Ramsenthaler .:. Alles ist Sonett

Ramsenthaler, Rupprecht S.,
Alles ist Sonett. Originalausgabe, 1. Auflage. Berlin : Atelier, Edition ad Absurdum Rolf A. Burkart, 1986. 49, 7 Seiten. Broschur. Kleinoktav.

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* AD-A.-Reihe; No. 13. - Aus dem Nachlass herausgegeben von Franz Joachim Schultz
Bestell-Nr.155712 | ISBN: 3-923931-44-1 | 978-3-923931-44-6

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Ramsenthaler | Lyrik | Gedichte | Poesie

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In kühner Trivialität schweben diese Gedichte zwischen Absurdität und abgrundtiefer Angst, zwischen Melancholie und menschenfreundlichem UnSinn. (...) Postmodernen Äthetikern könnten sie gefallen, doch das wäre Ramsenthaler wohl völlig gleichgültig gewesen.
F.J.Schultz

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Rupprecht S. Ramsenthaler
Über Rupprecht S. Ramsenthaler ist wenig bekannt. Geburtsort: Kiew, aber auch das ist ungewiß. Wann? Um 1930. Über Kindheit, Jugend, Ausbildung wissen wir gar nichts. In den 60er Jahren lebte er in München, schrieb Theaterkritiken für eine Reihe von Zeitungen. Anfang der 70er Jahre zog er sich zurück, nach Ramsenthal bei Bayreuth. dem angeblichen Dorf seiner Vorväter. Dort schrieb er sein philosophisches Hauptwerk Der Glanz des Spatens in der Sonne der Nacht. Wider die einfache Hermeneutik der Fremderfahrung, das 1981, kaum beachtet. erschienen ist (Rezension in `Tabula Rasa` No.6, Berlin 1984).
Ende 1983 ist er dann von neuem aufgebrochen, niemand weiß wohin. Eine letzte Nachricht kam aus der Bretagne. Dort will er den französischen Dichter SaintPolRoux getroffen haben — aber der ist seit 1940 tot. Über den weiteren Verbleib Ramsenthalers ist nichts bekannt.
Sein umfangreicher Nachlaß, aus dem hier die Sonette erscheinen, muß noch ausgewertet werden. Bereits erschienen:
Was ist besser? Das kleine Buch der großen Entscheidungsfragen. Fribourg(Schweiz)/1984
In Vorbereitung: Franz Joachim Schultz: Ramsenthaler. Der Melankomiker aus Oberfranken. Bericht über die letzten Wochen seines Daseins und über sein Verschwinden. Nebst einer Auswahl aus seinen Aufzeichnungen.
Franz Joachim Schultz

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