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Schwendimann .:. Katherine Mansfield
156148
Schwendimann, Max Alain, Katherine Mansfield. Ihr Leben in Darstellung und Dokumenten. München 1967.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Schwendimann, Max Alain,
Katherine Mansfield. Ihr Leben in Darstellung und Dokumenten. München : Winkler, 1967. 259 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag.
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.156148
Schwendimann | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Katherine Mansfield | Katherine Mansfield | Anglistik | Neuseeland | Ozeanien | Pazifik
Die neuseeländische Erzählerin Katherine Mansfield ist ein Geheimtip der modernen Literatur. Doch immer stärker breitet sich ihr Weltruhm auch in Deutschland aus: der Ruhm ihrer literarischen Leistung und der Nachklang ihres abenteuerlichen, exemplarischen Lebens, das, erfüllt von leidenschaftlichleidender Suche nach Wahrheit und dem Ringen um künstlerische Vollendung, bereits 1923 verlöschte. — Der Schweizer Schriftsteller Max A. Schwendimann hat nun aus intimer Kenntnis der Zeit und der betroffenen Personen den Lebensweg der Dichterin nachgezeichnet. Behutsam und mit sympathischer Zurückhaltung begleitet er den Leser durch die Stationen ihres Daseins: Ihre großbürgerliche Familie im weltabgeschiedenen neuseeländischen Städtchen Wellington, wo Katherine 1888 geboren wurde und eine im Werk sich mannigfach widerspiegelnde glückliche Kindheit verlebte, ihre Reise nach London, ihre dortige Schulzeit und frühe literarische Betätigung, die erste Ehe mit George Bowden, die schon nach wenigen Tagen zerbrach, ihre Bekanntschaft mit dem bedeutenden Literaturkritiker John M. Murry, den sie 1918 heiratete, ihre Beziehungen zu führenden Schriftstellern der Zeit wie D. H. Lawrence, Aldous Huxley, Virginia Woolf, Francis Carco und S. S. Koteliansky, ihr unstetes, durch ihre Krankheit bedingtes Wanderleben in Europa, das sie nach Deutschland, in die Schweiz und immer wieder nach Frankreich führte, ihr geduldig ertragenes Leiden und ihr plötzlicher Tod in Fontainebleau bei Paris. Durch diese Fixpunkte ist das Leben einer Dichterin bezeichnet, die weitab von gesellschaftlicher Konvention, unabhängig, lebenshungrig, von Wagnis zu Wagnis sich vorwärtstastend, Erfüllung in ihrem literarischen Schaffen fand.
Unmittelbare Anschaulichkeit gewinnt Schwendimanns Buch durch die zahllosen eingestreuten Dokumente, vor allem durch Katherine Mansfields Briefe und Tagebücher, die ihrem erzählerischen Werk ebenbürtig sind und hier zum erstenmal in größerer Ausführlichkeit dem deutschen Leser vorgestellt werden. Es sind Aufzeichnungen von überraschender Anmut und Sensibilität, voll schwermütiger Poesie und spontaner Freude am Leben und an der Schönheit der Welt. So erscheint im Doppelspiegel von Darstellung und Dokumentation das Bild eines Daseins, das sich nicht nur ganz der Kunst verschrieben hatte, sondern selbst ein Kunstwerk, ein zerbrechliches, feinziseliertes Kunstwerk war.
INHALT
1. KAPITEL : Verzauberte Kindheit 7
2. KAPITEL: Entwicklungsjahre . 21
3. KAPITEL: In einer deutschen Pension . 38
4. KAPITEL : Die beiden Tiger 54
5. KAPITEL: Eine unbedachte Reise 71
6. KAPITEL: Pariser Kriegsfrühling und schweres Leid 86
7. KAPITEL: Wandlungen 100
8. KAPITEL: Nessun maggior dolore 125
9. KAPITEL: Durch die Tiefen 145
10. KAPITEL: Bilanz einer Liebe 161
11. KAPITEL: In Liebe leben 180
12. KAPITEL: Der Seele verzweifelte Wahl 198
13. KAPITEL: Die Blume Sicherheit . 222
EPILOG . 24-9
BIBLIOGRAPHISCHE HINWEISE 253
PERSONEN- UND SACHREGISTER 257
Katherine Mansfield. Ihr Leben in Darstellung und Dokumenten. München : Winkler, 1967. 259 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag.
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.156148
Schwendimann | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Katherine Mansfield | Katherine Mansfield | Anglistik | Neuseeland | Ozeanien | Pazifik
Die neuseeländische Erzählerin Katherine Mansfield ist ein Geheimtip der modernen Literatur. Doch immer stärker breitet sich ihr Weltruhm auch in Deutschland aus: der Ruhm ihrer literarischen Leistung und der Nachklang ihres abenteuerlichen, exemplarischen Lebens, das, erfüllt von leidenschaftlichleidender Suche nach Wahrheit und dem Ringen um künstlerische Vollendung, bereits 1923 verlöschte. — Der Schweizer Schriftsteller Max A. Schwendimann hat nun aus intimer Kenntnis der Zeit und der betroffenen Personen den Lebensweg der Dichterin nachgezeichnet. Behutsam und mit sympathischer Zurückhaltung begleitet er den Leser durch die Stationen ihres Daseins: Ihre großbürgerliche Familie im weltabgeschiedenen neuseeländischen Städtchen Wellington, wo Katherine 1888 geboren wurde und eine im Werk sich mannigfach widerspiegelnde glückliche Kindheit verlebte, ihre Reise nach London, ihre dortige Schulzeit und frühe literarische Betätigung, die erste Ehe mit George Bowden, die schon nach wenigen Tagen zerbrach, ihre Bekanntschaft mit dem bedeutenden Literaturkritiker John M. Murry, den sie 1918 heiratete, ihre Beziehungen zu führenden Schriftstellern der Zeit wie D. H. Lawrence, Aldous Huxley, Virginia Woolf, Francis Carco und S. S. Koteliansky, ihr unstetes, durch ihre Krankheit bedingtes Wanderleben in Europa, das sie nach Deutschland, in die Schweiz und immer wieder nach Frankreich führte, ihr geduldig ertragenes Leiden und ihr plötzlicher Tod in Fontainebleau bei Paris. Durch diese Fixpunkte ist das Leben einer Dichterin bezeichnet, die weitab von gesellschaftlicher Konvention, unabhängig, lebenshungrig, von Wagnis zu Wagnis sich vorwärtstastend, Erfüllung in ihrem literarischen Schaffen fand.
Unmittelbare Anschaulichkeit gewinnt Schwendimanns Buch durch die zahllosen eingestreuten Dokumente, vor allem durch Katherine Mansfields Briefe und Tagebücher, die ihrem erzählerischen Werk ebenbürtig sind und hier zum erstenmal in größerer Ausführlichkeit dem deutschen Leser vorgestellt werden. Es sind Aufzeichnungen von überraschender Anmut und Sensibilität, voll schwermütiger Poesie und spontaner Freude am Leben und an der Schönheit der Welt. So erscheint im Doppelspiegel von Darstellung und Dokumentation das Bild eines Daseins, das sich nicht nur ganz der Kunst verschrieben hatte, sondern selbst ein Kunstwerk, ein zerbrechliches, feinziseliertes Kunstwerk war.
INHALT
1. KAPITEL : Verzauberte Kindheit 7
2. KAPITEL: Entwicklungsjahre . 21
3. KAPITEL: In einer deutschen Pension . 38
4. KAPITEL : Die beiden Tiger 54
5. KAPITEL: Eine unbedachte Reise 71
6. KAPITEL: Pariser Kriegsfrühling und schweres Leid 86
7. KAPITEL: Wandlungen 100
8. KAPITEL: Nessun maggior dolore 125
9. KAPITEL: Durch die Tiefen 145
10. KAPITEL: Bilanz einer Liebe 161
11. KAPITEL: In Liebe leben 180
12. KAPITEL: Der Seele verzweifelte Wahl 198
13. KAPITEL: Die Blume Sicherheit . 222
EPILOG . 24-9
BIBLIOGRAPHISCHE HINWEISE 253
PERSONEN- UND SACHREGISTER 257
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