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Vallotton .:. Kaiserin Maria Theresia
157781
Vallotton, Henry, Kaiserin Maria Theresia. Herrscherin und Mutter. Eine Biographie. Hamburg 1968.
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Nov 13-28, 2024
Description
Vallotton, Henry,
Kaiserin Maria Theresia. Herrscherin und Mutter. Eine Biographie. Hamburg: Wegner, 1968. 311 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Die Bücher der Neunzehn, 158. - Aus dem Französischen übertragen von Ulla Leippe. - Schutzumschlag mit Riss.
Bestell-Nr.157781
Vallotton | Historische Biographien | Monographien | Achtzehntes Jahrhundert
Maria Theresia, eine der bewegendsten Frauengestalten der Weltgeschichte, wird bei uns leicht nur in ihrer Auseinandersetzung mit Friedrich dem Großen gesehen. Obwohl diese Konfrontation ebenbürtiger Gegner auch in dieser Biographie einen gewichtigen Raum einnimmt, wird viel mehr sichtbar: Maria Theresia schuf aus dem habsburgischen Ländererbe einen modernen Staat. Ihre Reformen, die nicht weniger umwälzend, ja »revolutionär« waren als die Preußens, sind nahezu unzählbar. Und sie mußten in einem Staat durchgesetzt werden, dessen Untertanen sehr verschiedener Herkunft waren.
Maria Theresia führte Kriege, sie reorganisierte die Armee, ließ Kasernen und Krankenhäuser bauen, sie verlangte fiskalische Reformen, verkündete eine Justizreform, unter Maria Theresias Herrschaft erschienen in Wien die ersten österreichischen Banknoten. Der »Codex Theresianus« proklamierte die Gleichheit vor dem Gesetz, die Tortur wurde abgeschafft. Die Kaiserin lig Schulen gründen, »öffentliche Schulen«. 1780 verfügte Österreich über 500 neue Schulen, kein anderer europäischer Staat hatte damals das Volksschulwesen so sorgfältig ausgebaut.
Bei alledem blieb Maria Theresia eine liebenswerte, eine schlichte Frau. Sie schenkte sechzehn Kindern das Leben, sie war Herrscherin und Mutter. Henry Vallotton hat mit unendlicher Sorgfalt Dokumente der Zeit herangezogen und zeichnet an Hand dieser Unterlagen ein Porträt der Kaiserin, dem es weder an Hintergründigkeit noch Brillanz fehlt. Der Autor nimmt wahrhaft Anteil am Schicksal Maria Theresias, und der Leser ist sehr bald angesteckt von dieser Anteilnahme.
Henry Vallotton Anwalt, Diplornat und Schriftsteller, wurde 1891 in Lausanne geboren. Von der Academie Française wurde er mit der Silbermedaille ausgezeichnet,
Kaiserin Maria Theresia. Herrscherin und Mutter. Eine Biographie. Hamburg: Wegner, 1968. 311 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Die Bücher der Neunzehn, 158. - Aus dem Französischen übertragen von Ulla Leippe. - Schutzumschlag mit Riss.
Bestell-Nr.157781
Vallotton | Historische Biographien | Monographien | Achtzehntes Jahrhundert
Maria Theresia, eine der bewegendsten Frauengestalten der Weltgeschichte, wird bei uns leicht nur in ihrer Auseinandersetzung mit Friedrich dem Großen gesehen. Obwohl diese Konfrontation ebenbürtiger Gegner auch in dieser Biographie einen gewichtigen Raum einnimmt, wird viel mehr sichtbar: Maria Theresia schuf aus dem habsburgischen Ländererbe einen modernen Staat. Ihre Reformen, die nicht weniger umwälzend, ja »revolutionär« waren als die Preußens, sind nahezu unzählbar. Und sie mußten in einem Staat durchgesetzt werden, dessen Untertanen sehr verschiedener Herkunft waren.
Maria Theresia führte Kriege, sie reorganisierte die Armee, ließ Kasernen und Krankenhäuser bauen, sie verlangte fiskalische Reformen, verkündete eine Justizreform, unter Maria Theresias Herrschaft erschienen in Wien die ersten österreichischen Banknoten. Der »Codex Theresianus« proklamierte die Gleichheit vor dem Gesetz, die Tortur wurde abgeschafft. Die Kaiserin lig Schulen gründen, »öffentliche Schulen«. 1780 verfügte Österreich über 500 neue Schulen, kein anderer europäischer Staat hatte damals das Volksschulwesen so sorgfältig ausgebaut.
Bei alledem blieb Maria Theresia eine liebenswerte, eine schlichte Frau. Sie schenkte sechzehn Kindern das Leben, sie war Herrscherin und Mutter. Henry Vallotton hat mit unendlicher Sorgfalt Dokumente der Zeit herangezogen und zeichnet an Hand dieser Unterlagen ein Porträt der Kaiserin, dem es weder an Hintergründigkeit noch Brillanz fehlt. Der Autor nimmt wahrhaft Anteil am Schicksal Maria Theresias, und der Leser ist sehr bald angesteckt von dieser Anteilnahme.
Henry Vallotton Anwalt, Diplornat und Schriftsteller, wurde 1891 in Lausanne geboren. Von der Academie Française wurde er mit der Silbermedaille ausgezeichnet,
Product Details
157781
1 Item