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Robertson / Stevens .:. Geschichte der Musik

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Robertson, Alec und Denis Stevens [Hrsg.], Geschichte der Musik. München 1694-1968.
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Robertson, Alec und Denis Stevens [Hrsg.],
Geschichte der Musik. München: Prestel, 1694-1968. 3 Bände, 430, 440, 352 Seiten mit Abbildungen und Registern. Leinen mit Schutzumschlag. 186 x 110 mm.
* Pelican History of music. Übersetzt von Erik Maschat in Zusammenarbeit mit Alfons Ott. 1. Die Hochkulturen des Ostens. 1965. 2. Renaissance und Barock. 1964. 3. Klassik und Romantik. 1968. - Leicht gebräunt.
Bestell-Nr.158647
Robertson Stevens | Musik | Musikgeschichte

BAND I
Die Hochkulturen des Ostens - Das Altertum - Das Mittelalter
Die musikalischen Elemente des Gemeinsamen und die der Eigenständigkeit, den Nachweis der Abhängigkeit, der Beeinflussung oder der Sonderentwicklung in dieser Geschichte der Musik mitzuverfolgen, heißt an einem eindrucksvollen Prozeß teilzunehmen, in dem der Mensch sich durch die Musik — oft genug in Verbindung mit der Dichtung und dem Tanz —zum Ausdruck bringt. Eine überraschende Wechselwirkung von Formen und Stilen innerhalb der liturgischen Musik des christlichen Mittelalters einerseits und zwischen weltlicher und geistlicher Musik dieser Zeit andererseits wird in den der >Liturgischen Einstimmigkeit<, der >Ars antiqua< und der >Ars nova< gewidmeten Darstellungen deutlich. Als Erklärung hierfür erweist sich die Tatsache, daß der abendländisch-christliche Geist, die Freude an mathematisch-spekulativer Differenziertheit, an der Verzierung und am Ornament die Schöpfungen dieser Epoche prägt : etwa die Sequenz, die als wichtiger Impuls des ausführlich behandelten Gregorianischen Gesanges erscheint, die Organalkunst der großen Meister der Schule von Notre-Dame, Perotin und Leonin, bis zu den isorhythmischen Motetten der bedeutendsten Erscheinung des 14. Jahrhunderts : Guillaume de Machaut. Auch in der Erörterung der Kunstformen des mehrstimmigen weltlichen Liedes im abschließenden Kapitel der >Ars nova< zeigt sich die Macht dieses Geistes gegenüber dem der Renaissance als noch überlegen. Eine ausführliche, auf den neuesten Stand gebrachte Bibliographie und Diskographie bedeuten eine wertvolle Vervollständigung des Bandes.

BAND II
Renaissance und Barock
Zwei besonders bedeutende Epochen der europäischen Musikgeschichte — die der Renaissance und des Barock werden in dem vorliegenden Band in fünf Kapiteln von verschiedenen Autoren dargestellt. Die Untersuchung der sich zu immer größerem Reichtum ent faltenden Kompositionstechniken vom späten Mittelalter zur Frührenaissance. die Einführung der polyphonen Chormusik, die Behandlung des Kontrapunktes weisen auf eine Zeit, die nicht nur zum Ansatz für die Musikschöpfungen nachfolgender Jahrhunderte wird, sondern die auch in direkter Verbindung zu unserem zeitgenössischen Musikschaffen steht. In dem der Spätrenaissance gewidmeten Abschnitt werden die neuen Musikformen der Chanson in Frankreich und des Madrigal in seiner italienischen und flämischen Ausprägung sowie die Eigenart des deutschen Liedes beleuchtet. Der >klassische Motettenstik des 16. Jahrhunderts, die frühe Lutherische Musik und die Höhepunkte der niederländischen, venezianischen und römischen Kirchenmusik mit ihren Schulen und großen Meistern, Orlando di Lasso, Gabrieli und Palestrina werden gewürdigt. Der Behandlung der Barockmusik im Italien Monteverdis folgt die Betrachtung der Entwicklung in Deutschland und England mit ihren überragenden Kapitel und Figuren: Schutz, Bach, Furce Händel. Die abschließenden gelten der barocken Oper und der barocken Instrumentalmusik, die zeitlich bis an die Grenze der musikalische Klassik im 18. Jahrhundert führen.

BAND III
Klassik und Romantik
Dieser lang erwartete dritte Band der Geschichte der Musik hat sich etwas verspätet, weil das schier erdrückende Material zur Geschichte der Musik im 18. und vor allen Dingen im 19. Jahrhundert eine längere Durcharbeitung und eine neue Gruppierung erforderte. Die Musik bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts ist in der gleichen gründlichen Art, wie sie für die Bearbeitung der vorhergehenden Bände charakteristisch ist, behandelt worden, doch hat man nicht mit dem Ende der romantischen Musik den Schlußpunkt unter diese Musikgeschichte setzen wollen. Dieser Band endet also nicht bei der großen Sinfonik, bei Berlioz, Bruckner und Brahms oder beim »Gesamtkunstwerk « Richard Wagners und der veristischen Oper der Italiener, sondern die ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts werden in ihm gleichfalls—wenn auch kursorisch—behandelt. Die Nachfolge der Wagnerschen Romantik mit Strauss, Mahler und Pfitzner wird noch in ihrer ganzen Breite dem Leser vorgeführt, und dieser Schritt ins 20. Jahrhundert wird —wenn auch nur im Überblick — dadurch fortgesetzt, daß die Auswirkungen der Spätromantik und des Spätklassizismus auf Schönberg, Debussy und Alban Berg oder auf Hindemith, Respighi und Busoni und viele andere aufgewiesen werden. Ausblicke auf neuere Komponisten Europas und Amerikas beenden das Buch. Ein ausführliches Nachwort der deutschen Herausgeber erläutert den englischen Standpunkt der Verfasser und macht, deutlich, wie sehr notwendigerweise der Blick auf die Geschichte der Musik von England aus von einer deutschen Wertung abweicht.
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