Klaus Mann .:. Tagebuecher 1931 bis 1949

Mann, Klaus,
Tagebücher 1931 bis 1949. München: Ed. Spangenberg, 1989-1991. 6 Bände. Klappenbroschur (Band 2 Leinen mit Schutzumschlag). 186 x 114 mm. 322 g

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* Herausgegeben von Joachim Heimannsberg, Peter Laemmle und Wilfried F. Schoeller Mit einem ausführlichen Nachwort, Anmerkungen und Personenregister. - Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.161158

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Klaus Mann | Deutsche Literatur | Tagebuch | Tagebuecher

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Herausgegeben von Joachim Heimannsberg, Peter Laemmle und Wilfried F. Schoeller Mit einem ausführlichen Nachwort, Anmerkungen und Personenregister

1931-1933. 2. verbesserte Auflage. 1989. 275 S.
In diesen privaten Aufzeichnungen schälen sich Klaus Manns unmittelbare Gefühle, seine Abneigungen und Vorlieben, seine Hoffnungen und seine Enttäuschungen heraus. Details seines Tagesablaufs, Gedanken, die Rekonstruktion seiner Träume, Lektüre, literarische Entwürfe, Korrespondenz und persönliche Begegnungen ergeben überzeugende Einblicke in das literarische und gesellschaftliche Leben einer turbulenten Epoche, darüber hinaus wird der Mensch und Literat Klaus Mann sichtbar und gewinnt dabei neue und deutliche Kontur.
ISBN 3-89409-007-3

1934-1935. 1989. 240 S.
Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1934 und 1935 führen direkt in den Exil-Alltag Klaus Manns. Zwischen Amsterdam, Paris, Moskau (Schriftstellerkongreß 1934) und der Schweiz zieht der engagierte Literat rastlos hin und her. Er notiert Persönliches und Träume ebenso wie er das Zeitgeschehen dieser bewegten Jahre und den Kontakt zu den Großen dieser Zeit skizziert. Seine hellsichtige Einschätzung der politischen Lage macht ihm bewußt: Es gibt keinen Weg zurück.
ISBN 3-89409-008-1

1936-1937. 1990. 255 S.
Das Tagebuch 1936-1937 ist ein lebendiges Polit-Dokument. Klaus Mann ist nicht nur ein unbestechlicher Beobachter, stets fühlt er sich aufgerufen, Stellung zu beziehen, zum Beispiel zu den Olympischen Spielen, dem Spanischen Bürgerkrieg, den Moskauer Säuberungsprozessen. Seine literarische Produktion ist in diesen Jahren fast ausschließlich vom Exil geprägt. Die persönlichen Lebensumstände spitzen sich zu, Drogensucht und Todeswunsch drohen überhandzunehmen. Angesichts der sich verschärfenden politischen Umstände in Europa setzt er seine Hoffnung auf Amerika.
ISBN 3-89409-003-0

1938-1939. 1990. 230 S.
Dieser vierte Band von Klaus Manns Tagebüchern ist beherrscht von einem einzigen Großereignis: dem Beginn des zweiten Weltkriegs. Schon lange davor ist der Krieg innere Gewißheit. Es beginnt die Phase der zweiten Emigration Klaus Manns, nach Amerika. Seine gesammelten Energien konzentrieren sich aufs Schreiben, selbst der Drogenkonsum geht zeitweise zurück, die große Liebesbeziehung dieser Jahre scheitert. Unpretentiös und schonungslos gibt Klaus Mann Rechenschaft, Tag für Tag.
ISBN 3-89409-010-3

1940-1943. 1990. 259 S.
Über den ganzen Zeitraum der Jahre 1940-1943 ist Klaus Mann in Amerika. Die Aufzeichnungen sind jetzt stärker durchsetzt mit Reflexen von Verbitterung, Verletzlichkeit und Verzweiflung. Über ein Jahr lang werden alle seine Kräfte von der Zeitschrift
»Decision« absorbiert. Nach dem Scheitern des Projekts, ohne Geld und ohne Öffentlichkeit, gerät er zunehmend in Isolation. Die USA stehen vor der Entscheidung zum Kriegseintritt. Klaus Mann meldet sich als Freiwilliger bei der US-Army. Bevor es zu einer völligen persönlichen Katastrophe kommt, erhält er endlich den Einberufungsbescheid.
ISBN 3-89409-011-1

1944-1949. 1991. 308 Seiten.
Diese letzten Tagebücher Klaus Manns der Jahre 1944-1949 dokumentieren einen von außen unvorstellbaren Niedergang. Heimatlos und ohne innere Orientierung, in allen politischen Hoffnungen bitter enttäuscht, von Drogen umschattet, geht seine Existenz dem Ende entgegen. Ein drohendes Gespenst ist in sein Leben gedrungen: Der Verlust der Jugend. Seine zunehmende Vereinsamung stürzt ihn in noch tiefere Depressionen. Todesverlangen siegt über Lebenshoffnung. Das Tagebuch führt bis zum 20. Mai 1949, einen Tag vor Klaus Manns Tod.
ISBN 3-89409-012-x

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