Ḫalīfa .:. Memoiren einer unrealistischen Frau

Ḫalīfa, Saḥar,
Memoiren einer unrealistischen Frau. Zürich : Unionsverlag, 1992. 183 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag.

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* Aus dem Arabischen von Leila Chammaa. - Schwache Gebrauchsspuren, Vorsatzblatt herausgetrennt.
Bestell-Nr.155683 | ISBN: 3-293-00170-X

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Ḫalīfa | Arabische Literatur | Palaestina

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Klappentext
Sie wächst auf als Tochter eines Schulinspektors, und durch ihre Verheiratung wird sie zur Händlersgattin. Sie lebt in einer Welt, in der der Mann das Juwel des Hauses, der Schmuck der Schwestern und der Augapfel der Familie ist. In der Leere, Enge und quälenden Einsamkeit ihres Ehelebens verliert sie sogar die Fähigkeit zu träumen, taugt bald nicht mehr zum Leben, wird zu einem Häufchen Asche. Als sie gegen tausend Ängste ihren Mann verläßt, muß sie von vorne anfangen: ohne Geld, ohne Beruf, voller Angst vor der Welt. Das Leben ist ihr ein Talisman, der sich erst nach vielen Kämpfen offenbart, als sie erkennt, daß ihre Gefühle im Recht sind und der Stolz eine Lebensgrundlage.
»Wir waren seit unserer Kindheit an Unglück gewöhnt, aber das Unglück mit den Männern, die wir liebten, war noch größer.«
Dieser sehr persönliche Roman hat durch seine Offenheit in der arabischen Welt Aufsehen erregt: Eine Generation von Frauen hat sich in ihm wiedererkannt.

Sahar Khalifa ist 1941 in Nablus geboren. Mit achtzehn Jahren ging sie eine traditionelle Ehe ein, die dreizehn Jahre dauerte. Dann begann sie ein Studium und arbeitete als Dozentin an der Universität Bir Zeit, studierte einige Jahre in den USA und lebt heute als Leiterin eines Frauenzentrums in Nablus. Ihre Romane handeln vom Schicksal der Palästinenser und der doppelten Bürde der Frauen in den besetzten Gebieten.

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