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Beller .:. Herzl
160609
Beller, Steven, Herzl. Wien 1996.
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Description
Beller, Steven,
Herzl. Wien : Eichbauer, 1996. 167 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Klappenbroschur. Grossoktav. 237 x 165 mm. 293 g
* Jüdische Denker; 1. Steven Beller. Übersetzt: Rita Koch, Sigrid Szabo
Bestell-Nr.160609 | ISBN: 3-901699-00-7 | 978-3-901699-00-9
Beller | Biographien | Monographien | Theodor Herzl | Judaica | Antisemitismus | Zionismus | Israel
Für viele ist Theodor Herzl heute eine historische Figur, die nach der Shoa kaum begreifbar ist. Sein oft wüster Antisemitismus, sein deutscher Nationalismus scheinen unvereinbar mit seiner Rolle als Begründer des politischen Zionismus und „Vater des Staates Israel".
Aber indem Steven Beller hier das ungeschminkte Bild einer komplexen Persönlichkeit zeichnet, die lebenslang auf der Suche nach der Lösung der „Judenfrage" und nach seiner eigenen Identität war, gelingt ihm eine schlüssige, überraschende Neuinterpretation einer der großen Gestalten der neueren Geschichte. Herzl kommt aus der Haskalah, der jüdischen Aufklärung, und mit seinen stark westeuropäisch geprägten Ideen nimmt er einen Einfluß auf jüdisches Denken und jüdische Identität und damit auf das moderne Denken und die gesamte Moderne überhaupt.
Theodor Herzl hat uns noch viel zu sagen: speziell der Bewegung, die er schuf, und dem Staat Israel. In einer Zeit, in der soviel über Charakter und Zukunft Israels diskutiert wird, bietet Herzl eine liberale und tolerante Vision jüdischer Identität und des jüdischen Staates, die — so Beller gerade heute wichtiger ist als je zuvor.
Herzl. Wien : Eichbauer, 1996. 167 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Klappenbroschur. Grossoktav. 237 x 165 mm. 293 g
* Jüdische Denker; 1. Steven Beller. Übersetzt: Rita Koch, Sigrid Szabo
Bestell-Nr.160609 | ISBN: 3-901699-00-7 | 978-3-901699-00-9
Beller | Biographien | Monographien | Theodor Herzl | Judaica | Antisemitismus | Zionismus | Israel
Für viele ist Theodor Herzl heute eine historische Figur, die nach der Shoa kaum begreifbar ist. Sein oft wüster Antisemitismus, sein deutscher Nationalismus scheinen unvereinbar mit seiner Rolle als Begründer des politischen Zionismus und „Vater des Staates Israel".
Aber indem Steven Beller hier das ungeschminkte Bild einer komplexen Persönlichkeit zeichnet, die lebenslang auf der Suche nach der Lösung der „Judenfrage" und nach seiner eigenen Identität war, gelingt ihm eine schlüssige, überraschende Neuinterpretation einer der großen Gestalten der neueren Geschichte. Herzl kommt aus der Haskalah, der jüdischen Aufklärung, und mit seinen stark westeuropäisch geprägten Ideen nimmt er einen Einfluß auf jüdisches Denken und jüdische Identität und damit auf das moderne Denken und die gesamte Moderne überhaupt.
Theodor Herzl hat uns noch viel zu sagen: speziell der Bewegung, die er schuf, und dem Staat Israel. In einer Zeit, in der soviel über Charakter und Zukunft Israels diskutiert wird, bietet Herzl eine liberale und tolerante Vision jüdischer Identität und des jüdischen Staates, die — so Beller gerade heute wichtiger ist als je zuvor.
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160609
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