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Broedl .:. Silvana

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Brödl, Herbert, Silvana. Erzählungen. Frankfurt am Main 1980.
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Description
Brödl, Herbert,
Silvana. Erzählungen. Originalausgabe. Frankfurt am Main: S. Fischer, 1980. 138 Seiten. Kartoniert.
* Collektion S. Fischer, 12 / Fischer-Taschenbücher, 2312. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.154564 | ISBN: 3-596-22312-1 | 978-3-596-22312-1
Broedl | Deutsche Literatur Oesterreich

Brödls Erzählungen aus der Gegenwart und der Vergangenheit handeln alle davon, wie Menschen von Menschen bedroht werden, wie die Sehnsucht nach Harmonie und Glück an der Herrschsucht scheitert.

Ein verarmter Adliger verkauft in »Der Tag des Amerikaners« das Mobiliar seines Schlosses an einen Amerikaner, Zimmer für Zimmer. Alte Freunde treffen bei ihm ein, um ein Erinnerungsfest an ein unbeschwertes früheres Beisammensein zu feiern, während der Graf schon längst nicht mehr im Schloß wohnt .. .
Silvana, Raimondo und Arrigo verlassen in »Silvana« den Urwald und gehen in die große Stadt Manaus. Staunend vor dem Reichtum an Menschen und Dingen lernen sie erst den Hunger und dann ganz allmählich die »Bewegung« dieser fremden Welt des Geldes kennen, der sie sich unterwerfen, um zu überleben; aber an der Hoffnung, das Paradies zu erreichen, halten sie fest, auch als Silvana sich im »Palast zur Erlösung« anbieten muß und Raimondo und Arrigo die schmutzigen Geschäfte ihres Herrn imitieren wollen .. .
Peter Prosch in »Der lustige Peter«, der unbeirrbar an seiner Eigenart festhielt, begeisterte als Hofnarr die Höfe zwischen Wien und Paris, weil er sich ständig zum Narren halten ließ. Seine Auftritte brachten ihm Reichtum und Verfolgung ein. Er wollte eine bürgerliche Karriere, ein Herr werden .. .
Mira, in der Filmerzählung »Mira Mirage«, stammt vom Land, besucht in der Kreisstadt ein Internat, wo man sie für einen »überaus schwierigen Menschen« hält. Nach dem Abitur weigert sie sich, einen der naheliegenden Berufe zu ergreifen. Sie radelt nach Paris, um dort das Malen zu lernen und ihr eigenes Leben zu leben, bis sie Paul kennenlernt . .

Diese Geschichten sind, als Dokument und Fiktion, Klagelieder eher als Anklagen, die mit der poetischen Melancholie der alten Märchen auf das verweisen, was unter Menschen eigentlich möglich sein sollte.
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