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Petron .:. Satyrica
153279
Petronius, Arbiter, Satyrica. Schelmenszenen. Lateinisch - deutsch. München, Zürich 1995.
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Nov 13-28, 2024
Description
Petronius, Arbiter,
Satyrica. Schelmenszenen. Lateinisch - deutsch.4. Auflage. München, Zürich: Artemis und Winkler, 1995. 560 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. Kleinoktav.
* Sammlung Tusculum. - Lateinisch - deutsch von Konrad Müller und Wilhelm Ehlers. Mit einem Nachwort von Niklas Holzberg
Bestell-Nr.153279 | ISBN: 3-7608-1572-3
Petron | Lateinische Literatur | Klassische Philologie | Latinistik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/153279.html
Petronius Arbiter lebte als elegantiae arbiter („Autorität in Fragen des feinen Geschmacks") im Umkreis des Kaisers Nero, fiel jedoch in Ungnade und endete durch Selbstmord (66 n. Chr.). Sein nur in Bruchstücken erhaltener satirischer Sitten und Schelmenroman ist eine Erzählung in Ichform:
Ein ebenso gebildeter wie ungenierter junger Mann berichtet über seine Streiche und amourösen Abenteuer in Unteritalien etwa zur Zeit des Autors selbst. Mittel- und Hauptstück ist das berühmte ‚Gastmahl bei Trimalchio', die Schilderung eines grotesk üppigen Gelages, das ein Parvenü kleinasiatischer Herkunft für seine Freunde veranstaltet. Er und die meisten seiner Gäste sind Freigelassene, d. h. ehemalige Sklaven, und als solche gewiß vorwiegend Ausländer; sie zeigen nicht nur amüsante Bildungslücken und primitive Denkart, sondern sprechen ein unkorrektes oder vollends vulgäres Latein, das die vorliegende Übersetzung im Deutschen nachzeichnet.
Es versteht sich, daß ein so pikanter Geniestreich in der Neuzeit besonders auf französischem Boden ein allgemeineres Interesse gewann, aber hierzulande prüde Bedenken auslöste und sogar geistlichem Störfeuer ausgesetzt war, bis ihm endlich der führende Latinist F. Bücheler (1837-1908) auch bei uns Heimatrecht verschaffte. Heute ist das Werk nicht nur Studienobjekt und Entzücken der Fachleute, sondern behauptet seinen Platz in der Weltliteratur.
Für die vierte Auflage dieses Buches hat Niklas Holzberg, einer der besten Petron-Kenner im deutschen Sprachgebiet, ein neues Nachwort verfaßt.
INHALT
Text(M) und Übersetzung(E; vgl. Nachwort)
Agamemnon 9
Askyltos und Giton 17
Diebsgut 23
Quartilla 31
Souper bei Trimalchio 49
Der Werwolf 119
Hexenwirbel 123
Verlassen 161
Eumolp 173
Der Ephebe von Pergamon 175
Trojas Fall 183
Eifersucht 191
Abenteuer zur See 211
Die Witwe von Ephesus 241
Ausbeutung von Erbschleichern 259
Der Bürgerkrieg 267
Circe 303
Oenothea 331
Eumolps Streiche 351
Bruchstücke ohne Zusammenhang 359
Addenda 380
Anhang
Textüberlieferung ( M ) 381
Entstehung und Charakter der Exzerpte (M) 416
Die wichtigsten Daten zur Geschichte des Petrontextes im Mittelalter ( M ) 442
Der Prosarhythmus ( M ) 449
Zum Text dieser Ausgabe (M)
Explicatio siglorum (M)
Verzeichnis der Gelehrten (M)
Petron und sein Werk (E)
Erläuterungen ( E )
Nachwort zur Übersetzung (E)
Petron 1965-1995. Ein forschungsgeschichtliches Nachwort zur 4. Auflage von Niklas Holzberg 544
M = Konrad Müller / E = Wilhelm Ehlers
Satyrica. Schelmenszenen. Lateinisch - deutsch.4. Auflage. München, Zürich: Artemis und Winkler, 1995. 560 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. Kleinoktav.
* Sammlung Tusculum. - Lateinisch - deutsch von Konrad Müller und Wilhelm Ehlers. Mit einem Nachwort von Niklas Holzberg
Bestell-Nr.153279 | ISBN: 3-7608-1572-3
Petron | Lateinische Literatur | Klassische Philologie | Latinistik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/153279.html
Petronius Arbiter lebte als elegantiae arbiter („Autorität in Fragen des feinen Geschmacks") im Umkreis des Kaisers Nero, fiel jedoch in Ungnade und endete durch Selbstmord (66 n. Chr.). Sein nur in Bruchstücken erhaltener satirischer Sitten und Schelmenroman ist eine Erzählung in Ichform:
Ein ebenso gebildeter wie ungenierter junger Mann berichtet über seine Streiche und amourösen Abenteuer in Unteritalien etwa zur Zeit des Autors selbst. Mittel- und Hauptstück ist das berühmte ‚Gastmahl bei Trimalchio', die Schilderung eines grotesk üppigen Gelages, das ein Parvenü kleinasiatischer Herkunft für seine Freunde veranstaltet. Er und die meisten seiner Gäste sind Freigelassene, d. h. ehemalige Sklaven, und als solche gewiß vorwiegend Ausländer; sie zeigen nicht nur amüsante Bildungslücken und primitive Denkart, sondern sprechen ein unkorrektes oder vollends vulgäres Latein, das die vorliegende Übersetzung im Deutschen nachzeichnet.
Es versteht sich, daß ein so pikanter Geniestreich in der Neuzeit besonders auf französischem Boden ein allgemeineres Interesse gewann, aber hierzulande prüde Bedenken auslöste und sogar geistlichem Störfeuer ausgesetzt war, bis ihm endlich der führende Latinist F. Bücheler (1837-1908) auch bei uns Heimatrecht verschaffte. Heute ist das Werk nicht nur Studienobjekt und Entzücken der Fachleute, sondern behauptet seinen Platz in der Weltliteratur.
Für die vierte Auflage dieses Buches hat Niklas Holzberg, einer der besten Petron-Kenner im deutschen Sprachgebiet, ein neues Nachwort verfaßt.
INHALT
Text(M) und Übersetzung(E; vgl. Nachwort)
Agamemnon 9
Askyltos und Giton 17
Diebsgut 23
Quartilla 31
Souper bei Trimalchio 49
Der Werwolf 119
Hexenwirbel 123
Verlassen 161
Eumolp 173
Der Ephebe von Pergamon 175
Trojas Fall 183
Eifersucht 191
Abenteuer zur See 211
Die Witwe von Ephesus 241
Ausbeutung von Erbschleichern 259
Der Bürgerkrieg 267
Circe 303
Oenothea 331
Eumolps Streiche 351
Bruchstücke ohne Zusammenhang 359
Addenda 380
Anhang
Textüberlieferung ( M ) 381
Entstehung und Charakter der Exzerpte (M) 416
Die wichtigsten Daten zur Geschichte des Petrontextes im Mittelalter ( M ) 442
Der Prosarhythmus ( M ) 449
Zum Text dieser Ausgabe (M)
Explicatio siglorum (M)
Verzeichnis der Gelehrten (M)
Petron und sein Werk (E)
Erläuterungen ( E )
Nachwort zur Übersetzung (E)
Petron 1965-1995. Ein forschungsgeschichtliches Nachwort zur 4. Auflage von Niklas Holzberg 544
M = Konrad Müller / E = Wilhelm Ehlers
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