle 3
3 Ästhetik als Vermittlung 4
4 Stufen der Erkenntnisgewinnung. 10
4.1 Prozeß der prophetisch-apostolischen Erkenntnisgewinnung
4.2 Prozeß der humanistischen/normalwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung
4.3 Prozeß der schöpferischen Erkenntnisgewinnung
4.4 Prozeß der Vermittlungsarbeit
5 Die Rolle der Persönlichkeit im Kulturbetrieb — ein Frankfurter Dilemma, allgemein betrachtet 14
5.1 Punktleuchten
5.2 Kulturnation spielen
5.3 Kulturbetrieb
5.4 Demokratisierung und Legitimation durch Verfahren
5.5 Die Chance der Revision
5.6 Bedingungen für Autonomieerwerb des Subjekts
5.7 Uneinholbare versus exemplarische Subjektivität
5.8 Was heißt Objektivität?
5.9 Zugeschriebene Subjektivität
5.10 Erworbene Subjektivität
5.11 Funktion des heutigen Kultursubjekts
6 Von Machern, Unternehmern, Bewegern — Notorietät, ein Maß für die Wirkung 26
7 Todesstrafe fürs Vergessen 30
8 Immer erneut — Innovationszwang. 31
9 Der Dirigent 32
10 Der künstlerische Avantgardist als gesellschaftlicher Reaktionär 35
11 Manifest gegen den Avantgardismus. 4
12 Deutsche Innerlichkeit — das Beispiel HorstJANSSEN .45
Teil 2 HANDLUNGSPOTENTIALE UND SCHÖPFUNGSMODELLE
1 Orgasmus und Augiasmus — Pflicht zur Lust und Lust zur Pflicht. 46
2 Vom Sinn der Sinnlichkeit 49
2.1 Theoretisch versus sinnlich?
2.2 Erkenntnis in sinnlicher Wahrnehmung
2.3 Toposbildung — der Zwang zur Vergegenständlichung
2.4 Kopf, Herz und Rumpf — Hierarchie der Lernziele
2.5 Die Integration von Arbeit, Sinnlichkeit und Verstand
3 Der Prozeß der Individuierung — eine Zukunft des Geschlechts im unaufhörlichen Abschied von Ödipus .59
3.1 Zum Prinzip Individuation (ein Verweis auf Eingeschlechtlichkeit, Ageschlechtlichkeit, Gemeingeschlechtlichkeit)
3.1.1 Ideologische Begründung der Unisexualität
3.1.2 Funktionale Begründung der Geschlechterdifferenzierung
3.1.3 Natürliches Dualismus- und gesellschaftliches Tauschprinzip
3.2 Das autonome Individuum — Individuierung als historische Errungenschaft
3.2.1 Individuierung und Unterwerfung
3.2.2 Individuierung als Machtkampf
3.2.3 ' Soziale Individualität als historische Errungenschaft
3.2.4 Personale Individualität als historische Errungenschaft
3.2.5 Autonomie als Fähigkeit zur Selbstunternehmung
3.2.6 Autonomie als Menschenrecht (KANT)
3.2.7 Das Gesetz der Kompossibilität (LEIBNIZ, MARX und LUHMANN)
3.2.8 Das Prinzip der Affirmation — HEGEL und die Kybernetik
3.2.9 Bauer, Bürger, Edelmann — die Zukunft als Handlungsentwurf
3.3 Resümee
3.3.1 Autonomie und Konkurrenz — die Entstehung des bürgerlichen Subjekts
3.3.2 Dreimal Unisex
3.3.3 Objektwelt als Lebenswelt
4 Jungfrauenzeugung und Junggesellenmaschine - Von der Gottwerdung des Menschen und der Menschwerdung Gottes 74
4.1 Das Problem der Schöpfung
4.2 Die Jungfrauenzeugung als Schöpfungsmodell
4.3 Die Junggesellenmaschine als Schöpfungsmodell
5 Science Fiction — Postindustrielle Handlungsräume 81
5.1 Geschichte, wie sie nie, wie sie nicht anders, wie sie auch hätte sein können
5.2 Wirklichkeits- und Möglichkeitssinn
5.3 Science Fiction als Fiction rezipiert
5.4 Science Fiction als Non-Fiction rezipiert
5.5 Möglichkeitsbeschreibungen — die Welt der Androiden
5.6 Zukunft — am Modell trainiert
6 Gegen das Chaos der Möglichkeiten — zur Debatte zwischen HABERMAS und LUHMANN. 94
Teil 3 VERMITTLUNG ALS BERUF - GENERALISTEN UND SPEZIALISTEN
1 Pfingstpredigt — Ausbildungsszenario für Propheten und Professoren 99
2 Nun auch Spezialisten fürs Allgemeine — Die Generalistik schon bald als Studienfach an unseren Hochschulen?. 108
3 Zum Verbrecher geboren, zum Richter bestellt — Beitrag zum Zusammenbruch der speziellen Kritik 114
3.1 Vom Tauschwert der Kritik
3.2 Vorkritische Zeiten
3.3 Die Institutionalisierung von Kritik
3.4 Kritik als Dritte Gewalt
3.5 Kritik als Vermittlung
4 Spezielle Kritik — Kritik im Auftrag/Kritik ohne Auftrag 122
5 Kritik dessen, was ist, und Kritik dessen, was es noch nicht gibt 123
6 Kulturvermittlung im Feuilleton 127
7 Kulturdilettanten und Zivilisationsprofis — Warum gibt es keine Wissenschaftskritik im Feuilleton? 129
8 Wissenschaft 133
Teil 4 EULENSPIEGEL ALS PHILOSOPH - AFFIRMATION ALS VERMITTLUNGSSTRATEGIE
1 Zwiespältige Einübung in historisch vorgegebene Attitüden meines Berufsstands 134
2 Das Prinzip der Affirmation — Vorbemerkung als Nachwort 135
3 Baumpersönlichkeiten 139
4 Die Reformation der Reformation — Zur Revolution des Ja 140
4.1 Ereignis durch Erzählung
4.2 Geschichte als Schule des Handelns, den Herrschaften abgeguckt
4.3 Es hat nicht anders kommen können, es mußte so sein
4.4 Es hat nicht anders kommen können, wir können nichts dafür
4.5 Der war’s — Personalisierung der Schuld
4.6 LUTHER — ein Lehrbeispiel
4.7 Abrechnung — das Nachher
4.8 Die wahren Feinde der Demokratie
4.9 Von der Schwierigkeit des Subjekts
5 Das Opfer. 156
6 Affirmation als politische Strategie 157
7 Schlimmer Kapitalismus vergeht nicht, aber er kann sich zu Tode wachsen. 161
8 Widerstand bei Rot 163
9 Die Technik der Affirmation — Bemerkungen beim Blättern in Illustrierten 164
9.1 Zustimmung als Aneignungstechnik
9.2 Partizipation als Zustimmungsform
9.3 Verselbständigte Zustimmungsformen
9.4 Sich identifizieren und etwas identifizieren — falsche Wahrheit und wahrer Schein
10 Wir leben vom Beispiel. 174.
BAND II
ÄSTHETIK DER BILDER - BESUCHERSCHULUNG
Inszenierte und reflexive Wahrnehmung
Teil 1 FUNKTIONEN DER BILDENDEN KUNST »
1 Kunst und Leben, Schöpfung und Arbeit — die Funktionen der Kunst in der Gesellschaft von morgen 178
1.1 Sprachdruck der Öffentlichkeit in der kulturpolitischen Praxis
1.2 Sprachdruck der Kunstideologie in der ästhetischen Praxis
1.3 Die Funktionen der Kunst, als es noch keine Kunstautonomie gab
1.4 Die Funktionen der Kunst in der bürgerlichen Gesellschaft
1.5 Die Funktionen der Kunst in der Gesellschaft von morgen
2 Woran sieht man, ob das Kunst ist? 198
3 Was die Kunst noch kann?. 202
4 Vorstellungsräume — Geographie der erfüllten Wünsche. 203
5 Instant Thoughts/Nessätze
Ein Elixier für Begriffsstutzige 206
5.1 Kunst und Nichtkunst — vom Künstler gesehen
5.2 Kunst und Nichtkunst — vom Rezipienten gesehen
5.3 Funktionen der Kunst
5.4 Produktion und Schöpfung — Theorie und Praxis
5.5 Arbeitsplatz Artisprudenz
5.6 Getanes zu tun
6 Selbstbestimmung und Fremdbestimmung — Zur funktionalen Unterbestimmtheit der Kunsthochschulen. 211
Teil 2 KUNST UND GESCHICHTE - KUNST IN DER DEMOKRATIE
VERMITTLUNG ALS DILEMMA HEUTIGER KUNSTPRAXIS
1 Wahrlich, die endgültige Verelendung — Kulturpolitik im Zeichen der Fortschrittsideologie 221
1.1 Einfluß auf soziales Leben
1.2 Fortschritt im Regreß
1.3 Alternativen des Handelns
2 Das Museum als Arbeitsplatz — begründete Vermutungen .226
2.1 Museum als Spielplatz
2.2 Museum als Kultplatz
2.3 Museum als verselbständigte Bürokratie
2.4 Museum als Marktfaktor
2.5 Werk-contra Prozeßkunst
2.6 Museum als Ort theoretischer Reflexion
2.7 Museum als Ort der Rezeption
2.8 Museum als Ort der Vermittlung
2.9 Museum als Arbeitsplatz
3 Kollektive und individuelle Geschichte — der Verlust des Gewesenen als Bedingung der Zukunft 233
4 Denk-mal-nach! 234
5 Geschichte als Vergegenwärtigung 237
6 Was heißt und zu welchem Ende studiert manUniversalgeschichte? 238
7 Archäologie des Selbstverständlichen 239
8 Die Kunst, Geschichte zu machen — Happeninggeschichte. 240
9 Die Kunst hat sich verweltlicht — Happening-Weekends in Wiesbaden 242
10 Weshalb der Laienstandpunkt im Bereich der ästhetischen Praxis immer mehr abgebaut wird 244
11 Kunst und Öffentlichkeit 251
12 Partizipation — kleines Stichwort zur Bewältigung der ästhetischen Praxis. 254
13 Warum kürzere Röcke? — Kunst als Ware. 258
14 Des Künstlers neue Kleider. 263
Teil 3 DER WIRKLICHKEITSANSPRUCH DER BILDER - VOM BILDERKRIEG ZUR BESUCHERSCHULUNG
1 Das sprechende Bild ist da 264
2 Ein neuer Bilderkrieg — Wirklichkeitsanspruch in Bildweiten heute 265
2.1 Die Bedeutung des Problems
2.2 Die Zuspitzung des Problems in der Gegenwart
2.3 Befragung der Wirklichkeit - Wirklichkeit in Bildwelten heute (Strukturprinzip einer Besucherschule)
2.4 Vermittlung durch ein Medium — mediale Vermittlung: inszenierende und objektivierende Fotografie als Beispiel
2.5 Der Wirklichkeitsanspruch des Abgebildeten dominiert
2.6 Der Wirklichkeitsanspruch der Abbildung dominiert
2.7 Identität und Nichtidentität von Abgebildetem und Abbild
2.8 Summierung
3 Inszenierender und objektivierender Gebrauch fotografischer Bilderzeugung — zur Verhaltenssteuerung in Werbung und Publizistik.
3.1 Der Fotodesigner will Künstler werden
3.2 Zwischen Inszenierung und Objektivierung
3.3 Verhaltenssteuerung
4 Über die heile Kritik in der Werbung — und den Wurm in ihr
5 Popart und Popkultur — kaum bemerkt und schon vergessen?
6 Die ästhetische Grenze als zentrales Problem gegenwärtiger Kunstpraxis .
6.1 Minimal Art
6.2 Konkretismus
6.3 Environment
6.4 Destruction
6.5 Land Art
6.6 Aktionskunst
6.7 Prozeßkunst
6.8 Ichkunst
6.9 Ideenkunst
6.10 Concept Art
7 Kunst nach der documenta 5
8 Zur Geschichte des Bilderkriegs um das Realismusproblem
8.1 Problemlage
8.2 Zur Vorgeschichte des Byzantinischen Bilderstreits (Bilderkampf als sozialer, kultureller, christologischer)
8.3 Der Byzantinische Bilderstreit (als machtpolitischer und ideologischer Streit)
8.4 Der Bilderstreit als philosophisches Problem (Libri Carolini, Universalienstreit, Bilddialektik)
8.5 Vergegenständlichung als sprachphilosophisches Problem
8.6 Der heutige Realismusstreit
Teil 4 FALLBEISPIELE AUS HEUTIGEN BILDWELTEN
1 Jan VOSS — das Tafelbild als Schritt nach vorn 335
1.1 Mitten drin
1.2 Was so heute der Fall ist
1.3 Verknüpfungs- und Vereinzelungstechnik — erzählen
2 Die Sache hat einen prächtigen Pferdefuß — zu Fritz SCHWEGLER.344
3 Die Überwindung der Kunst durch die Kunst
Franz Erhard WALTHER als Beispiel. 348
4 Wie man als Künstler zum Werke kommt — Die Konstruktion von Erfahrungen in den Zeichnungen
Gertrud von HOLZHAUSENs 352
5 Das Ganze oder Alles — zu Ferdinand SPINDEL 355
6 Wollen wir wagen, von heiliger Malerei zu sprechen? — zu Gotthard GRAUBNER 356
7 Große Zeiten — kleine Leute
Projekt ‘74 feiert 150 Jahre Wallraf-Richartz-Museum Köln 359
8 Schlechte Werbung für die Werbung — Zur Ausstellung des ADC/Köln 362
9 Narrenkönig im Design — Eine Kölner Ausstellung mit Tischtelefon, aber ohne Verstand 365
Teil 5 FALLBEISPIELE AUS DER KUNSTGESCHICHTE
1 Vom Täter zum Wolkentreter — Der Klassizismus als unsere Weltepoche
1.1 Historische Parallelen
1.2 Weshalb DANTON sterben mußte
1.3 Nachgedunkelte Fortschrittsbläue
1.4 Antwort auf weltweite Probleme
2 Kasseler Modell der Vernunft — Die Wilhelmshöhe als Programm eines Jahrhunderts.
2.1 Natur und Zivilisation (der Park)
2.2 Materie und Form (die Kaskade)
2.3 Das Sinnbild der Macht (Herkules)
2.4 Das Innere ganz äußerlich (das Schloß)
2.5 Training der Sinne (die Gemäldegalerie)
2.6 Die Themen der Sammlung
3 Der röhrende Hirsch — Künstler und ein Symbol der Trivialkunst
3.1 Kunst und Kitsch
3.2 Bedeutungsschichten
4 Dreh Dich endlich um, Kerl — Ein Versuch, Caspar David FRIEDRICHS Rückenfiguren ins Gesicht zu sehen.
4.1 Der Blick ins Bild
4.2 Der Wanderer über dem Nebelmeer — Die Grenzen der Wahrnehmung
4.3 Die Lebensstufen — die Konstruktion des innerweltlichen Zusammenhangs
4.4 Abtei im Eichenwald — Geschichte als Heimat
5 Unterbelichtet — Familienbilder im Städel
6 Realisten sind sie nicht — Zur Frankfurter Ausstellung ‘Deutsche Malerei im 19. Jahrhundert’ .
6.1 Der realistische Maler
6.2 Das unsichtbare Königreich der einen Kultur
6.3 Geschichte als Erkenntnis
6.4 Alles zeichnen: das Chaos der Beliebigkeit (Adolph MENZEL: Das Balkonzimmer)
6.5 Joseph und Maria unterwegs: die Welt ist braun (Fritz von UHDE: Schwerer Gang)
6.6 Realismus als Begriff
7 Wieder Gold und Edelsteine? —
Farbe und Material in der Bildenden Kunst 405
Teil 6 BROCK ALS LEHRER .410
BAND III
ÄSTHETIK DER ALLTAGSWELT/KONSUMENTENSCHULUNG
Inszenierte und reflexive Objektwelt
Teil 1 ALLTAGSWELT ALS LERNENVIRONMENT
1 Die Frage nach den Bedürfnissen — am Beispiel der Wohnbedürfnisse416
1.1 Möbellager oder nackte Erde
1.2 Konstanz der Lebensumgebung und Identität
1.3 ‘Gute Form’ des Bedeutungslosen
1.4 Bedürfnisse und Funktionen
1.5 Grundfunktionen des Wohnens
1.5.1 Abstraktionsfunktion
1.5.2 Aneignungsfunktion
1.5.3 Integrationsfunktion
1.5.4 Grundfunktion der Vergegenständlichung
1.6 In Zukunft anders?
2 Die Wegwerfbewegung — zur Verteidigung der Unkultur.423
3 Emanzipatorische Errungenschaften der Kulturindustrie.431
3.1 Emanzipation als Begriff und sprachlicher Sachverhalt
3.2 Emanzipation als Angebot der Kulturindustrie
4 Umwelt und Sozio-Design .437
4.1 Umwelt als Begriff
4.2 Umwelt als Konstrukt
5 Alltagswelt als Lemenvironment — Zur Verwendung des Konzepts Sozio-Design441
5.1 Gegenstandswelt und der Aufbau sozialer Beziehungen
5.2 Was ist ein Lernenvironment
5.3 Mode — Mobilitätsethos und Veränderungspflicht
6 Objektwelt und die Möglichkeit subversiven Lebens — Begriff und Konzept des Sozio-Design.446
6.1 Zum Begriff Sozio-Design
6.2 Zum Konzept Sozio-Design
7 Die Bedeutung der Künste für die Entwicklung von Lebensformen450
Teil 2 WOHNEN UND SOZIO-DESIGN
1 Ein freudiges Ereignis -
Bethlehem-Stil GmbH gegründet 451
2 Wohnen als Lemenvironment —
Sozio-Design als Anwendungstechnik. 458
2.1 Aufbau des Lemenvironments
2.2 Grundbegriffe des Ausstellungskonzepts
2.3 Text des audiovisuellen Programms
2.3.1 Wohnen, Feste, Arbeit — Lebensbilder aus drei Familien
2.3.2 Wir bestimmen über die Gegenstände — die Gegenstände bestimmen uns
2.3.3 Geschmack und Lebensorganisation
2.3.4 Mode und Arbeit
2.4 Vorschlag zur Nutzung der Ausstellung ‘Mode — das inszenierte Leben’
(Kontrolliste, Plan, Fragebogen)
2.5 Das Trainingsseminar
2.5.1 Wozu eine Reizausstellung reizt
2.5.2 Wie Lebensziele sich vergegenständlichen lassen
2.5.3 Wie Vergegenständlichungen orientieren
2.5.4 Wie wir uns vergegenständlichen
Teil 3 MODE UND KÖRPER-DESIGN
1 Körpersprache in ‘primitiven’ Gesellschaften
Drei Tendenzen im Verhältnis Kunst: Nichtkunst
(Einhol-, Rückfuhr- und Aufhebungstendenz) .483
1.1 Funktionen der Körpersprache
1.2 Objektivationsleistung
1.3 Homogenisierungsleistung
1.4 Differenzierungsleistung
1.5 Komplettierungsleistung
1.6 Transformationsleistung
2 Ein Gespenst geht um, die kosmetische Manipulation 490
3 Konferenz über die Tätowierungen am Oberkörper des itzigen Königs von Dänemark491
4 Flucht aus dem Flanell.!. 492
5 Ein neues Ich per Knopfdruck — Meinungswechsel, Buttonkolleg. 494
6 Der Reißverschluß — theoretisches Objekt. 499
7 Das Leben im Schaufenster — Mode als Lemenvironment 501
Teil 4 SEX
1 Der kleinste gemeinsame Nenner — ein Modell der Versöhnung. 517
2 Brust raus oder die befreite Brust — Zur Emanzipation eines Körperteils521
2.1 Differenzierung der Brustwahmehmung
2.2 Die Brust als Körperlandschaft
2.3 Sich dieser Dinger zu bemächtigen, ihrer teilhaftig zu werden
2.4 Die Brust als Organ der Anpassung
2.5 Brust und Normativität
2.6 Brust und Klassenkampf
2.7 Brust und verfassungsgewährte Gleichheit
2.8 Brüste und Büstenhalter
3 Zur Dialektik des Gegenteils — Striptease und die Philosophie. 528
4 Auch Liebe ist Arbeit — der Bürger im Bordell. 529
5 Charly und die Liebesmaschine — Jacqueline SUSANN und ich auf dem Präsidentenbett des Airporthotel Frankfurt. 530
Teil 5 ESSEN
1 Essen als Weltaneignung534
1.1 Essen als Weltaneignung
1.2 Essen als Transformation
1.3 Essen als Moment des Stoffwechsels von Subjekt und Welt
2 Wickelfüße — eine Bildergeschichte 543
BAND IV
ÄSTHETIK DER AKTIONEN/LEBENSSCHULUNG
Inszeniertes und reflexives Handeln
Teil 1 FUNKTIONEN DER THEATERARBEIT
1 Theater als Lebensschule — Warum machen Sie Theater? 550
1.1 Warum muß Theater sein? — drei Gründe
1.2 Wofür halten Sie Ihre Stücke?
1.3 Wer ist Ihnen zur Zeit der interessanteste Dramatiker?
1.4 Living-Theatre und Off-Off-Theatre
1.5 Nützt Theater der Revolution?
2 Funktionen des Theaters — pro domo555
3 Das Leben als Theater — Nehmen Sie einmal mich 558
4 Vom Action-Teaching zur Rezeptionsästhetik
Hinweise zu einer Arbeitsbiographie. 561
5 Lebensspiele, Lebensinzenierungen
Die Spielkonzeption der Psychosynthese
(Überlegungen zu einer spezifischen Form von Humanexperimenten) 566
5.1 Kinderspiel
5.2 Spiele der Götter
5.3 Spiele der Erwachsenen
5.4 Theaterspielen für jedermann
5.5 Spiele ohne Handlung
5.6 Spiele der Toten
5.7 Musikspielen
5.8 Geschlossene und offene Handlungssysteme
5.9 Die Simultationshandlung als Glücksspiel
5.10 Nicht-Spiele
5.11 Spiel-Regeln
5.12 Spiel als Experiment
5.13 Das Prinzip der nicht-identischen Übertragung in der Psychosynthese
5.14 Der Soziotop als offenes Handlungssystem
5.15 Lebensspiele als Setzungshandlung
Teil 2 THEATER- UND AKTIONSANALYSE/FALLBEISPIELE
A ANALYTISCHE THEATERARBEIT
1 Der Glasfluß als Schicksal — Ezra POUND und der Heraklesmythos. 579
1.1 Geschichte und Mythos
1.2 Entstehung des Schauspiels
1.3 Das Menschenschicksal droht von Anfang an
2 Ich will lächeln, daß man die Backenzähne sieht — (zu STRINDBERG: ‘Traumspiel’) 584
2.1 Das größte Feuer in Schweden (zur Person Strindberg)
2.2 Struktur des ‘Traumspiels’
2.3 Motivkreise des ‘Traumspiels’
3 Dem inspirierten Bemerker des Menschen —
(zu SHAKESPEARE:‘Der Sturm’) 591
3.1 Wir würdigen das Wunder nicht genug
3.2 Die Macht des Vorgegebenen
3.3 Ariel und Caliban
3.4 Die Utopie
4 Wir brauchen nicht zu ertrinken, wir nippen den Nixen die Schwänze aus —
(zu Christopher FRY: ‘Die Dame ist nicht fürs Feuer’) .600
4.1 Vorrede vom Dach des Theaters
4.2 Das Spiel als Handlungsmodell
4.3 Das Spiel als Verskomödie
5 Wie ich Peter WEISS in Tüll auf Zehenspitzen sah609
6 Die Verblödung der Avantgarde
(Klassikerrezeption in Bremen) 613
6.1 Theater und Publikum
6.2 Avantgarde und Geschichte
6.3 Regie-Hinweise
7 Warum wir wieder Griechen sein sollten — Sollten wir?
(Antikenrezeption der Berliner Schaubühne) 619
7.1 Begründete Vermutungen über den Versuch,
ein geschichtliches Vorbild der bürgerlichen
Gesellschaft erneut sich anzueignen
7.2 Antikenprojekt: Die Hybris beim Umgang
mit historischem Material
(Die ‘Bakchen’ des EURIPIDES an der
Berliner Schaubühne)
8 Endlich eine genießbare Avantgarde —
WILSONs ‘Einstein on the Beach’ als Theatersensation .634
B ANALYTISCHE FILMARBEIT (ACTION-FILM)
1 Der Action-Film als Handlungslehre —
damit wir wissen, was ist und was kommt .639
1.1 Der empirische Charakter schießt
1.2 Freiheit hinterher — Eddie CONSTANTINE, James BOND,
Donald DUCK und Bazon Brock in einem Boot
1.3 Action-Film, Sprintstrecke des Lebenslaufs
1.4 Die Ritualisierung des Privaten — Mode und Tod
1.5 Frühling, Frühling — etwas ist dran
2 Für 9,— DM Offenbarung mit William WYLERs ‘Ben Hur’.653
3 Er war wirklich Old Shatterhand —
über SYBERBERGs Karl-MAY-Film 654
Teil 3 AKTIONSTHEATER/STÜCKE
1 Straßentheater — das Leben auf der Straße 656
2 Theater der Position — eine dramatisierte Illustrierte658
2.1 Vorinformation
2.2 Prolog
2.3 Strukturprinzipien
2.4 Die Show beginnt
3 Solange ich hier bin, stirbt keiner - Alltag auf der Bühne
4 Die Wegwerfbewegung — eine nette kleine Ideologie zum Gebrauch gegen fette mächtige Ideologien.
5 Aus der Bürgerschule .
6 Unterstzuoberst — Auch Liebe ist Arbeit
6.1 Programmheft: Der Tatbestand
o ironisch o didaktisch
o biographisch o repräsentiert durch den Autor
o konkretistisch o speziell
o kritisch o aktuell
o thematisch o innerlich
o historisch o möglicherweise
o instrumentell
o beispielhaft
o ideologisch
6.2 Textvorlage
Spieleinheit 1 — die Bühne als Ort des Ereignisses
Spieleinheit 2 — Alltagstheater
Spieleinheit 3 — das Ereignis als Erzählung (plötzlich, als, da.)
Spieleinheit 4 — die Kiste als Handlungscontainer
Spieleinheit 5 — der Anfang (guck mal da, sieh mal. .)
Spieleinheit 6 — Oben und Unten, Jasager und Neinsager
7 Meeresrauschen auf der Hauptwache — eine Großraumbeschallung
8 Des Kaisers kleinste Größe.
Teil 4 BIOGRAPHIE ALS LERNENVIRONMENT
A LEBENSINSZENIERUNGEN UND -REFLEXIONEN
1 Der Ich-Mensch wird gewinnen — Holt das Ich aus dem Untergrund 725
2 Verhülltes Dreibein728
3 Das Ich - eine öffentliche Privatangelegenheit 729
4 Ich-Aussagen .731
5 Das Seminar — Wer von vorne anfängt, will aufhören. 732
6 Wie werde ich ein berühmter Künstler? —
ein Rollenspiel für Nichtkünstler 734
7 Vorher — Nachher
Permanenter Maskenzwang. 736
8 A-Männer, B-Männer 737
9 Wünsch’Dir was zum Ich — Der Philosoph kommt in dieStadt741
10 Für den Ernstfall — Spielanleitungen zur Lebensinszenierung 743
10.1 Lernen
10.2 Ich inszeniere Ihr Leben — das Theater wird wirklich
10.3 Das Theater weitergebracht —
Techniken der Lebensinszenierung
10.4 Die allgemeine Glückseligkeit — ein Friedensspiel
10.5 Kino als totales Leben — der Ort der Ereignisse, die Architektur des Vergnügens
B BROCK PERSÖNLICH/BROCK ALS FALL
1 Die Blaue Illustrierte — Bazon Brock, was machen Sie jetzt so? 751
1.1 Selbstdarstellung
1.2 Wo stammen Sie her, was ist das für ein komischer Name, Bazon?
1.3 Mit wem sind Sie jetzt eigentlich zusammen?
1.4 Haben Sie sich eigentlich schon einmal selbst beschrieben, ich meine objektiv?
1.5 Das ist doch auch nur ein Beispiel Ihrer arroganten Art, mit anderen umzugehen, oder?
1.6 Ich habe wieder Sachen über Sie gelesen, doll, was sagen Sie denn dazu?
1.7 Warum sind Sie immer so direkt?
1.8 Wie geht es Ihnen?
2 Mein Gott, was ist los? — fortschreitendes Denkmal zu ebener Erde 762
3 Kunst als Arbeit — Ich-Inszenierung imSchaufenster. 763
4 Der Kopfstand — ein Markenzeichen? .764
5 Initiativen gegen Schuld 765
6 Rollenkonflikt 766
7 Ästhetische Rede, wissenschaftliche Rede 767
8 Anstrengung des Subjekts. 768
9 Das Bett als Gefängnis 770
C TODESINSZENIERUNGEN UND -REFLEXIONEN
1 Gorgonisiert Euch - durch Versicherungsabschluß 776
2 Cannae 1971 777
3 Volksweisheit als Wissenschaft. 778
4 Grundrecht auf Unsterblichkeit779
5 Galgenhumor — Spiele mit Bleistift und Papier 780
6 Flucht meerwärts in gedachter Linie, die ein Knoten aufhält781
7 Veröffentlichung der Abwesenden. 782
8 Ein Friedhof senkrecht in den Himmel —
zu einer innerstädtischen Totenheimat.783
9 Die verewigte Gegenwart als Gesellschaft der Toten786
10 Wollt Ihr das totale Leben? Einige Bemerkungen im Guten bei schlechtem Wetter 788
11 Grabstein eines Literaten.791
12 Tötung von Staates wegen — gegen dieAmateuroptimisten. 792
13 Siegfried KRACAUER ist tot - ichprotestiere 796
14 Einübung ins Kommende.798
15 Der Tod muß abgeschafft werden799
16 Wer stirbt, ist selber schuld — Das Komitee zur Abschaffung des Todes.800
17 Wir warten auf den Tod von. 804
Teil 5 ZUR VERKOMMENHEIT DES DEUTSCHEN BEWUSSTSEINS
AFFIRMATION ALS STRATEGIE DES WIDERSTANDS
1 Jetzt kann man es ja wieder sagen 805
2 Ist die SPD verbraucht? 809
3 Schildbürgerfett 810
4 Heia Safari — Bazon Brock im Zoo.812
5 Das deutsche Tier und sein Herr. 813
6 Des lieben SPRINGER geteiltes Deutschland —
Theoretisches Objekt814
7 Bloomzeitung815
8 Der Empfang — Programm für Besuche von Staatsoberhäuptern.816
9 Krieg den Hütten, Friede den Palästen — Bitte um glückliche Bomben auf die deutsche Pissoirlandschaft 821
10 Imperative Befehlsnormen 824
11 Fronttheater. 825
12 Das Thema bleibt Deutschland, Variationen eines Satzes826
13 Ist eine Revolution unvermeidlich? .827
14 Widerstand gegen Widerstandsideologien — Rede zum 20. Juli ,.828
14.1 Widerstand in der Wiederholung — Rechtfertigung des Bestehenden
14.2 Der gute Deutsche
14.3 Merkmale des 20. Juli
14.4 Die Erben des Widerstands
14.5 Uns geht es nicht darum .
14.6 Aber .
14.7 Widerstand als Verpflichtung
14.8 Affirmation als Strategie des Widerstands
15 Triumphator electus — Prügel für den Mächtigen 841
16 Der Bürger auf der Flucht nach rechts 843
17 Wir haben den Krieg gewonnen — Zum 30. Jahrestag der Kapitulation 848
18 Asterix bei den Deutschen — Berufsverbote, oder: wie ernst darf man den Ehrendeutschen MITTERAND nehmen?. 851
BAND V
ÄSTHETIK DER WORTE/DAS PROBLEM DES ANFANGS
Inszenierter und reflexiver Wortgebrauch
Teil 1 REFLEXIONEN ZUR POESIE UND DEN POETEN
1 Im Zustande der Nacktheit856
2 Der Künstler als Unding 857
3 Punkt und Linie. 858
4 Die Bedeutung des Anfangs — zur poetischen Syntax .859
5 Was ist Wirklichkeit? — Zu den Textbüchern Helmut HEISSENBÜTTELS 864
6 Bücher zum Anfassen — Alfred von MEYSENBUGs Comic-Strips 866
7 Das Dichterspiel von Persil Waschmittelkonzern als Akademie der Literatur 868
8 Petrarca-Preisverleihung 1975 872
Teil 2 LYRIK, PROSA, FRAGMENTE
1 Bazon Phönix Phlebas Brock — Kotflügel, Kotflügel 874
2 Voilä. Vente ä la carte 925
3 Training des Propheten 926
4 D.A.S.E.R.S.C.H.R.E.C.K.E.N.A.M.S. - Anwendung jenes Prinzips desUnvermögens. 927
5 bazon brock 10 ä 66 952
6 Bisse von Hunden, die uns morgen schonlecken 953
7 albert ehrensteins ehre in 6 teilen mit einer Wettermeldung .960
8 Fragment 963
9 A. das geht ran. 964
9.1 Gerichtstag
9.2 Bettgeschichte vom dicken Mann
10 Freundschaft, nachdem die Journalisten da waren — Dichtung und Erfahrung. 971
11 Anruf von den Pappeln. 972
12 dieses dein ewiges fundevögeln im anhang.973
13 Aus der Serie — sieh mal da, guck mal, da, dieses da, dort, sieh!975
14 Sag mal guten Tag auf Poesie — Du bist doch Dichter!977
Teil 3 LITERARISCHE AKTIONEN
1 Die endlose Linie - theoretisches Objekt 979
2 Bewegungsrichtungen. 988
2.1 Fluchtbewegung
2.2 14 Schritte durch Paestum
3 Gehschrift der Menschen 991
4 Vergoldung der Umwelt 994
5 Das Blätterbuch — Gymnastik gegen das Habenwollen 996
6 Der Postkartenroman. 998
7 Institut für Gerüchteverbreitung. 1003
8 Der Satz — 24 Stunden 1004
8.1 24 Stunden Spuren des Lebens
8.2 Der Satz
9 Offene Zeichensysteme —
Zur Technik der nichtidentischen Übertragung 1015
9.1 Identische und nicht-identische Übertragung
9.2 Literaturbleche
9.3 Gott-Architektur
9.4 Architektonische Landschaft — theoretisches Objekt
10 Erfüllung eines literarischen Anspruchs — die Verwirklichung von Träumen. 1023
Teil 4 TRAINING DES REZEPTIONSVERMÖGENS - HÖRSCHULUNG
1 Triumphe des Willens - Leistungssport in der alltäglichen Olympiade des Überlebens 1024
2 Grundgeräusche und ein Hörraum — auf dem Wege zu einer Grammatik akustischer Umweltwahrnehmung (eine Hörschulung) 1027
2.1 Erziehung zum Hören (grundsätzlich)
2.2 Auf dem Wege zu einer Grammatik akustischer Umweltwahrnehmung (eine Trainingsanleitung)
2.3 Grundgeräusche und ein Hörraum (Hörspieltext)
3 Hört mal, horch, horch — oh mein Gott, Susi!
Bazon Brock als Disc-Jockey 1042
4 In Erwartung der Weissagung. ’. 1049
ANHANG
1 Kurzbiographie. 1051
2 Arbeitsbiographie (als Bibliographie) 1052
3 Begriffsregister. 1065
4 Medien-und spartenspezifisches Register. 1087
5 Chronologisches Register. 1089
6 Namensregister. 1090
7 Fotonachweis. 1096
Ästhetik als Vermittlung. Arbeitsbiographie eines Generalisten. Köln: DuMont, 1977. XXXI, 1096 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav. 244 x 184 mm.
* Herausgegeben von Karla Fohrbeck. - Schwache Gebrauchsspuren, Name auf dem Vorsatzblatt, Schutzumschlag etwas ausgeleiert und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.160672 | ISBN: 3-7701-0671-7 | 978-3-7701-0671-4
Brock | Philosophie | Kunsttheorie | Aesthetik | Avantgarde
https://comenius-antiquariat.ch/buch/160672.html
INHALTSVERZEICHNIS
BAND 1
ÄSTHETIK ALS VERMITTLUNG - SCHÖPFUNG UND ARBEIT
Theoretische Grenzerarbeiten
Teil 1 DER KÜNSTLER ALS ERSCHÖPFTER SCHÖPFER
1 Der Lauf der Kyane — eine abgeschlossene Lebensaufgabe 2
2 Topoi: Sommernachmittagsgefühle 3
3 Ästhetik als Vermittlung 4
4 Stufen der Erkenntnisgewinnung. 10
4.1 Prozeß der prophetisch-apostolischen Erkenntnisgewinnung
4.2 Prozeß der humanistischen/normalwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung
4.3 Prozeß der schöpferischen Erkenntnisgewinnung
4.4 Prozeß der Vermittlungsarbeit
5 Die Rolle der Persönlichkeit im Kulturbetrieb — ein Frankfurter Dilemma, allgemein betrachtet 14
5.1 Punktleuchten
5.2 Kulturnation spielen
5.3 Kulturbetrieb
5.4 Demokratisierung und Legitimation durch Verfahren
5.5 Die Chance der Revision
5.6 Bedingungen für Autonomieerwerb des Subjekts
5.7 Uneinholbare versus exemplarische Subjektivität
5.8 Was heißt Objektivität?
5.9 Zugeschriebene Subjektivität
5.10 Erworbene Subjektivität
5.11 Funktion des heutigen Kultursubjekts
6 Von Machern, Unternehmern, Bewegern — Notorietät, ein Maß für die Wirkung 26
7 Todesstrafe fürs Vergessen 30
8 Immer erneut — Innovationszwang. 31
9 Der Dirigent 32
10 Der künstlerische Avantgardist als gesellschaftlicher Reaktionär 35
11 Manifest gegen den Avantgardismus. 4
12 Deutsche Innerlichkeit — das Beispiel HorstJANSSEN .45
Teil 2 HANDLUNGSPOTENTIALE UND SCHÖPFUNGSMODELLE
1 Orgasmus und Augiasmus — Pflicht zur Lust und Lust zur Pflicht. 46
2 Vom Sinn der Sinnlichkeit 49
2.1 Theoretisch versus sinnlich?
2.2 Erkenntnis in sinnlicher Wahrnehmung
2.3 Toposbildung — der Zwang zur Vergegenständlichung
2.4 Kopf, Herz und Rumpf — Hierarchie der Lernziele
2.5 Die Integration von Arbeit, Sinnlichkeit und Verstand
3 Der Prozeß der Individuierung — eine Zukunft des Geschlechts im unaufhörlichen Abschied von Ödipus .59
3.1 Zum Prinzip Individuation (ein Verweis auf Eingeschlechtlichkeit, Ageschlechtlichkeit, Gemeingeschlechtlichkeit)
3.1.1 Ideologische Begründung der Unisexualität
3.1.2 Funktionale Begründung der Geschlechterdifferenzierung
3.1.3 Natürliches Dualismus- und gesellschaftliches Tauschprinzip
3.2 Das autonome Individuum — Individuierung als historische Errungenschaft
3.2.1 Individuierung und Unterwerfung
3.2.2 Individuierung als Machtkampf
3.2.3 ' Soziale Individualität als historische Errungenschaft
3.2.4 Personale Individualität als historische Errungenschaft
3.2.5 Autonomie als Fähigkeit zur Selbstunternehmung
3.2.6 Autonomie als Menschenrecht (KANT)
3.2.7 Das Gesetz der Kompossibilität (LEIBNIZ, MARX und LUHMANN)
3.2.8 Das Prinzip der Affirmation — HEGEL und die Kybernetik
3.2.9 Bauer, Bürger, Edelmann — die Zukunft als Handlungsentwurf
3.3 Resümee
3.3.1 Autonomie und Konkurrenz — die Entstehung des bürgerlichen Subjekts
3.3.2 Dreimal Unisex
3.3.3 Objektwelt als Lebenswelt
4 Jungfrauenzeugung und Junggesellenmaschine - Von der Gottwerdung des Menschen und der Menschwerdung Gottes 74
4.1 Das Problem der Schöpfung
4.2 Die Jungfrauenzeugung als Schöpfungsmodell
4.3 Die Junggesellenmaschine als Schöpfungsmodell
5 Science Fiction — Postindustrielle Handlungsräume 81
5.1 Geschichte, wie sie nie, wie sie nicht anders, wie sie auch hätte sein können
5.2 Wirklichkeits- und Möglichkeitssinn
5.3 Science Fiction als Fiction rezipiert
5.4 Science Fiction als Non-Fiction rezipiert
5.5 Möglichkeitsbeschreibungen — die Welt der Androiden
5.6 Zukunft — am Modell trainiert
6 Gegen das Chaos der Möglichkeiten — zur Debatte zwischen HABERMAS und LUHMANN. 94
Teil 3 VERMITTLUNG ALS BERUF - GENERALISTEN UND SPEZIALISTEN
1 Pfingstpredigt — Ausbildungsszenario für Propheten und Professoren 99
2 Nun auch Spezialisten fürs Allgemeine — Die Generalistik schon bald als Studienfach an unseren Hochschulen?. 108
3 Zum Verbrecher geboren, zum Richter bestellt — Beitrag zum Zusammenbruch der speziellen Kritik 114
3.1 Vom Tauschwert der Kritik
3.2 Vorkritische Zeiten
3.3 Die Institutionalisierung von Kritik
3.4 Kritik als Dritte Gewalt
3.5 Kritik als Vermittlung
4 Spezielle Kritik — Kritik im Auftrag/Kritik ohne Auftrag 122
5 Kritik dessen, was ist, und Kritik dessen, was es noch nicht gibt 123
6 Kulturvermittlung im Feuilleton 127
7 Kulturdilettanten und Zivilisationsprofis — Warum gibt es keine Wissenschaftskritik im Feuilleton? 129
8 Wissenschaft 133
Teil 4 EULENSPIEGEL ALS PHILOSOPH - AFFIRMATION ALS VERMITTLUNGSSTRATEGIE
1 Zwiespältige Einübung in historisch vorgegebene Attitüden meines Berufsstands 134
2 Das Prinzip der Affirmation — Vorbemerkung als Nachwort 135
3 Baumpersönlichkeiten 139
4 Die Reformation der Reformation — Zur Revolution des Ja 140
4.1 Ereignis durch Erzählung
4.2 Geschichte als Schule des Handelns, den Herrschaften abgeguckt
4.3 Es hat nicht anders kommen können, es mußte so sein
4.4 Es hat nicht anders kommen können, wir können nichts dafür
4.5 Der war’s — Personalisierung der Schuld
4.6 LUTHER — ein Lehrbeispiel
4.7 Abrechnung — das Nachher
4.8 Die wahren Feinde der Demokratie
4.9 Von der Schwierigkeit des Subjekts
5 Das Opfer. 156
6 Affirmation als politische Strategie 157
7 Schlimmer Kapitalismus vergeht nicht, aber er kann sich zu Tode wachsen. 161
8 Widerstand bei Rot 163
9 Die Technik der Affirmation — Bemerkungen beim Blättern in Illustrierten 164
9.1 Zustimmung als Aneignungstechnik
9.2 Partizipation als Zustimmungsform
9.3 Verselbständigte Zustimmungsformen
9.4 Sich identifizieren und etwas identifizieren — falsche Wahrheit und wahrer Schein
10 Wir leben vom Beispiel. 174.
BAND II
ÄSTHETIK DER BILDER - BESUCHERSCHULUNG
Inszenierte und reflexive Wahrnehmung
Teil 1 FUNKTIONEN DER BILDENDEN KUNST »
1 Kunst und Leben, Schöpfung und Arbeit — die Funktionen der Kunst in der Gesellschaft von morgen 178
1.1 Sprachdruck der Öffentlichkeit in der kulturpolitischen Praxis
1.2 Sprachdruck der Kunstideologie in der ästhetischen Praxis
1.3 Die Funktionen der Kunst, als es noch keine Kunstautonomie gab
1.4 Die Funktionen der Kunst in der bürgerlichen Gesellschaft
1.5 Die Funktionen der Kunst in der Gesellschaft von morgen
2 Woran sieht man, ob das Kunst ist? 198
3 Was die Kunst noch kann?. 202
4 Vorstellungsräume — Geographie der erfüllten Wünsche. 203
5 Instant Thoughts/Nessätze
Ein Elixier für Begriffsstutzige 206
5.1 Kunst und Nichtkunst — vom Künstler gesehen
5.2 Kunst und Nichtkunst — vom Rezipienten gesehen
5.3 Funktionen der Kunst
5.4 Produktion und Schöpfung — Theorie und Praxis
5.5 Arbeitsplatz Artisprudenz
5.6 Getanes zu tun
6 Selbstbestimmung und Fremdbestimmung — Zur funktionalen Unterbestimmtheit der Kunsthochschulen. 211
Teil 2 KUNST UND GESCHICHTE - KUNST IN DER DEMOKRATIE
VERMITTLUNG ALS DILEMMA HEUTIGER KUNSTPRAXIS
1 Wahrlich, die endgültige Verelendung — Kulturpolitik im Zeichen der Fortschrittsideologie 221
1.1 Einfluß auf soziales Leben
1.2 Fortschritt im Regreß
1.3 Alternativen des Handelns
2 Das Museum als Arbeitsplatz — begründete Vermutungen .226
2.1 Museum als Spielplatz
2.2 Museum als Kultplatz
2.3 Museum als verselbständigte Bürokratie
2.4 Museum als Marktfaktor
2.5 Werk-contra Prozeßkunst
2.6 Museum als Ort theoretischer Reflexion
2.7 Museum als Ort der Rezeption
2.8 Museum als Ort der Vermittlung
2.9 Museum als Arbeitsplatz
3 Kollektive und individuelle Geschichte — der Verlust des Gewesenen als Bedingung der Zukunft 233
4 Denk-mal-nach! 234
5 Geschichte als Vergegenwärtigung 237
6 Was heißt und zu welchem Ende studiert manUniversalgeschichte? 238
7 Archäologie des Selbstverständlichen 239
8 Die Kunst, Geschichte zu machen — Happeninggeschichte. 240
9 Die Kunst hat sich verweltlicht — Happening-Weekends in Wiesbaden 242
10 Weshalb der Laienstandpunkt im Bereich der ästhetischen Praxis immer mehr abgebaut wird 244
11 Kunst und Öffentlichkeit 251
12 Partizipation — kleines Stichwort zur Bewältigung der ästhetischen Praxis. 254
13 Warum kürzere Röcke? — Kunst als Ware. 258
14 Des Künstlers neue Kleider. 263
Teil 3 DER WIRKLICHKEITSANSPRUCH DER BILDER - VOM BILDERKRIEG ZUR BESUCHERSCHULUNG
1 Das sprechende Bild ist da 264
2 Ein neuer Bilderkrieg — Wirklichkeitsanspruch in Bildweiten heute 265
2.1 Die Bedeutung des Problems
2.2 Die Zuspitzung des Problems in der Gegenwart
2.3 Befragung der Wirklichkeit - Wirklichkeit in Bildwelten heute (Strukturprinzip einer Besucherschule)
2.4 Vermittlung durch ein Medium — mediale Vermittlung: inszenierende und objektivierende Fotografie als Beispiel
2.5 Der Wirklichkeitsanspruch des Abgebildeten dominiert
2.6 Der Wirklichkeitsanspruch der Abbildung dominiert
2.7 Identität und Nichtidentität von Abgebildetem und Abbild
2.8 Summierung
3 Inszenierender und objektivierender Gebrauch fotografischer Bilderzeugung — zur Verhaltenssteuerung in Werbung und Publizistik.
3.1 Der Fotodesigner will Künstler werden
3.2 Zwischen Inszenierung und Objektivierung
3.3 Verhaltenssteuerung
4 Über die heile Kritik in der Werbung — und den Wurm in ihr
5 Popart und Popkultur — kaum bemerkt und schon vergessen?
6 Die ästhetische Grenze als zentrales Problem gegenwärtiger Kunstpraxis .
6.1 Minimal Art
6.2 Konkretismus
6.3 Environment
6.4 Destruction
6.5 Land Art
6.6 Aktionskunst
6.7 Prozeßkunst
6.8 Ichkunst
6.9 Ideenkunst
6.10 Concept Art
7 Kunst nach der documenta 5
8 Zur Geschichte des Bilderkriegs um das Realismusproblem
8.1 Problemlage
8.2 Zur Vorgeschichte des Byzantinischen Bilderstreits (Bilderkampf als sozialer, kultureller, christologischer)
8.3 Der Byzantinische Bilderstreit (als machtpolitischer und ideologischer Streit)
8.4 Der Bilderstreit als philosophisches Problem (Libri Carolini, Universalienstreit, Bilddialektik)
8.5 Vergegenständlichung als sprachphilosophisches Problem
8.6 Der heutige Realismusstreit
Teil 4 FALLBEISPIELE AUS HEUTIGEN BILDWELTEN
1 Jan VOSS — das Tafelbild als Schritt nach vorn 335
1.1 Mitten drin
1.2 Was so heute der Fall ist
1.3 Verknüpfungs- und Vereinzelungstechnik — erzählen
2 Die Sache hat einen prächtigen Pferdefuß — zu Fritz SCHWEGLER.344
3 Die Überwindung der Kunst durch die Kunst
Franz Erhard WALTHER als Beispiel. 348
4 Wie man als Künstler zum Werke kommt — Die Konstruktion von Erfahrungen in den Zeichnungen
Gertrud von HOLZHAUSENs 352
5 Das Ganze oder Alles — zu Ferdinand SPINDEL 355
6 Wollen wir wagen, von heiliger Malerei zu sprechen? — zu Gotthard GRAUBNER 356
7 Große Zeiten — kleine Leute
Projekt ‘74 feiert 150 Jahre Wallraf-Richartz-Museum Köln 359
8 Schlechte Werbung für die Werbung — Zur Ausstellung des ADC/Köln 362
9 Narrenkönig im Design — Eine Kölner Ausstellung mit Tischtelefon, aber ohne Verstand 365
Teil 5 FALLBEISPIELE AUS DER KUNSTGESCHICHTE
1 Vom Täter zum Wolkentreter — Der Klassizismus als unsere Weltepoche
1.1 Historische Parallelen
1.2 Weshalb DANTON sterben mußte
1.3 Nachgedunkelte Fortschrittsbläue
1.4 Antwort auf weltweite Probleme
2 Kasseler Modell der Vernunft — Die Wilhelmshöhe als Programm eines Jahrhunderts.
2.1 Natur und Zivilisation (der Park)
2.2 Materie und Form (die Kaskade)
2.3 Das Sinnbild der Macht (Herkules)
2.4 Das Innere ganz äußerlich (das Schloß)
2.5 Training der Sinne (die Gemäldegalerie)
2.6 Die Themen der Sammlung
3 Der röhrende Hirsch — Künstler und ein Symbol der Trivialkunst
3.1 Kunst und Kitsch
3.2 Bedeutungsschichten
4 Dreh Dich endlich um, Kerl — Ein Versuch, Caspar David FRIEDRICHS Rückenfiguren ins Gesicht zu sehen.
4.1 Der Blick ins Bild
4.2 Der Wanderer über dem Nebelmeer — Die Grenzen der Wahrnehmung
4.3 Die Lebensstufen — die Konstruktion des innerweltlichen Zusammenhangs
4.4 Abtei im Eichenwald — Geschichte als Heimat
5 Unterbelichtet — Familienbilder im Städel
6 Realisten sind sie nicht — Zur Frankfurter Ausstellung ‘Deutsche Malerei im 19. Jahrhundert’ .
6.1 Der realistische Maler
6.2 Das unsichtbare Königreich der einen Kultur
6.3 Geschichte als Erkenntnis
6.4 Alles zeichnen: das Chaos der Beliebigkeit (Adolph MENZEL: Das Balkonzimmer)
6.5 Joseph und Maria unterwegs: die Welt ist braun (Fritz von UHDE: Schwerer Gang)
6.6 Realismus als Begriff
7 Wieder Gold und Edelsteine? —
Farbe und Material in der Bildenden Kunst 405
Teil 6 BROCK ALS LEHRER .410
BAND III
ÄSTHETIK DER ALLTAGSWELT/KONSUMENTENSCHULUNG
Inszenierte und reflexive Objektwelt
Teil 1 ALLTAGSWELT ALS LERNENVIRONMENT
1 Die Frage nach den Bedürfnissen — am Beispiel der Wohnbedürfnisse416
1.1 Möbellager oder nackte Erde
1.2 Konstanz der Lebensumgebung und Identität
1.3 ‘Gute Form’ des Bedeutungslosen
1.4 Bedürfnisse und Funktionen
1.5 Grundfunktionen des Wohnens
1.5.1 Abstraktionsfunktion
1.5.2 Aneignungsfunktion
1.5.3 Integrationsfunktion
1.5.4 Grundfunktion der Vergegenständlichung
1.6 In Zukunft anders?
2 Die Wegwerfbewegung — zur Verteidigung der Unkultur.423
3 Emanzipatorische Errungenschaften der Kulturindustrie.431
3.1 Emanzipation als Begriff und sprachlicher Sachverhalt
3.2 Emanzipation als Angebot der Kulturindustrie
4 Umwelt und Sozio-Design .437
4.1 Umwelt als Begriff
4.2 Umwelt als Konstrukt
5 Alltagswelt als Lemenvironment — Zur Verwendung des Konzepts Sozio-Design441
5.1 Gegenstandswelt und der Aufbau sozialer Beziehungen
5.2 Was ist ein Lernenvironment
5.3 Mode — Mobilitätsethos und Veränderungspflicht
6 Objektwelt und die Möglichkeit subversiven Lebens — Begriff und Konzept des Sozio-Design.446
6.1 Zum Begriff Sozio-Design
6.2 Zum Konzept Sozio-Design
7 Die Bedeutung der Künste für die Entwicklung von Lebensformen450
Teil 2 WOHNEN UND SOZIO-DESIGN
1 Ein freudiges Ereignis -
Bethlehem-Stil GmbH gegründet 451
2 Wohnen als Lemenvironment —
Sozio-Design als Anwendungstechnik. 458
2.1 Aufbau des Lemenvironments
2.2 Grundbegriffe des Ausstellungskonzepts
2.3 Text des audiovisuellen Programms
2.3.1 Wohnen, Feste, Arbeit — Lebensbilder aus drei Familien
2.3.2 Wir bestimmen über die Gegenstände — die Gegenstände bestimmen uns
2.3.3 Geschmack und Lebensorganisation
2.3.4 Mode und Arbeit
2.4 Vorschlag zur Nutzung der Ausstellung ‘Mode — das inszenierte Leben’
(Kontrolliste, Plan, Fragebogen)
2.5 Das Trainingsseminar
2.5.1 Wozu eine Reizausstellung reizt
2.5.2 Wie Lebensziele sich vergegenständlichen lassen
2.5.3 Wie Vergegenständlichungen orientieren
2.5.4 Wie wir uns vergegenständlichen
Teil 3 MODE UND KÖRPER-DESIGN
1 Körpersprache in ‘primitiven’ Gesellschaften
Drei Tendenzen im Verhältnis Kunst: Nichtkunst
(Einhol-, Rückfuhr- und Aufhebungstendenz) .483
1.1 Funktionen der Körpersprache
1.2 Objektivationsleistung
1.3 Homogenisierungsleistung
1.4 Differenzierungsleistung
1.5 Komplettierungsleistung
1.6 Transformationsleistung
2 Ein Gespenst geht um, die kosmetische Manipulation 490
3 Konferenz über die Tätowierungen am Oberkörper des itzigen Königs von Dänemark491
4 Flucht aus dem Flanell.!. 492
5 Ein neues Ich per Knopfdruck — Meinungswechsel, Buttonkolleg. 494
6 Der Reißverschluß — theoretisches Objekt. 499
7 Das Leben im Schaufenster — Mode als Lemenvironment 501
Teil 4 SEX
1 Der kleinste gemeinsame Nenner — ein Modell der Versöhnung. 517
2 Brust raus oder die befreite Brust — Zur Emanzipation eines Körperteils521
2.1 Differenzierung der Brustwahmehmung
2.2 Die Brust als Körperlandschaft
2.3 Sich dieser Dinger zu bemächtigen, ihrer teilhaftig zu werden
2.4 Die Brust als Organ der Anpassung
2.5 Brust und Normativität
2.6 Brust und Klassenkampf
2.7 Brust und verfassungsgewährte Gleichheit
2.8 Brüste und Büstenhalter
3 Zur Dialektik des Gegenteils — Striptease und die Philosophie. 528
4 Auch Liebe ist Arbeit — der Bürger im Bordell. 529
5 Charly und die Liebesmaschine — Jacqueline SUSANN und ich auf dem Präsidentenbett des Airporthotel Frankfurt. 530
Teil 5 ESSEN
1 Essen als Weltaneignung534
1.1 Essen als Weltaneignung
1.2 Essen als Transformation
1.3 Essen als Moment des Stoffwechsels von Subjekt und Welt
2 Wickelfüße — eine Bildergeschichte 543
BAND IV
ÄSTHETIK DER AKTIONEN/LEBENSSCHULUNG
Inszeniertes und reflexives Handeln
Teil 1 FUNKTIONEN DER THEATERARBEIT
1 Theater als Lebensschule — Warum machen Sie Theater? 550
1.1 Warum muß Theater sein? — drei Gründe
1.2 Wofür halten Sie Ihre Stücke?
1.3 Wer ist Ihnen zur Zeit der interessanteste Dramatiker?
1.4 Living-Theatre und Off-Off-Theatre
1.5 Nützt Theater der Revolution?
2 Funktionen des Theaters — pro domo555
3 Das Leben als Theater — Nehmen Sie einmal mich 558
4 Vom Action-Teaching zur Rezeptionsästhetik
Hinweise zu einer Arbeitsbiographie. 561
5 Lebensspiele, Lebensinzenierungen
Die Spielkonzeption der Psychosynthese
(Überlegungen zu einer spezifischen Form von Humanexperimenten) 566
5.1 Kinderspiel
5.2 Spiele der Götter
5.3 Spiele der Erwachsenen
5.4 Theaterspielen für jedermann
5.5 Spiele ohne Handlung
5.6 Spiele der Toten
5.7 Musikspielen
5.8 Geschlossene und offene Handlungssysteme
5.9 Die Simultationshandlung als Glücksspiel
5.10 Nicht-Spiele
5.11 Spiel-Regeln
5.12 Spiel als Experiment
5.13 Das Prinzip der nicht-identischen Übertragung in der Psychosynthese
5.14 Der Soziotop als offenes Handlungssystem
5.15 Lebensspiele als Setzungshandlung
Teil 2 THEATER- UND AKTIONSANALYSE/FALLBEISPIELE
A ANALYTISCHE THEATERARBEIT
1 Der Glasfluß als Schicksal — Ezra POUND und der Heraklesmythos. 579
1.1 Geschichte und Mythos
1.2 Entstehung des Schauspiels
1.3 Das Menschenschicksal droht von Anfang an
2 Ich will lächeln, daß man die Backenzähne sieht — (zu STRINDBERG: ‘Traumspiel’) 584
2.1 Das größte Feuer in Schweden (zur Person Strindberg)
2.2 Struktur des ‘Traumspiels’
2.3 Motivkreise des ‘Traumspiels’
3 Dem inspirierten Bemerker des Menschen —
(zu SHAKESPEARE:‘Der Sturm’) 591
3.1 Wir würdigen das Wunder nicht genug
3.2 Die Macht des Vorgegebenen
3.3 Ariel und Caliban
3.4 Die Utopie
4 Wir brauchen nicht zu ertrinken, wir nippen den Nixen die Schwänze aus —
(zu Christopher FRY: ‘Die Dame ist nicht fürs Feuer’) .600
4.1 Vorrede vom Dach des Theaters
4.2 Das Spiel als Handlungsmodell
4.3 Das Spiel als Verskomödie
5 Wie ich Peter WEISS in Tüll auf Zehenspitzen sah609
6 Die Verblödung der Avantgarde
(Klassikerrezeption in Bremen) 613
6.1 Theater und Publikum
6.2 Avantgarde und Geschichte
6.3 Regie-Hinweise
7 Warum wir wieder Griechen sein sollten — Sollten wir?
(Antikenrezeption der Berliner Schaubühne) 619
7.1 Begründete Vermutungen über den Versuch,
ein geschichtliches Vorbild der bürgerlichen
Gesellschaft erneut sich anzueignen
7.2 Antikenprojekt: Die Hybris beim Umgang
mit historischem Material
(Die ‘Bakchen’ des EURIPIDES an der
Berliner Schaubühne)
8 Endlich eine genießbare Avantgarde —
WILSONs ‘Einstein on the Beach’ als Theatersensation .634
B ANALYTISCHE FILMARBEIT (ACTION-FILM)
1 Der Action-Film als Handlungslehre —
damit wir wissen, was ist und was kommt .639
1.1 Der empirische Charakter schießt
1.2 Freiheit hinterher — Eddie CONSTANTINE, James BOND,
Donald DUCK und Bazon Brock in einem Boot
1.3 Action-Film, Sprintstrecke des Lebenslaufs
1.4 Die Ritualisierung des Privaten — Mode und Tod
1.5 Frühling, Frühling — etwas ist dran
2 Für 9,— DM Offenbarung mit William WYLERs ‘Ben Hur’.653
3 Er war wirklich Old Shatterhand —
über SYBERBERGs Karl-MAY-Film 654
Teil 3 AKTIONSTHEATER/STÜCKE
1 Straßentheater — das Leben auf der Straße 656
2 Theater der Position — eine dramatisierte Illustrierte658
2.1 Vorinformation
2.2 Prolog
2.3 Strukturprinzipien
2.4 Die Show beginnt
3 Solange ich hier bin, stirbt keiner - Alltag auf der Bühne
4 Die Wegwerfbewegung — eine nette kleine Ideologie zum Gebrauch gegen fette mächtige Ideologien.
5 Aus der Bürgerschule .
6 Unterstzuoberst — Auch Liebe ist Arbeit
6.1 Programmheft: Der Tatbestand
o ironisch o didaktisch
o biographisch o repräsentiert durch den Autor
o konkretistisch o speziell
o kritisch o aktuell
o thematisch o innerlich
o historisch o möglicherweise
o instrumentell
o beispielhaft
o ideologisch
6.2 Textvorlage
Spieleinheit 1 — die Bühne als Ort des Ereignisses
Spieleinheit 2 — Alltagstheater
Spieleinheit 3 — das Ereignis als Erzählung (plötzlich, als, da.)
Spieleinheit 4 — die Kiste als Handlungscontainer
Spieleinheit 5 — der Anfang (guck mal da, sieh mal. .)
Spieleinheit 6 — Oben und Unten, Jasager und Neinsager
7 Meeresrauschen auf der Hauptwache — eine Großraumbeschallung
8 Des Kaisers kleinste Größe.
Teil 4 BIOGRAPHIE ALS LERNENVIRONMENT
A LEBENSINSZENIERUNGEN UND -REFLEXIONEN
1 Der Ich-Mensch wird gewinnen — Holt das Ich aus dem Untergrund 725
2 Verhülltes Dreibein728
3 Das Ich - eine öffentliche Privatangelegenheit 729
4 Ich-Aussagen .731
5 Das Seminar — Wer von vorne anfängt, will aufhören. 732
6 Wie werde ich ein berühmter Künstler? —
ein Rollenspiel für Nichtkünstler 734
7 Vorher — Nachher
Permanenter Maskenzwang. 736
8 A-Männer, B-Männer 737
9 Wünsch’Dir was zum Ich — Der Philosoph kommt in dieStadt741
10 Für den Ernstfall — Spielanleitungen zur Lebensinszenierung 743
10.1 Lernen
10.2 Ich inszeniere Ihr Leben — das Theater wird wirklich
10.3 Das Theater weitergebracht —
Techniken der Lebensinszenierung
10.4 Die allgemeine Glückseligkeit — ein Friedensspiel
10.5 Kino als totales Leben — der Ort der Ereignisse, die Architektur des Vergnügens
B BROCK PERSÖNLICH/BROCK ALS FALL
1 Die Blaue Illustrierte — Bazon Brock, was machen Sie jetzt so? 751
1.1 Selbstdarstellung
1.2 Wo stammen Sie her, was ist das für ein komischer Name, Bazon?
1.3 Mit wem sind Sie jetzt eigentlich zusammen?
1.4 Haben Sie sich eigentlich schon einmal selbst beschrieben, ich meine objektiv?
1.5 Das ist doch auch nur ein Beispiel Ihrer arroganten Art, mit anderen umzugehen, oder?
1.6 Ich habe wieder Sachen über Sie gelesen, doll, was sagen Sie denn dazu?
1.7 Warum sind Sie immer so direkt?
1.8 Wie geht es Ihnen?
2 Mein Gott, was ist los? — fortschreitendes Denkmal zu ebener Erde 762
3 Kunst als Arbeit — Ich-Inszenierung imSchaufenster. 763
4 Der Kopfstand — ein Markenzeichen? .764
5 Initiativen gegen Schuld 765
6 Rollenkonflikt 766
7 Ästhetische Rede, wissenschaftliche Rede 767
8 Anstrengung des Subjekts. 768
9 Das Bett als Gefängnis 770
C TODESINSZENIERUNGEN UND -REFLEXIONEN
1 Gorgonisiert Euch - durch Versicherungsabschluß 776
2 Cannae 1971 777
3 Volksweisheit als Wissenschaft. 778
4 Grundrecht auf Unsterblichkeit779
5 Galgenhumor — Spiele mit Bleistift und Papier 780
6 Flucht meerwärts in gedachter Linie, die ein Knoten aufhält781
7 Veröffentlichung der Abwesenden. 782
8 Ein Friedhof senkrecht in den Himmel —
zu einer innerstädtischen Totenheimat.783
9 Die verewigte Gegenwart als Gesellschaft der Toten786
10 Wollt Ihr das totale Leben? Einige Bemerkungen im Guten bei schlechtem Wetter 788
11 Grabstein eines Literaten.791
12 Tötung von Staates wegen — gegen dieAmateuroptimisten. 792
13 Siegfried KRACAUER ist tot - ichprotestiere 796
14 Einübung ins Kommende.798
15 Der Tod muß abgeschafft werden799
16 Wer stirbt, ist selber schuld — Das Komitee zur Abschaffung des Todes.800
17 Wir warten auf den Tod von. 804
Teil 5 ZUR VERKOMMENHEIT DES DEUTSCHEN BEWUSSTSEINS
AFFIRMATION ALS STRATEGIE DES WIDERSTANDS
1 Jetzt kann man es ja wieder sagen 805
2 Ist die SPD verbraucht? 809
3 Schildbürgerfett 810
4 Heia Safari — Bazon Brock im Zoo.812
5 Das deutsche Tier und sein Herr. 813
6 Des lieben SPRINGER geteiltes Deutschland —
Theoretisches Objekt814
7 Bloomzeitung815
8 Der Empfang — Programm für Besuche von Staatsoberhäuptern.816
9 Krieg den Hütten, Friede den Palästen — Bitte um glückliche Bomben auf die deutsche Pissoirlandschaft 821
10 Imperative Befehlsnormen 824
11 Fronttheater. 825
12 Das Thema bleibt Deutschland, Variationen eines Satzes826
13 Ist eine Revolution unvermeidlich? .827
14 Widerstand gegen Widerstandsideologien — Rede zum 20. Juli ,.828
14.1 Widerstand in der Wiederholung — Rechtfertigung des Bestehenden
14.2 Der gute Deutsche
14.3 Merkmale des 20. Juli
14.4 Die Erben des Widerstands
14.5 Uns geht es nicht darum .
14.6 Aber .
14.7 Widerstand als Verpflichtung
14.8 Affirmation als Strategie des Widerstands
15 Triumphator electus — Prügel für den Mächtigen 841
16 Der Bürger auf der Flucht nach rechts 843
17 Wir haben den Krieg gewonnen — Zum 30. Jahrestag der Kapitulation 848
18 Asterix bei den Deutschen — Berufsverbote, oder: wie ernst darf man den Ehrendeutschen MITTERAND nehmen?. 851
BAND V
ÄSTHETIK DER WORTE/DAS PROBLEM DES ANFANGS
Inszenierter und reflexiver Wortgebrauch
Teil 1 REFLEXIONEN ZUR POESIE UND DEN POETEN
1 Im Zustande der Nacktheit856
2 Der Künstler als Unding 857
3 Punkt und Linie. 858
4 Die Bedeutung des Anfangs — zur poetischen Syntax .859
5 Was ist Wirklichkeit? — Zu den Textbüchern Helmut HEISSENBÜTTELS 864
6 Bücher zum Anfassen — Alfred von MEYSENBUGs Comic-Strips 866
7 Das Dichterspiel von Persil Waschmittelkonzern als Akademie der Literatur 868
8 Petrarca-Preisverleihung 1975 872
Teil 2 LYRIK, PROSA, FRAGMENTE
1 Bazon Phönix Phlebas Brock — Kotflügel, Kotflügel 874
2 Voilä. Vente ä la carte 925
3 Training des Propheten 926
4 D.A.S.E.R.S.C.H.R.E.C.K.E.N.A.M.S. - Anwendung jenes Prinzips desUnvermögens. 927
5 bazon brock 10 ä 66 952
6 Bisse von Hunden, die uns morgen schonlecken 953
7 albert ehrensteins ehre in 6 teilen mit einer Wettermeldung .960
8 Fragment 963
9 A. das geht ran. 964
9.1 Gerichtstag
9.2 Bettgeschichte vom dicken Mann
10 Freundschaft, nachdem die Journalisten da waren — Dichtung und Erfahrung. 971
11 Anruf von den Pappeln. 972
12 dieses dein ewiges fundevögeln im anhang.973
13 Aus der Serie — sieh mal da, guck mal, da, dieses da, dort, sieh!975
14 Sag mal guten Tag auf Poesie — Du bist doch Dichter!977
Teil 3 LITERARISCHE AKTIONEN
1 Die endlose Linie - theoretisches Objekt 979
2 Bewegungsrichtungen. 988
2.1 Fluchtbewegung
2.2 14 Schritte durch Paestum
3 Gehschrift der Menschen 991
4 Vergoldung der Umwelt 994
5 Das Blätterbuch — Gymnastik gegen das Habenwollen 996
6 Der Postkartenroman. 998
7 Institut für Gerüchteverbreitung. 1003
8 Der Satz — 24 Stunden 1004
8.1 24 Stunden Spuren des Lebens
8.2 Der Satz
9 Offene Zeichensysteme —
Zur Technik der nichtidentischen Übertragung 1015
9.1 Identische und nicht-identische Übertragung
9.2 Literaturbleche
9.3 Gott-Architektur
9.4 Architektonische Landschaft — theoretisches Objekt
10 Erfüllung eines literarischen Anspruchs — die Verwirklichung von Träumen. 1023
Teil 4 TRAINING DES REZEPTIONSVERMÖGENS - HÖRSCHULUNG
1 Triumphe des Willens - Leistungssport in der alltäglichen Olympiade des Überlebens 1024
2 Grundgeräusche und ein Hörraum — auf dem Wege zu einer Grammatik akustischer Umweltwahrnehmung (eine Hörschulung) 1027
2.1 Erziehung zum Hören (grundsätzlich)
2.2 Auf dem Wege zu einer Grammatik akustischer Umweltwahrnehmung (eine Trainingsanleitung)
2.3 Grundgeräusche und ein Hörraum (Hörspieltext)
3 Hört mal, horch, horch — oh mein Gott, Susi!
Bazon Brock als Disc-Jockey 1042
4 In Erwartung der Weissagung. ’. 1049
ANHANG
1 Kurzbiographie. 1051
2 Arbeitsbiographie (als Bibliographie) 1052
3 Begriffsregister. 1065
4 Medien-und spartenspezifisches Register. 1087
5 Chronologisches Register. 1089
6 Namensregister. 1090
7 Fotonachweis. 1096
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