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Mendele .:. Werke [2]

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Mendele Moicher Sfurim, Die Fahrten Binjamins des Dritten Die Mähre und Schloimale. Drei Romane. Olten, Freiburg i. Br. 1962.
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Description
Mendele Moicher Sfurim,
Die Fahrten Binjamins des Dritten Die Mähre und Schloimale. Drei Romane. Olten, Freiburg i. Br.: Walter, 1962. 419 Seiten mit Glossar. Leinen mit Schutzumschlag. 208 x 127 mm.
* Werke, [2]. - Gebräunt, Schutzumschlag lichtrandig, fleckig und mit Randläsuren.
Bestell-Nr.159363
Mendele | Hebraeische Literatur | Jiddische Literatur | Ukraine

Das sind die Fahrten Binjamins des Dritten, nämlich das Buch von den Reisen Binjarnins des Dritten, der auf seinen Fahrten gar weit, bis zu den vorgedrungen ist und dabei Wunderliches und Ergötzliches in Menge gesehen und erfahren hat. Nachdem das Buch schon in allen siebzig Sprachen der Welt bekanntgeworden ist, wird es nunmehr auch in unserer Sprache an den Tag gebracht, durch die Bemühung des Buchverkäufers Mendele, der schon manche andere Bücher aufgeschrieben hat und durch sie zu Namen gekommen ist als Mendele Moicher Sfurim. Und das ist , diese Zaubergeschichte aus Mendeles Poetenkiste, der Lebenstraum des fiebrigen jüdischen Jungen, ein großes Stück Leben und Aufklärung über das, was Leben bedeutet, dargeboten vom Bücherkarren herab durch Mendele Moicher Sfurim. Und das ist auch , vielleicht Autobiographie des armen jungen Mendele selbst, den wir im Beßtneddresch kennengelernt, der überall Freiplätze geschnorrt und auf fremden Holzpritschen gehungert hat, bis er über den Berg war und dabei, ein freier Mann und Mensch zu sein. Und das also zusammen — , und < Schloimale > — sind die drei Romane des notwendigen, genußreiehen Triumphs der Unterlegenheit, drei Bücher des , des Vaters der jiddischen Literatur, des hochgescheiten, an Phantasie niemals erschöpften Fabulierers Mendele Moicher Sfurim, äußerst angenehm und auf keinen Fall ohne Träne zu lesen.

Das hier vorliegende Buch ist der zweite Band der zweibändigen Ausgabe der WERKE von Mendele Moicher Sfurim [1837-1917], des Klassikers und der jiddischen Literatur. Der erste Band ist erschienen: und . Zwei Romane. [Nachwort von Klaus Wagenbach. Glossar. 486 Seiten.]
Franz Norbert Mennemeier in der Deutschen Zeitung, Köln: «Mendele Moicher Sfurim wird gleichsam unterderhand zum sicheren und substantiellen Chronisten des ostjüdischen Volks im 19. Jahrhundert. Der Kern der zwei redseligen Bücher ist bitter und hart. Die Maske der Humorigkeit, die der Verfasser anzunehmen liebt, trügt. Obwohl — dem aufschlußreichen Nachwort Klaus Wagenbachs zufolge — ein Schriftsteller der jüdischen , ist Mendele Moicher Sfurim als Romandichter offensichtlich weder Zionist noch sonst ein Vertreter und Anwalt politisch zu realisierender Hoffnungen gewesen. Hauptmotiv seines Schaffens war, dem Dichter selber vielleicht gelegentlich verborgen: zu erzählen, was ist.»
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