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Vier .:. Schweizer Flieger erzaehlen

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Ackermann, Walter u.a., Vier Schweizer Flieger erzählen. Walter Ackermann, Willi Farner, Robert Fretz, Philipp Vacano. Zürich 1934.
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Description
Ackermann, Walter u.a.,
Vier Schweizer Flieger erzählen. Walter Ackermann, Willi Farner, Robert Fretz, Philipp Vacano. Zürich: Fretz & Wasmuth, 1934. 149 Seiten mit 88 Kupfertiefdruckabbildungen und 2 Karten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Grossoktav.
* Gebrauchsspuren, Einband lichtrandig, der Schutzumschlag mit Fehlstellen wurde auf dickeres Papier geklebt.
Bestell-Nr.157147
Vier | Helvetica | Schweiz | Luftfahrt | Aviatik

Geleitwort
Vier Schweizer Flieger erzählen in diesem Buche ihre Erlebnisse und Abenteuer. Sie berichten von begeisterten und gefahrvollen Augenblicken, von all den vielerlei Lagen, in die das Schicksal den Flieger bringen kann. Sie geben — ein jeder in seiner Art, in kunstlosen, höchst fesselnden Schilderungen — ihre Eindrücke wieder von Flügen, die über alle Bodenformen der Erde führten, über Höhen und Tiefebenen, Städte und Seen, Urwälder und Gletscher. Sie lassen uns ihr Erlebnis der Welt aus der Vogelperspektive miterfahren, sie teilen uns mit, was ihre Augen gesehen und ihr Herz empfunden hat in Wind und Wolken, in Nebeldunst und strahlenden Aetherlüften. Sie gewähren uns eine Fülle von Eindrücken in das Leben des Piloten mit seinen Kämpfen gegen alle erdenklichen Widerstände und Tücken der Luft und des Bodens, sie geben uns eine Ahnung von den stolzen Gefühlen des Fliegers, der sieghaft den Luftraum beherrscht und dessen Blicke zwischen Morgen und Abend einen halben Erdteil streifen.
Besonders reizvoll sind die Erzählungen der vier Flieger dadurch, dass bei ihren Erinnerungen auch die Umrisse der Geschichte unseres schweizerischen Flugwesens deutlich werden. Waren es doch die ersten Flüge Legagneux' und Biders, die den ältesten der vier, Hauptmann Vacano, für die Aviatik begeistert haben, die er dann als österreichischer Kriegsflieger, als Fliegerinstruktor in Bolivien und als schweizerischer Fluglehrer in allen Entwicklungsstufen kennenlernte. Als Fluglehrer hat er auch die ersten Flüge seiner Freunde Ackermann, Farner und Fretz miterlebt, die sich dann jeder auf seinem besondern Gebiete des Fliegens ausgezeichnet haben.
So gibt es denn kaum ein Gebiet der Fliegerei, das in den Erzählungen dieser Freundes-Equipe nicht berührt würde: Vacano erzählt von seinen Erlebnissen als Kriegsflieger am Piave und von seinen Forschungsflügen über den unerschlossenen Chaco, Ackermann berichtet über den verantwortungsvollen Beruf des Verkehrsfliegers, Farner von seinen motorlosen Segelflügen vom Jungfraujoch, Fretz von bravourösen Sportflügen, Wettkämpfen, vom Europarundflug 1932 und von der Traversierung der Alpen bei Nacht, die er als erster durchgeführt hat.
Diese Mannigfaltigkeit der Schilderungen macht dieses Bordbuch besonders anziehend und aufschlussreich. Alle Aspekte unseres schweizerischen Flugwesens treten aufs lebhafteste vor Augen. Aber nicht nur das Wesen des Fliegens wird uns vertraut, sondern fast noch mehr das Wesen des Fliegers, dieses modernen, von unserer Zeit geprägten Menschentyps, der in besonderem Masse die kühnen Tugenden jugendlicher Männlichkeit in sich vereinigt.
Der Verlag
Inhaltsverzeichnis
Walter Ackermann Erlebnisse eines Verkehrsfliegers 1
Willi Farner Erlebnisse eines Segelfliegers 45
Robert Fretz Erlebnisse eines Sportfliegers 67
Philipp Vacano Erlebnisse eines Militärfliegers 99
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