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Schnider .:. Die Rueckseite des Spiegels
160274
Schnider, Albrecht, Die Rückseite des Spiegels. Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Nürnberg 2011.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Schnider, Albrecht,
Die Rückseite des Spiegels. Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst, 2011. 150 Seiten mit Abbildungen. Halbleinen. Grossoktav. 675 g
* Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn, 15. Januar bis 10. April 2011. Autorinnen und Autoren: Katja Blomberg, Roman Kurzmeyer, Christoph Vögele. Red.: Barbara von Flüe.
Bestell-Nr.160274 | ISBN: 978-3-86984-183-0
Schnider | Schweizer Kuenstler | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Bildhauerei | Plastik | Sculpture
Vorwort und Dank
Der Schweizer Künstler Albrecht Schnider (*1958), der seit 1998 in Berlin lebt, ist vor allem als Maler bekannt geworden. Seine vorerst figurativen, später abstrakten Bilder wurden regelmässig in Galerien und Museen präsentiert. Einzelausstellungen waren u.a. im Kunstmuseum Luzern (1994), im Kunstmuseum Solothurn (1998) und im daad Berlin (1999) sowie im Aargauer Kunsthaus Aarau (2006) zu sehen. Das Kunstmuseum Solothurn widmet dem Künstler nach 13 Jahren eine zweite Einzelausstellung, die sich nun auf die weit weniger bekannten Skulpturen und Arbeiten auf Papier konzentriert. Erstmals werden diese in einem grossen, über vier Ausstellungssäle angelegten Überblick mit Beispielen der letzten 25 Jahre gezeigt.
Der vom Künstler gewählte Ausstellungstitel Die Rückseite des Spiegels ist einem Buch des österreichischen Verhaltensforschers Konrad Lorenz (1903-1989) entliehen und unterstreicht Schniders Interesse für Erkenntnisprozesse. Dabei geht es ihm wesentlich um die Hinterfragung der Methoden und Grenzen der Erkenntnis, um einen Blick nicht nur in, sondern auch hinter den Spiegel. Dieser ist in der Kunstgeschichte eng mit der Gattung des Bildnisses verbunden, das neben der Landschaft im Zentrum von Schniders Schaffen steht. Mit Kohlezeichnungen von Köpfen der frühen 1990er Jahre setzt die Ausstellung denn auch ein. Die „leeren" Köpfe einer vor wenigen Jahren abgeschlossenen Gemälde-Serie können als ein spätes Pendant in Weiss verstanden werden. Die entsprechenden Arbeiten auf Papier bilden den Abschluss der Ausstellung und führen motivisch zum Anfang zurück. […]
Die Rückseite des Spiegels. Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst, 2011. 150 Seiten mit Abbildungen. Halbleinen. Grossoktav. 675 g
* Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn, 15. Januar bis 10. April 2011. Autorinnen und Autoren: Katja Blomberg, Roman Kurzmeyer, Christoph Vögele. Red.: Barbara von Flüe.
Bestell-Nr.160274 | ISBN: 978-3-86984-183-0
Schnider | Schweizer Kuenstler | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Bildhauerei | Plastik | Sculpture
Vorwort und Dank
Der Schweizer Künstler Albrecht Schnider (*1958), der seit 1998 in Berlin lebt, ist vor allem als Maler bekannt geworden. Seine vorerst figurativen, später abstrakten Bilder wurden regelmässig in Galerien und Museen präsentiert. Einzelausstellungen waren u.a. im Kunstmuseum Luzern (1994), im Kunstmuseum Solothurn (1998) und im daad Berlin (1999) sowie im Aargauer Kunsthaus Aarau (2006) zu sehen. Das Kunstmuseum Solothurn widmet dem Künstler nach 13 Jahren eine zweite Einzelausstellung, die sich nun auf die weit weniger bekannten Skulpturen und Arbeiten auf Papier konzentriert. Erstmals werden diese in einem grossen, über vier Ausstellungssäle angelegten Überblick mit Beispielen der letzten 25 Jahre gezeigt.
Der vom Künstler gewählte Ausstellungstitel Die Rückseite des Spiegels ist einem Buch des österreichischen Verhaltensforschers Konrad Lorenz (1903-1989) entliehen und unterstreicht Schniders Interesse für Erkenntnisprozesse. Dabei geht es ihm wesentlich um die Hinterfragung der Methoden und Grenzen der Erkenntnis, um einen Blick nicht nur in, sondern auch hinter den Spiegel. Dieser ist in der Kunstgeschichte eng mit der Gattung des Bildnisses verbunden, das neben der Landschaft im Zentrum von Schniders Schaffen steht. Mit Kohlezeichnungen von Köpfen der frühen 1990er Jahre setzt die Ausstellung denn auch ein. Die „leeren" Köpfe einer vor wenigen Jahren abgeschlossenen Gemälde-Serie können als ein spätes Pendant in Weiss verstanden werden. Die entsprechenden Arbeiten auf Papier bilden den Abschluss der Ausstellung und führen motivisch zum Anfang zurück. […]
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160274
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