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Pinto .:. Peregrinacam

157847
Pinto, Fernão Mendes, Peregrinaçam oder Die seltsamen Abenteuer des Fernão Mendes Pinto. Hamburg 1960.
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Description
Pinto, Fernão Mendes,
Peregrinaçam oder Die seltsamen Abenteuer des Fernão Mendes Pinto. 1. - 4. Tausend. Hamburg : Dulk, 1960. 326 Seiten mit Abbildungen auf Tafeln. Leinen mit Farbkopfschnitt. Grossoktav.
* Freie Bearbeitung und Übertragung seiner Anno 1614 zu Lissabon herausgegebenen Memoiren von Walter G. Armando.
Bestell-Nr.157847
Pinto | Autobiographie | Memoiren | Siebzehntes Jahrhundert | Reisen | Expeditionen | Abenteurer

VORWORT
Wenn Fernäo Mendes Pinto, der nach mehr als zwanzig abenteuerlichen Jahren nach Lissabon zurückgekehrt war, von seinen Reisen und haarsträubenden Erlebnissen im Fernen Osten erzählte, nannten ihn die meisten seiner Zuhörer hinter seinem Rücken einen Aufschneider und Lügner. Und wirklich waren die Abenteuer, von denen er zu berichten wußte, so phantastisch, daß man dergleichen selbst in jenen wilden Zeiten noch nie vernommen hatte und für ganz unmöglich hielt. Erst nach und nach konnten andere Kaufleute, die die chinesischen und malaiischen Gewässer befahren hatten und mit dem Leben davongekommen waren — einige wurden schwerreich, andere kehrten verarmt und zerbrochen zurück —, vieles davon bestätigen. Mit siebenundzwanzig Jahren war Pinto als Soldat nach Indien gegangen, wo die Portugiesen als die ersten begonnen hatten, sich festzusetzen. Nachdem Vasco da Gama den Seeweg dorthin entdeckt hatte, waren Tausende junger Männer aus Portugal, Söhne wohlhabender und gesitteter Eltern wie auch Desperados und Tagediebe, aufgebrochen, um in jenen exotischen, geheimnisumwitterten Ländern und an den Küsten unerforschter, tückischer Meere ihr Glück zu machen, ohne zu wissen, was ihnen an Greueln und Gefahren bevorstand. Alle wurden sie von der Hoffnung angelockt, in kurzer Zeit reich zu werden, sei es als Händler, als portugiesischer Soldat und Beamter, als Söldner eines einheimischen Fürsten oder — als Pirat. Sie waren skrupellose Vorläufer einer weißen Kolonisierung, die die Welt verändern sollte, sie machten Geschichte und gaben dem Abendland ein neues Weltbild. Man blickt mit Staunen, nicht ohne Bewunderung und leider hier und da auch mit Abscheu auf diese Glücksritter und Draufgänger, in deren unheimliche und nicht zu übersehende Schar — denn wohl die meisten kehrten nicht zurück — Fernäo Mendes Pinto sich einreihte. Von den zwei Jahrzehnten, die Ferneto Mendes Pinto als einer dieser Desperados verlebte, handeln diese Blätter. Er gehörte zu denen, die ein Schäflein im Trockenen heimbrachten, freilich erst, nachdem gewaltige Vermögenswerte an Waren, Geld und Edelsteinen durch seine Hände und wieder verlorengegangen waren. Ungeheuer wäre sein Besitz gewesen, mit dem er sich als noch nicht Fünfzigjähriger in Portugal zur Ruhe hätte setzen können, hätte nicht ein geheimnisvoller Gegen- und Mitspieler in sein Leben hineingewirkt, dessen Spuren indessen bis auf geringe Andeutungen fast ganz aus seiner Lebensbeschreibung fortgewischt worden sind — der Jesuiten- Orden. Immerhin erlaubte ihm der Rest seines Vermögens, seinen Lebensabend still und friedlich zu verbringen. Nur daß man seinen Erzählungen nicht recht Glauben schenken wollte, da sie seinen Zuhörern vorkamen wie uns etwa die Geschichten Münchhausens, mag ihn gewurmt und enttäuscht haben. Eine erhoffte Altersrente, auf die er als Belohnung für seine dem Lande geleisteten Verdienste wartete, blieb hartnäckig aus, obwohl sie ihm versprochen war. Pinto gab diese Hoffnung bald auf Er zog sich in den kleinen Ort Almada, nahe der Hauptstadt, zurück, wo er ein Häuschen erwarb. Er heiratete, hatte Kinder und begann, seine Lebensgeschichte zu schreiben. Da so oft seine Schilderungen durch Kopfschütteln oder Gelächter unterbrochen worden sein mögen, drängte es ihn, sie zu Papier zu bringen, ohne dabei gestört zu werden. All seine frühere Tatkraft und Abenteuerlust, all seinen nun brachliegenden Ehrgeiz goß er in diesen Bericht, bei dem ihm sein enormes Gedächtnis und eine üppige Phantasie, gepaart mit dem Willen zur Sachlichkeit und Akkuratesse, zur Seite stand. — Eigenschaften, die ohne weiteres vorherbestimmt waren, ein Werk dieses Stils zu schaffen, das eines der klassischen Werke mittelalterlicher Reise- und Abenteuerliteratur werden sollte. Diese Erinnerungen wuchsen zu einem Manuskript von mehr als tausend Seiten an. Er nannte sie »Peregrinagam«, was sowohl Pilgerfahrt als auch Reise in ferne Länder bedeutet — das lateinische »peregrinatio« heißt Reisen, Wandern oder Pilgern im Ausland, und der bei Cicero vorkommende »peregrinator« dürfte etwa dasselbe besagen wie unser oder der Engländer Globetrotter. Nun, mit dem Trotten war es freilich bei Pinto nicht getan. Auf dieser Reise wurde er, seiner eigenen Aufzählung zufolge, dreizehnmal gefangengenommen und siebzehnmal als Sklave verkauft, was vielleicht umgekehrt gemeint ist, und erlebte wohl ein Dutzend Schiffbrüche und zahllose Kämpfe Mann gegen Mann. Er betätigte sich als Händler, Arzt, Soldat, Diplomat, Pirat und Missionar, allerdings, wie wir annehmen dürfen, immer auf einigermaßen dilettantische Manier, denn er war im Grunde nichts weiter als ein Abenteurer, der aber nach überstandenen Abenteuern zum Dichter wurde. Sein Bericht wurde keine trockene Aufzählung und Beschreibung von Daten, Ländern und Ereignissen, sondern das von Sensationen und auch von Übertreibungen, jedenfalls aber von Leben strotzende Werk eines Dichters, voll der seltsamsten und unglaublichsten Dinge — Berichte, Phantasien, Beobachtungen, Tragödien und Komödien, von der Hand eines erzählerischen Naturtalents geformt. Er schrieb etwa fünfzehn Jahre daran, und es entstand das neben Camöes' » Lusiaden« größte Werk der portugiesischen Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts. Kurz vor seinem Tode erlebte Pinto es, daß der spanische König Philipp IL, der 1580 Portugal unterworfen hatte, von ihm hörte und den Siebzigjährigen zu sich kommen ließ, um sich von seinen tollen Erlebnissen berichten zu lassen. Warum sollte das alles nicht wahr sein? Die Spanier hatten genugsam Unglaubliches in Amerika erlebt und gesehen, und als Spanier war sich der König der grotesken Buntheit der Welt klarer bewußt als irgendwer. Er fragte Pinto, was denn das portugiesische Königshaus für ihn getan hätte. Nichts. Da verfügte er, diesem Mann jährlich fünfhundert Kilogramm Brotgetreide auszuliefern. Das war die einzige offizielle Anerkennung, die Pinto erhielt, und er erhielt sie von einem ausländischen Eroberer. Als Pinto am 3 . Mai 1583 im Alter von 73 Jahren starb, hinterließ er seinen Kindern das dicke Manuskript; von diesen wanderte es in die Obhut eines geistlichen Instituts und wurde erst dreißig Jahre später gedruckt und veröffentlicht. In der Zwischenzeit hatten anonyme Hände Gelegenheit genommen, es sorgsam von allem zu säubern, was den Jesuiten mißfallen konnte. Diese waren seit den Ereignissen, die in seinem Werk nur noch andeutungsweise zu erkennen sind, nämlich seinem Eintritt in den Orden und seinem Wiederaustritt, seine Feinde und wohl auch die Urheber des Fehlschlagens seiner Bemühungen um eine Anerkennung seitens des Königshauses. Auf jesuitischen Einfluß ist zweifellos die Unklarheit seiner Beschreibung dieser Phase seines Lebens zurückzuführen wie auch mancherlei Entstellung oder Abschwächung seiner toleranten und verständnisvollen Haltung gegenüber den religiösen und moralischen Anschauungen »heidnischer« Völker. Zwei ihm besonders wichtige Ereignisse: seine persönliche Beteiligung an der feierlichen Einholung und Bestattung von Francisco Xaviers Leichnam in Goa und die Vorgänge, die danach zu seinem Eintritt in den Orden Ahnen, durfte er in seinem Buch nicht erwähnen. Sie konnten aber hier nach einem im Dezember 1554 in Malakka geschriebenen Brief Pintos wahrheitsgemäß dargestellt werden. Über Pintos Beziehungen zum Orden waltet auffallendes Schweigen, das zweifellos auf Verwarnungen des Ordens zurückzuführen ist. Die Form und Gründe seines Austritts — oder war es eine Ausstoßung —bleiben im Dunkel, ebenso die hohen Geldbeträge (rund drei Viertel seines großen Vermögens), die er dem Orden auszuliefern hatte. In allen Briefen und Berichten des Ordens, die aus Goa oder anderen Orten Asiens nach Lissabon gingen, wurde der Name Fernito Mendes Pinto entfernt. Erst dreißig Jahre nach seinem Tode erteilte die geistliche Zensur die Erlaubnis, das Manuskript unter dem Titel »Peregrinagam« zu veröffentlichen. Der Eindruck des Buches war ungeheuer. Eine Auflage nach der anderen mußte erscheinen, und in viele Sprachen wurde es übersetzt. Um es indessen dem heutigen Leser nahezubringen, war es nötig, seinen zeitbedingten, langatmigen und umständlichen Stil aufzulockern und viele überflüssige Kommentare, Wiederholungen und Details zu streichen, bis eine Fassung erzielt war, die in konzentrierter Form alles, was in seinem Werk merkwürdig und erzählenswert ist, flüssig wiedergibt. Manche seiner geographischen Bezeichnungen sind zweifelhaft und kaum nachprüfbar, und zwar, weil er sich jeweils alle Namen, die er unterwegs vernahm, nach dem Gehör einprägen mußte. Als er sie dann, Jahrzehnte später, niederschrieb, war er einzig und allein auf sein allerdings phänomenales Gedächtnis angewiesen, das einen exotischen Klang im Ohre bewahrt hatte, dessen Gegenstand dann oft später von anderen Reisenden ganz anders aufgefaßt und weitergegeben wurde. Daher sind verschiedene der von ihm genannten Personennamen, Gebiete, Städte oder Flüsse nicht mehr genau identifizierbar. Noch ein anderer Punkt ist zu erwähnen: Anfangs hatte Pinto natürlich keinerlei Kenntnis einheimischer Sprachen und war stets auf Dolmetscher angewiesen, auch dort, wo er es nicht ausdrücklich erwähnt. Erst allmählich gelang es ihm, in verschiedene Sprachen und Dialekte des Fernen Ostens notdürftig einzudringen. Vieles, was seine Beschreibungen zu einem so berühmten Dokument gemacht hat, verdankte er seiner Sprachbegabung.
W . G. A.
ZU DEN ABBILDUNGEN
I Titelblatt der Erstausgabe von Pintos PEREGRINACAM . 2
II König Johann III. von Portugal (IS02-S7). Gemälde von Cristoväo Lopes. Museu de Arte Antiga, Lissabon 27
III Ansicht von Lissabon im 16. Jahrhundert. Aus G. Braunii
CIVITATES ORBIS TERRARUM Coloniae Agrippinae 1572-1581 28
Portugiesischer Armbrustschütze. Aus dem Gemälde MARTYRIUM DES HEILIGEN SEBASTIAN von Gregorio Lopes, erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Museu de Arte Antiga, Lissabon 50
Königin Catarina von Portugal (l ;07-77). Gemälde von Cristoväo Lopes. Museu de Arte Antiga, Lissabon 71
Die Festung Ormuz. Die Abbildung zeigt die zu einem festen Stützpunkt ausgebaute Insel gleichen Namens. Die Zeit der Wiedergabe fällt in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Aus G. Braunii CIVITATES ORBIS TERRARUM 1572-1581 72
VII Markt und Sklavenversteigerung in Goa. Nach einem Stich aus NAVIGATIO LINSCOTANI von Jan Huyghen van Linschoten Haag, 1959 . 89
VIII Münzen in Portugiesisch-Indien, 16. Jahrhundert. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten 89
Portugiesische Soldaten im Triumphzug durch Goa. 1546 bis 1547. Als Vorlage dieser Aufnahme diente ein Teppich aus der Serie der im Kunsthistorischen Museum, Wien, befindlichen zehn Wandteppiche aus Brüssel. Sie verherrlichen »Das Leben und die Taten des Vizekönigs von Indien, Joäo de Castro«. Sie sind wertvolle zeitgenössische Dokumente, da sie die Trachten und Waffen der portugiesischen Soldaten in Indien mit historischer Treue darstellen 90
»Nau«, Portugiesischer Dreimaster aus dem 16. Jahrhundert.
x Ausschnitt aus dem Gemälde »MARTYRIUM DER ELFTAUSEND JUNGFRAUEN«, erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Museu de Arte Antiga, Lissabon 125
Skizze von Malakka zur Zeit der Besetzung durch die Portugiesen. Sie zeigt den malerischen Ort Malakka auf der malayischen Halbinsel zur Zeit der Entdeckung und Besetzung durch die Portugiesen. Anfang des 16. Jahrhunderts. Aus LENDAS DA INDIA von Gaspar Correia. 141
XII Die Festung Malakka. Fünfzig Jahre später wurde aus dem malerischen Ort eine starke Festung. Aus ASIA PORTUGUESA von M. de Faria e Sousa . 141
XIII Mit Astrolabium und Jakobsstab über die sieben Meere. Stich aus dem 16. Jahrhundert. Aus HISTORIA DA COLONIZACAO PORTUGUESA DO BRASIL 124
XIV Haie und Fliegende Fische. Stich aus dem 16. Jahrhundert. Aus HISTORIA DA COLONIZACAO PORTUGUESA DO BRASIL . 142
xv Seeschlacht. Detail einer ind. Buchmalerei. Kämpfende Krieger zu Zeiten Båburs, des kleinen Fürsten von Ferghana 1526 175
Portugiesische Kaufherren in Erwartung eines Schiffes. Ausschnitt aus einem japanischen Wandschirm um 1600. Museu de Arte Antiga, Lissabon 176
XVII Chinesisches Schiff mit Rohrsegeln und Holzanker. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten 195
XVIII Chinesisches Festessen. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten. 195
XIX Chinesischer Mandarin hört Bittsteller an. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten 194
XX Ansicht von Macau (China). Skizze aus dem JOURNAL OF PETER MUNDY in »Macau« von M. Boxer . . 194
XXI König D. Sebastiao von Portugal (I Gemälde von Cristoväo de Morais. Museu de Arte Antiga, Lissabon . 227
XXII Chinesische Sänfte und Segelwagen. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten . . 228
XXIII Opfertod der Fanatiker bei einer Prozession. Eine Bestätigung der Schilderung, die Pinto von der grausigen Prozession im Bereich der Pagode Tinagoogoo gibt. Nach einem Stich von Jan Huyghen van Linschoten 228
XXIV Ankunft eines portugiesischen Indienfahrers in Japan. Ausschnitt aus einem japanischen Wandschirm um 1600. Museu de Arte Antiga, Lissabon 245
XXV Abfahrt eines portugiesischen Indienfahrers von Goa. Ausschnitt aus einem japanischen Wandschirm um 1600. Museu de Arte Antiga, Lissabon . 245
XXVI Zum Gedenken an die Landung der Portugiesen in Indien. Ausschnitt aus der Seekarte von Waldseemüller (Ilacomilus) 1516. Aus HISTORIA DA COLONIZACAO PORTUGUESA DO BRASIL. . 246
XXVII Seebild. Unbezeichnetes Ölgemälde von Pieter Bruegel (um 1550). Segelschiffe zu Pintos Zeiten . 279
XXVIII Die Festung Diu im 16. Jahrhundert. Aus LENDAS DA INDIA von Gaspar Correia . . 280
XXIX Siamesische Schiffe. Aus P. Tachard VOYAGE DE SIAM . . 280
XXX Der König von Siam auf seinem Elefanten. Aus P. Tachard VOYAGE DE SIAM . 297
XXXI Sä Francisco Xavier. Nach einem alten Stich. Aus VIDA DO PADRE S. FRANCISCO XAVIER von Joäo de Lucena . . 298
JAN HUYGHEN VAN LINSCHOTEN
Der holländische Forschungsreisende Jan Huyghen Linschoten bereiste in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts den Fernen Osten, hielt sich sechs Jahre lang (1583-89) in Goa auf und drang von dort bis China und Japan vor. Von diesen Reisen brachte er eine große Zahl von Zeichnungen »nach der Natur« heim, die er als Stiche in seinem Reisebuch »Navigatio Liscontani« (Haag, 1599) sowie in der französischen Ausgabe dieses Werkes »Histoire de la navigation de Jean Hugues Liscot, Hollandais« (Amsterdam, 1610) veröffentlichte. Sie zählen zu den wenigen erhaltenen. zeichnerischen Dokumenten aus jener Zeit. Linschoten nahm noch in den neunziger Jahren des 16. Jahrhunderts an einer Reise zur Erforschung des nördlichen Stillen Ozeans teil. Einige der auf dieser Fahrt entdeckten japanischen Riu-Kiu-Inseln wurden nach ihm LinschotenInseln benannt.
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