• Non EU

Laule .:. Kunstdenkmaeler in Suedfrankreich

158655
Laule, Bernhard und Ulrike, Heinfried Wischermann, Kunstdenkmäler in Südfrankreich. Provence, Côte d'Azur, Languedoc, Roussillon. Darmstadt 1989.
CHF25.00
Quantity

  Privacy

I sell books, not your data

  Shipping Costs

No deliveries to the EU!

  Google Mail

Gmail is blocking my automatic replies - communication with Gmail users is restricted

Description
Laule, Bernhard und Ulrike, Heinfried Wischermann,
Kunstdenkmäler in Südfrankreich. Provence, Côte d'Azur, Languedoc, Roussillon. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1989. 472 Seiten mit Abbildungen, einer separaten Faltkarte und Register. Pappband (gebunden). 198 x 130 mm.
* Etwas gebräunt.
Bestell-Nr.158655
Laule | Frankreich | Architektur | Denkmalpflege | Kunstgeschichte

VORWORT
Dieser Band — der erste der Frankreich-Reihe — stellt die wichtigsten Kunstdenkmäler der südlichsten Departements Frankreichs vor. Die Monumente aus elf Departements gehören zu vier der bekanntesten Regionen Frankreichs, zur Provence (Alpes-de-Haute, Provence, früher Basses-Alpes; Boüches-du-Rhône; Var und Vaucluse), zur Côte d'Azur oder französischen Riviera (AlpesMaritimes; HautesAlpes), zum Languedoc (Aude; Herault; Gard und Lozere), von dem allerdings die Grafschaft Toulouse ausgelassen wurde, und zum Roussillon (Pyrenees-Orientales). Das über 50 000 Quadratkilometer große Gebiet reicht von der italienischen bis zur spanischen Grenze. Es gliedert sich in verschiedene Landschaftsräume, die sehr unterschiedlich dicht (s. Karte) mit — meist mittelalterlichen — Bauten besetzt sind. Die Geographen unterscheiden das untere Rhônetal, das Delta der Rhône einschließlich der Crau, den Küstenstreifen der Provence und der Côte d'Azur am Südfuß der Meeralpen, die Meeralpen selbst, die Kalkvoralpen, einen Teil der Hochalpen und — nach Westen — die Ebene des Bas-Languedoc und des Roussillon, die südlichen Ausläufer des Zentralmassivs und den östlichen Teil der Pyrenäen. Die französische Mittelmeerküste mit so »griffigen" Ortsnamen wie Monte-Carlo, Marseille, Cannes oder Nizza ist in aller Munde, weniger aber die Kunstdenkmäler dieser Region. Um so wichtiger ist uns dieser Versuch einer Dokumentation der wichtigsten Werke der Kunst (außerhalb der Museen), der eine Fülle interessanter und bedeutender Kunst von der Römerzeit bis ins 20. Jahrhundert in Bild und Text veranschaulicht. Das vorliegende Ergebnis kann aus mehreren Gründen naturgemäß nicht ganz befriedigen; war zunächst einmal vom Umfang und der Anzahl der Abbildungen eine Obergrenze gesetzt, so ergaben sich weitere, nicht in allen Fällen — trotz größter Bemühungen — lösbare Schwierigkeiten bei der Beschaffung der Fotos bzw. der Neuaufnahmen. Schließlich führt diese Art der Dokumentation — Aussparung des Museumsbesitzes — zu keinem gültigen kunsthistorischen Überblick, da der größte Teil der Kirchenausstattungen in die Museen gelangte. Autoren und Verlag waren bemüht, bei weitgehender Beachtung kunsthistorischer Gesichtspunkte ein möglichst gutes Bildmaterial zu bekommen. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit, die Fotos zum größten Teil eigens für diesen Band neu anzufertigen. Die oft unter sehr schwierigen Bedingungen entstandenen Neuaufnahmen sind den Fotografen Michael Jeiter und Wolfgang Sander, beide Aachen, sowie Dr. Bernhard Laule zu danken. Der Bildteil ist nach dem Ortsalphabet angeordnet (in Klammern dahinter ist stets das Département vermerkt). Die entsprechend angeordneten Erläuterungen zu den Bildern zielen zwar auf das Abgebildete, erläutern aber auch mehr oder weniger ausführlich den historischen, kirchlichen und kunsthistorischen Rahmen und das Umfeld der Baugeschichte bzw. der Ausstattung. Im Text steht hinter jedem Kunstwerk in eckigen Klammern das betreffende Planquadrat, in dem der Ort auf der beigefügten Karte zu finden ist. Die Erläuterungen werden reich durch Pläne, Grundrisse und Schnitte der Architekturdenkmäler, in zwei Fällen auch durch Portalaufrisse mit ikonographischen Erklärungen, veranschaulicht. Die Chronologie faßt die abgebildeten Werke in zeitlichen Gruppen übersichtlich zusammen. Somit dürfte insgesamt doch eine eindrucksvolle Dokumentation der Kunstdenkmäler der vier südlichsten Landschaften Frankreichs entstanden sein, wie sie in dieser Art bisher noch nicht versucht worden ist.
Reinhardt Hootz

Product Details
158655
1 Item