Mensching, Gerhard,
E. T. A. Hoffmanns letzte Erzählung. Roman. Zürich : Haffmans, 1989. 457 Seiten. Leinen mit Lesebändchen 205 x 127 mm. 551 g
Bestell-Nr.159755 | ISBN: 978-3-251-00147-7
Mensching |
Deutsche Literatur |
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann
Friedrich Rieger, E.T.A. Hoffmanns
Sekretär, dem der gelähmte und vom
Berliner Polizeiminister v. Kamptz
bedrängte Dichter in seinem letzten
Lebenshalbjahr diktierte, wird zwanzig Jahre nach dem Ende dieser
Ereignisse selbst von Mordanschlägen
bedroht. Er ahnt, warum, denn er
glaubt, dem bestgehütefen Geheimnis
des Preußischen Geheimdienstes immer näher gekommen zu sein und
daß das Wissen darum wohl auch
E. T.A. Hoffmanns Tod verursacht
hat. Der couragierte, illuminierte,
überintelligente Kammergerichtsrat
das heimliche Opfer der Justiz? Fritz
Rieger läßt sich auf seiner Fragen-Suche von keinen Folgen schrecken,
immerhin war er selbst Polizeispitzel,
Gasthörer beim Polizeimythologen,
Student bei Schleiermacher, Freund
des Fürsten Pückler-Muskau, Gast
des österreichischen Staatskanzlers
Metternich; noch einmal reist er auf
den Spuren Hoffmanns allen noch
lebenden Freunden und Verwandten
nach, um die wirkliche Wahrheit herauszubringen; dabei kommt auch
Hoffmanns letzte Erzählung zur Mitteilung: »Nachricht von den neuesten
Schicksalen des Kapellmeisters Kreiser« der Schlüssel zu einem Leben
Gerhard Menschings neuester Rolan ist eine Wiedergeburt der
rethode Marbot, die über Wolfgang Hildesheimer wiederum auf niemand anderen zurückweist als den Elemengeist E. T.A. Hoffmann.