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Falke .:. San Salvatore
159103
Falke, Konrad [d.i. Karl Frey], San Salvatore. Novelle. Zürich 1916.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Falke, Konrad [d.i. Karl Frey],
San Salvatore. Novelle. 1. - 3. Tausend. Zürich: Rascher, 1916. 166 Seiten. Broschur. 194 x 128 mm. 185 g
* Block etwas schief, gebräunt, Umschlag mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.159103
Falke | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Im Sommer des Jahres 1462 weilt der naturliebende Papst Pius ll., der einstige Humanist Aeneas Sylvius Piccolomini, mit seinem Hofstaat in dem Bergkloster San Salvatore am Monte Amiata. n Erwartung der wichtigen Nachricht, daß die Venetianer ihre Teilnahme an dem von ihm geplanten Feldzug gegen die Türken erklären, versucht er, auch in seiner nächsten, skeptisch gestimmten Umgebung die Kreuzzugsbegeisterung wachzurufen: er erzählt eines Abends auf der Terrasse mit den Kastanienbäumen den Kurialen jenes wundersame Liebeserlebnis, das einem Schweizer Söldner aus dem Heere König Sigismunds zum tödlichen Verhängnis wurde; und er genießt, während er durch die Kraft seines Wortes die Gestalten des jungen Kriegers Hans Zumsteg und der lieblichen Angelika aus der Vergangenheit heraufbeschwört, selber noch einmal all das farbige Geschehen in der mächtigen Stadt Siena und die herbe Schönheit der sie umgebenden Landschaft. In seine letzten Worte hinein dringen die Boten, die Venedigs Zustimmung bringen ; Pius glaubt sein Unternehmen gesichert und verkündet feierlich seinen Entschluß, selbst das Kreuz zu nehmen und der Christenheit anfeuernd voranzugehen.
Der Name Konrad Falkes, des bekannten schweizerischen Schriftstellers, bietet volle Gewähr für die packende Schilderung dieses kurz erwähnten Inhalts.
San Salvatore. Novelle. 1. - 3. Tausend. Zürich: Rascher, 1916. 166 Seiten. Broschur. 194 x 128 mm. 185 g
* Block etwas schief, gebräunt, Umschlag mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.159103
Falke | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Im Sommer des Jahres 1462 weilt der naturliebende Papst Pius ll., der einstige Humanist Aeneas Sylvius Piccolomini, mit seinem Hofstaat in dem Bergkloster San Salvatore am Monte Amiata. n Erwartung der wichtigen Nachricht, daß die Venetianer ihre Teilnahme an dem von ihm geplanten Feldzug gegen die Türken erklären, versucht er, auch in seiner nächsten, skeptisch gestimmten Umgebung die Kreuzzugsbegeisterung wachzurufen: er erzählt eines Abends auf der Terrasse mit den Kastanienbäumen den Kurialen jenes wundersame Liebeserlebnis, das einem Schweizer Söldner aus dem Heere König Sigismunds zum tödlichen Verhängnis wurde; und er genießt, während er durch die Kraft seines Wortes die Gestalten des jungen Kriegers Hans Zumsteg und der lieblichen Angelika aus der Vergangenheit heraufbeschwört, selber noch einmal all das farbige Geschehen in der mächtigen Stadt Siena und die herbe Schönheit der sie umgebenden Landschaft. In seine letzten Worte hinein dringen die Boten, die Venedigs Zustimmung bringen ; Pius glaubt sein Unternehmen gesichert und verkündet feierlich seinen Entschluß, selbst das Kreuz zu nehmen und der Christenheit anfeuernd voranzugehen.
Der Name Konrad Falkes, des bekannten schweizerischen Schriftstellers, bietet volle Gewähr für die packende Schilderung dieses kurz erwähnten Inhalts.
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159103
1 Item