Kunststoffe in der .:. Konservierung und Restaurierung

SKR - Schweizerischer Verband für Konservierung und Restaurierung,
Kunststoffe in der Konservierung und Restaurierung von Kulturgütern = Produits synthétiques pour la conservation et la restauration des oeuvres d’art. 3. Teil: Praktische Anwendung von Kunststoffen 2. Bern: Paul Haupt, 1987. 111 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. 4to. 337 g

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* Enthält Kongressberichte vom Seminar 19. - 21. November 1987 in Interlaken.
Bestell-Nr.154419

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Kunststoffe in der | Chemische Technologie | Museologie | Konservierung | Restaurierung

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Kaum ein Restaurator könnte heute in seiner Arbeit wohl völlig auf Kunststoffe verzichten. Mit der nötigen Vorsicht verwendet sind sie eine wertvolle Hilfe; ihr unbedachter Gebrauch kann jedoch katastrophale Folgen haben.
Zum drittenmal führte der Schweizerische Verband für Konservierung und Restaurierung in Verbindung mit dem Nationalen Forschungsprogramm 16 im November 1987 ein Seminar über Kunststoffe in der Konservierung und Restaurierung durch. Die erste Veranstaltung hatte die Grundbegriffe der Kunststoffchemie (Paul Haupt, Bern und Stuttgart 1987) behandelt, die zweite die Anwendung von Kunststoffen (Paul Haupt, Bern und Stuttgart 1988) an Objekten aus Metall, Holz, Mosaik, Stein, Leder, Glas und bei Abformungen. Das dritte Seminar befasst sich wiederum mit der praktischen Anwendung der Produkte, diesmal aber in den Bereichen des Textils, Papiers, der Staffelei und Wandmalerei, der gefassten Skulptur und als Materialien zeitgenössischer Kunstwerke.
Die einzelnen Beiträge berichten von langjährigen Erfahrungen, setzen sich aber auch kritisch mit dem Problem auseinander. Inwiefern können Kunststoffe traditionellere Materialien der Konservierungstechnik ersetzen oder ergänzen? Wie steht es mit ihrer Reversibilität, besonders in gealtertem Zustand? In welchem Ausmass sollen sie angewandt werden? Kunststoffe sind auch für den Restaurator selbst nicht ungefährlich. Erläuterungen zu Schutzmassnahmen für die Gesundheit vervollständigen deshalb den Band.

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