Huber, Alfred,
Der Privatwald in der Schweiz. Zürich : Leemann, 1948. 331 Seiten mit 39 Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag Literaturverzeichnis. Grossoktav. 244 x 175 mm. 806 g
* Promotionsarbeit der ETH Zürich. - Name auf Vorsatzblatt, Kopfschnitt schwach stockfleckig, Vorsätze mit Spuren von Klebstreifen, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.161382
Huber |
Helvetica |
Schweiz |
Forstwirtschaft
Inhalt
Einleitung 7
Erstes Kapitel
Wesen und Entstehung des Begriffes „Privatwald"
I. Die Notwendigkeit eindeutiger Begriffsbestimmung
II. Der Eigentumsbegriff nach dem Schweizerischen Zivilgesetzbuch 11
A. Eigentum einer natürlichen Person 12
B. Miteigentum 12
C. Gesamteigentum 13
D. Juristische Personen,insbesondere die Allmendgenossenschaften 13
III. Der Eigentumsbegriff nach der Forstgesetzgebung 20
I. Das erste Bundesgesetz 1876 20
2. Das zweite Bundesgesetz 1902 23
3. Die kantonalen Forstgesetze 25
4. Zukünftige Forstgesetzgebung 26
IV. Die Umschreibung des Privatwaldbegriffes für die vorliegenden Untersuchungen 26
Zweites Kapitel
Größe und Verteilung des Privatwaldes in der Schweiz
l. Die statistischen Unterlagen 27
I. Die Grundbuchvermessung 27
2. Waldpläne 28
3. Die eidgenössische Betriebszählung 29
4. Die schweizerische Arealstatistik 30
II. Eigentumsverhältnisse der Land- und Forstwirtschaftsbetriebe 31
III. Wald-Eigentumsverhältnisse der Kantone 33
IV. Die Verteilung des Privatwaldes nach Forstkreisen und Landesgegenden 41
V. Ursachen der Verteilung von öffentlichem und privatem Wald 47
I. Alpen 48
2. Mittelland 49
3. Jura 53
4. Voralpen und im weiteren Sinne alle spät kolonisierten Gebiete 53
5, Zusammenfassung 56
Drittes Kapitel
Die gesetzlichen Beschränkungen des Privatwaldes
I. Geschichtlicher Rückblick 59
II. Das heute gültige Forstgesetz und die kantonalen Ausführungsbestimmungen 66
Zusammenfassung 82
III. Die zivilrechtlichen Beschränkungen des Privatwaldeigentums 83
1. Privatrechtliche Beschränkungen 84
2. Öffentlichrechtliche Beschränkungen 85
A. Zerstückelung von Grundstücken und Liegenschaften 86
B. Bodenverbesserungen 92
Viertes Kapitel
Die wirtschaftliche Bedeutung des Privatwaldes
I. Die Bedeutung des Waldes im Allgemeinen 99
II. Die Bedeutung des bäuerlichen Privatwaldes 102
1. Günstige Wirkungen für den Eigentümer 102
2. Günstige Wirkungen fiir das Gemeinwesen 111
3. Nachteilige Erscheinungen der Privatwaldwirtschaft 112
III. Die Notwendigkeit der Produktionssteigerung im Privatwald 126
I. Der Holzkonsum der letzten Jahrzehnte 126
2. Heutiger und zukünftiger Holzbedarf 128
3. Möglichkeiten zur Ertragssteigerung in der Waldwirtschaft 130
IV. Der staatliche Eingriff in das private Waldeigentum 131
1. Die Notwendigkeit staatlicher Einwirkung 131
2. Wann und wie weit darf der Staat eingreifen? 137
Fünftes Kapitel
Der heutige Zustand typischer Privatwälder und seine Ursachen
I. Der Privatwald des ostschweizerischen Mittellandes 141
1. Ausdehnung des Gebietes mit Privatwäldern ähnlicher Eigenschaften 141
2. Die Eigentumsverhältnisse an Wald 143
A. Heutige Parzellierung 144
B. Ursachen der Zerstückelung 154
C. Die Wirkungen der Zerstückelung 160
3. Der waldbauliche Zustand 163
A. Geschichtlicher Rückblick 163
B. Heutiger Zustand 164
4. Zuwachs und Ertrag 176
A. Vorräte und Zuwachs 176
B. Holzernte 184
C. Ertrag 186
D. Nebennutzungen 189
E. wege
5. Einrichtung und Verwaltung 191
6. Beförsterung 193
7. Andere Privatwaldtypen von ähnlicher Beschaffenheit oder
Wirkung 197
A. Die Quadrelle des südlichen Kantons Tessin 198
B. Der Bürgernutzen der „Rchpes" im Unterwallis 199
C. Das Nutzungsrecht des „Bois crü et ä croitre" in den Freibergen 201
D. Der aufgeteilte Hochwald im Entlebuch
E. Die Oppligenwälder
II. Der Privatwald des bernischen Emmentals
I. Ausdehnung des Gebietes mit ähnlichen Waldeigenschaften
2. Das Untersuchungsgebiet Trub
A. Siedlungsgeschichte 208
B. Wirtschaft 212
3. Die Eigentumsverhältnisse an Wald 216
A. Die Entstehung des Privatwaldes 216
B. Die heutige Verteilung und Parzellierung 217
C. Ursachen der heutigen Parzellierung 220
D. Folgen der geschlossenen Vererbung
4. Der waldbauliche Zustand 223
A. Geschichtlicher Rückblick 224
B. Heutiger Zustand 224
5. Zuwachs und Ertrag 231
A. Vorräte und Zuwachs 231
B. Holzernte 93,3
C. Ertrag 237
D. Erschließung
6. Einrichtung und Verwaltung
7. Beförsterung 240
8. Gebiete mit ähnlicher Waldbeschaffenheit 241
A. Das Entlebuch 241
B. Das obere Tößtal 245
C. Das Appenzellerland 247
D. Der Neuenburger Jura 249
Sechstes Kapitel
Mittel und Wege zur Ertragssteigerung des Privatwaldes
I. Allgemeine Betrachtungen 251
II. Die Ausdehnung des verbesserungsbedürftigen Privatwaldes
III. Zur Geschichte der Verbesserungsbestrebungen 256
IV. Möglichkeiten und Beispiele zur Hebung der privaten Waldwirtschaft
I. Ohne Änderung des Besitzstandes
A. Förderung zweckmäßiger Einzelbewirtschaftung
B. Gemeinsame Bewirtschaftung ohne Aufhebung des Einzeleigentums
2. Mit Änderung des Besitzstandes 283
A. Eigentumsgenossenschaften
B. Zusammenkauf von Privatwaldparzellen 291
C. Parzellarzusammenlegungen
Zusammenfassung 314
The Private Forests in Switzerland 318
La forét privée en Suisse 316
Literaturverzeichnis 321