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Behl .:. Gerhart Hauptmann

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Behl, Carl F. W., Gerhart Hauptmann. Eine Studie. Berlin [1913].
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Behl, Carl F. W.,
Gerhart Hauptmann. Eine Studie. Berlin : Borngräber, [1913]. 31 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz. Broschur. 196 x 131 mm. 56 g
* Der moderne Dichter; 5. - Mit einem Bildnis des Dichters nach einer Radierung von Hermann Struck
Bestell-Nr.159263
Behl | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Gerhart Hauptmann | Gerhart Hauptmann | Germanistik

Festfeuer flammten jüngst ringsum in deutschen Landen für den fünfzigjährigen Gerhart Hauptmann. Aufrichtige Liebe und Verehrung hatten sie entzündet. Man hat diesen Dichter nicht nur im engen Kreise der Literaten und des literarischen Publikums gefeiert. Vielen (und den wichtigsten) Schichten des deutschen Volkes war es innerstes Bedürfnis gewesen, ihm zu huldigen. Unschwer ist hierfür der Grund zu finden. Hauptmanns dichterisches Schaffen ist wie das keines andern heute innig verwachsen mit der deutschen Volksseele und der deutschen Landschaft. Kein „Heimatskünstler" im banalen, programmatischen Sinne, aber ein autochthoner, tief verwurzelter Dichter ist Gerhart Hauptmann. Er hat einmal im „Griechischen Frühling" eine unvergängliche Wahrheit schlicht ausgesprochen : „Was wäre ein Dichter, dessen Wesen nicht der gesteigerte Ausdruck der Volksseele ist." Und damit hat er wohl nicht ganz unbewußt — das Geheimnis seiner eigenen Größe und Volkstümlichkeit berührt ; jener Volkstümlichkeit, die eben darum so wundersam anmutet, weil ihr Ursprung nicht etwa in einem Herabsteigen des Dichters gefunden werden kann. Noch sind alle Tiefen und letzten Heimlichkeiten seines Werkes nicht aufgetan ; noch harrt des Florian Geyer-Dramas Unergründlichkeit, des Pippa-Märchens flir- […]
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