Hoeft u.a. .:. Wer organisiert die "Entbehrlichen"?

Hoeft, Christoph u.a.,
Wer organisiert die "Entbehrlichen"? Viertelgestalterinnen und Viertelgestalter in benachteiligten Stadtquartieren. Bielefeld: Transcript, 2014. 286 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschiert. Grossoktav. 226 x 148 mm.

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* Gesellschaft der Unterschiede, 19. - Göttinger Institut für Demokratieforschung. - Rücken unten mit kleiner Druckstelle / Schlagspur, Vorderdeckel mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.160162 | ISBN: 978-3-8376-2731-2

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Hoeft u.a. | Biographien Sozialwissenschaften | Soziologie | Unterprivilegierung | Zivilgesellschaft

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Auch wenn die Zivilgesellschaft in sozial benachteiligten Stadtvierteln häufig kaum sichtbar ist, gibt es wichtige Ausnahmen: Viertelgestalter_innen sind mit unermüdlicher Tatkraft bürgerschaftlich aktiv.
Im Buch werden acht dieser außergewöhnlichen Menschen in ausführlichen Portraits vorgestellt. Wie kamen sie zu ihrer Rolle, welche Motive treiben sie in ihrem Engagement an, welche Wertvorstellungen vertreten sie? Die Studie ermöglicht detaillierte Einblicke in die Funktionsweise von Zivilgesellschaft in sozial schwachen Stadtteilen. Sie benennt Hindernisse und Schwierigkeiten für die Aktiven - zeigt aber auch Perspektiven, wie das partizipative Versprechen der modernen Bürgergesellschaft für sozial Benachteiligte eingelöst werden könnte.

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Inhalt
Prolog: Wachsende Ungleichheit ohne politisch-kulturelle Repräsentanz und Organisation? I 9

A ABSICHT UND ZIEL i 29
1. Problembeschreibung und Zielsetzung I31
1.1 Fragestellung I 34
1.2 Arbeitsdefinition der Viertelgestalterln 134
2. Forschungsstand I 37
2.1 Die Zivilgesellschaft 137
2.2 Viertelgestalterinnen und verwandte Ansätze I 45
3. Vorgehen und Anlage der Studie I 57

B PORTRAITS DER VlERTELGESTALTERlNNEN I 67
1. Einleitung I 69
2. Rolf Petersen - Engagement als Suchttherapie I71
2.1 Kurzbiographie 172
2.2 Motivlagen des Engagements I 73
2.3 Fazit I 87
3. Ayse Massoud - Die Brückenbauerin 191
3.1 Kurzbiographie 192
3.2 Motivlagen des Engagements 192
3.3 Fazit 1113
4. Karl Regensburg - Der Funktionär 1115
4.1 Kurzbiographie 1116
4.2 Motivlagen des Engagements 1117
4.3 Fazit I 131
5. Trude Dannecke - Engagement für ein gehobenes Ansehen I 133
5.1 Kurzbiographie I 134
5.2 Motivlagen des Engagements 1136
5.3 Fazit I 155
6. Milena Kruse - Die professionelle Gestalterin I 157
6.1 Kurzbiographie 1158
6.2 Motivlagen des Engagements 1159
6.3 Fazit I 177
7. Frauke und Herrmann Schmidt - Die engagierten Bürgerlichen 1179
7.1 Kurzbiographie I 180
7.2 Das Engagement von Herrmann Schmidt I 182
7.3 Das Engagement von Frauke Schmidt I 190
7.4 Fazit I 200
8. Ekatarina Busse - Von der Hilfsbedürftigen zur Helferin I 205
8.1 Kurzbiographie 1206
8.2 Motivlagen und Hintergründe ihres Engagements I 207
8.3 Fazit 1223

C FAZIT i 225
1. Zentrale Erkenntnisse I 227
1.1 Zentrale Motive und die Bedeutung des Engagements I 228
1.2 Sozialisation und Werdegang 1234
1.3 Ressourcen und Kompetenzen 1240
1.4 Viertelinterne Institutionen und ihr Verhältnis zu den Viertelgestalterinnen I 245
1.5 Perspektive auf Veränderungen 1249
1.6 Lohnarbeit und Viertelgestalterinnen 1251
1.7 Viertelgestalterinnen und ihr Viertel I 255
2. Handlungsempfehlungen I 261
2.1 Ein „Aufwachsen" im Engagement ermöglichen 1261
2.2 Feste Strukturen sind Voraussetzung für alles Andere I 263
2.3 Anerkennung kann Vieles bedeuten... I 265
2.4 Verlässlichkeit im Engagement steigern I 267
2.5 Weg vom „Problemviertel" I 268
2.6 Lösungen für das Viertel liegen nicht nur im Viertel I 269
2.7 Viertelgestalterinnen als Schlüsselfiguren für eine demokratische Zivilgesellschaft? I 270

D ANHANG i 273
Literaturverzeichnis I 275
Autorinnen und Autoren I 285

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