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Grant .:. Das Roemische Reich am Wendepunkt
158346
Grant, Michael, Das Römische Reich am Wendepunkt. Die Zeit von Mark Aurel bis Konstantin. München 1972.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Grant, Michael,
Das Römische Reich am Wendepunkt. Die Zeit von Mark Aurel bis Konstantin. München : Beck, 1972. XIII, 349 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav.227 x 150 mm.
* Beck'sche Sonderausgaben. - The climax of Rome. Aus dem Englischen übertragen von Ernst Cahn u. Lotte Stylow. - Schwache Gebrauchsspuren, Buchblock leicht schief.
Bestell-Nr.158346 | ISBN: 3-406-02507-2 | 978-3-406-02507-5
Grant | Geschichte | History | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Imperium Romanum | Roemisches Reich
Die Zeit vom Regierungsantritt Mark Aurels bis zum Tode Konstantins des Großen wurde in der Geschichtsschreibung — von Cassius Dio bis zu Edward Gibbon — immer wieder als Epoche des Niedergangs und Verfalls betrachtet. Entgegen dieser landläufigen, doch viel zu einseitigen Auffassung versteht sie Michael Grant als einen Höhe- und Wendepunkt der römischen Geschichte. Während das Imperium durch gewaltige Angriffe seiner Feinde von außen her bedroht und im Inneren durch Unruhen und Thronwirren erschüttert wurde, der Totalitarismus des Staates und die Steuerlasten immer stärker drückten, erlebte Rom eine Staats- und Heeresreform von weitreichender Bedeutung und eine Hochblüte in Kunst und Architektur, Recht, Religion und Philosophie.
Die Originalität des Werkes von Michael Grant liegt in dem Nachweis, daß Rom inmitten schwerer Krisen und wirtschaftlicher Nöte noch einmal alle seine geistigen Kräfte mobilisierte. Rom wurde damals zum Symbol einer umfassenden Gemeinschaft von Völkern und Kulturen. Die Männer, die die Epoche prägten, waren Römer, sie fühlten sich dem Reiche zugehörig, auch wenn sie aus dem Osten kamen, wie beispielsweise Plotin. Das Gewicht des Reiches verlagerte sich in die östlichen Provinzen und es gibt der Darstellung Michael Grants den besonderen Akzent, daß er die römische Entwicklung unter dieser Perspektive sieht.
Der Autor entwirft ein faszinierendes, durch zeitgenössische Zitate belebtes Bild dieser an Spannungen und Kontrasten reichen Zeit. Er zeigt die mannigfachen Strömungen auf, die zur allmählichen Ablösung des Heidentums durch das Christentum führten und den Untergang des Römischen Imperiums um Jahrhunderte verzögerten.
Michael Grant, einer der führenden englischen Althistoriker, begann seine wissenschaftliche Laufbahn als Dozent am Trinity College in Cambridge, war dann Professor an der Universität Edinburgh und von 1959 bis 1966 Präsident und Vizekanzler der Queens University Belfast. Durch eine Reihe bedeutender Veröffentlichungen wurde er weit über den Kreis der Fachgelehrten hinaus bekannt. Unser Verlag bereitet weiterhin Übersetzungen seiner Werke und in der Reihe Beck'sche Sonderausgaben vor.
Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen
Vorwort
Erster Teil. Die Verwandlung der römischen Welt
I. Die Geschichte der späteren Kaiserzeit
Historischer A briß 3 — Die Quellen 9
Zweiter Teil. Der römische Staat der Spätzeit
2. Die militärische Leistung
Die Krise des Reiches IS — Die Krise an den Grenzen 25 Der Zenit der
römischen Armee 42
3. Der Preis des Überlebens 53
Der Staatshaushalt 53 Der Zwangsstaat 67
4. Der Kaiser und seine Helfer 80
Der Kaiser 80 Die Regierung 87 Die Blütezeit des Römischen Rechts 94
Dritter Teil. Künstler, Architekten, Romanciers und Philosophen
S. Künstler und Architekten der Kaiserzeit. 105
Der Höhepunkt der kaiserzeitlichen Skulptur IOS — Städte und Paläste der späteren Kaiserzeit 118
6. Die hohe Schule des Romans 136
Das Bildungswesen 136 Die besten romantischen Romane 144
Evangelien des Selbstvertrauens 163
Die Selbstbetrachtungen Stark Aurels 163 Plotin 171
8. Die Blütezeit des Heidentums 397
Die hebnischen Götter 197 Die Sonnenverehruug 209 — Evangelien der Erlösung 222- Mani: Die guten und die bösen Mächte 215
9. Der Triumph des Christentums . 251
Der Erlöser der Christen 251 — Juden, Christen und der Staat 272
Epilog 301
Anhang
Stammtafeln 311
Anmerkungen 315
Register 342
Das Römische Reich am Wendepunkt. Die Zeit von Mark Aurel bis Konstantin. München : Beck, 1972. XIII, 349 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav.227 x 150 mm.
* Beck'sche Sonderausgaben. - The climax of Rome. Aus dem Englischen übertragen von Ernst Cahn u. Lotte Stylow. - Schwache Gebrauchsspuren, Buchblock leicht schief.
Bestell-Nr.158346 | ISBN: 3-406-02507-2 | 978-3-406-02507-5
Grant | Geschichte | History | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Imperium Romanum | Roemisches Reich
Die Zeit vom Regierungsantritt Mark Aurels bis zum Tode Konstantins des Großen wurde in der Geschichtsschreibung — von Cassius Dio bis zu Edward Gibbon — immer wieder als Epoche des Niedergangs und Verfalls betrachtet. Entgegen dieser landläufigen, doch viel zu einseitigen Auffassung versteht sie Michael Grant als einen Höhe- und Wendepunkt der römischen Geschichte. Während das Imperium durch gewaltige Angriffe seiner Feinde von außen her bedroht und im Inneren durch Unruhen und Thronwirren erschüttert wurde, der Totalitarismus des Staates und die Steuerlasten immer stärker drückten, erlebte Rom eine Staats- und Heeresreform von weitreichender Bedeutung und eine Hochblüte in Kunst und Architektur, Recht, Religion und Philosophie.
Die Originalität des Werkes von Michael Grant liegt in dem Nachweis, daß Rom inmitten schwerer Krisen und wirtschaftlicher Nöte noch einmal alle seine geistigen Kräfte mobilisierte. Rom wurde damals zum Symbol einer umfassenden Gemeinschaft von Völkern und Kulturen. Die Männer, die die Epoche prägten, waren Römer, sie fühlten sich dem Reiche zugehörig, auch wenn sie aus dem Osten kamen, wie beispielsweise Plotin. Das Gewicht des Reiches verlagerte sich in die östlichen Provinzen und es gibt der Darstellung Michael Grants den besonderen Akzent, daß er die römische Entwicklung unter dieser Perspektive sieht.
Der Autor entwirft ein faszinierendes, durch zeitgenössische Zitate belebtes Bild dieser an Spannungen und Kontrasten reichen Zeit. Er zeigt die mannigfachen Strömungen auf, die zur allmählichen Ablösung des Heidentums durch das Christentum führten und den Untergang des Römischen Imperiums um Jahrhunderte verzögerten.
Michael Grant, einer der führenden englischen Althistoriker, begann seine wissenschaftliche Laufbahn als Dozent am Trinity College in Cambridge, war dann Professor an der Universität Edinburgh und von 1959 bis 1966 Präsident und Vizekanzler der Queens University Belfast. Durch eine Reihe bedeutender Veröffentlichungen wurde er weit über den Kreis der Fachgelehrten hinaus bekannt. Unser Verlag bereitet weiterhin Übersetzungen seiner Werke und in der Reihe Beck'sche Sonderausgaben vor.
Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen
Vorwort
Erster Teil. Die Verwandlung der römischen Welt
I. Die Geschichte der späteren Kaiserzeit
Historischer A briß 3 — Die Quellen 9
Zweiter Teil. Der römische Staat der Spätzeit
2. Die militärische Leistung
Die Krise des Reiches IS — Die Krise an den Grenzen 25 Der Zenit der
römischen Armee 42
3. Der Preis des Überlebens 53
Der Staatshaushalt 53 Der Zwangsstaat 67
4. Der Kaiser und seine Helfer 80
Der Kaiser 80 Die Regierung 87 Die Blütezeit des Römischen Rechts 94
Dritter Teil. Künstler, Architekten, Romanciers und Philosophen
S. Künstler und Architekten der Kaiserzeit. 105
Der Höhepunkt der kaiserzeitlichen Skulptur IOS — Städte und Paläste der späteren Kaiserzeit 118
6. Die hohe Schule des Romans 136
Das Bildungswesen 136 Die besten romantischen Romane 144
Evangelien des Selbstvertrauens 163
Die Selbstbetrachtungen Stark Aurels 163 Plotin 171
8. Die Blütezeit des Heidentums 397
Die hebnischen Götter 197 Die Sonnenverehruug 209 — Evangelien der Erlösung 222- Mani: Die guten und die bösen Mächte 215
9. Der Triumph des Christentums . 251
Der Erlöser der Christen 251 — Juden, Christen und der Staat 272
Epilog 301
Anhang
Stammtafeln 311
Anmerkungen 315
Register 342
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158346
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