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Plenge .:. Die Emanzipation des Mannes

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Plenge, Jllis, Die Emanzipation des Mannes. Bilanz und Ausblick. Stuttgart 1969.
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Description
Plenge, Jllis,
Die Emanzipation des Mannes. Bilanz und Ausblick. Stuttgart : Bonz, 1969. 97Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur.
* Psychologisch gesehen; 7. - Umschlag schwach stockfleckig.
Bestell-Nr.156070
Plenge | Frau Mann Gender | Psychologie

Männer sterben heute durchschnittlich früher als Frauen. Warum nehmen wir das als gegeben hin, anstatt nach den möglichen Ursachen zu fragen?

Der Mann von heute ist weder auf das Berufsleben noch auf die Partnerbeziehungen richtig vorbereitet. Sein Verhalten ist noch geprägt von überholten Vorstellungen, die im technischen Zeitalter und in der pluralistischen Gesellschaft versagen müssen. Das macht ihn unsicher und bedingt zunehmend seelische Erkrankungen. Die Forderungen der modernen Arbeitswelt und der Kleinfamilie, das Schwinden der Autoritätsstruktur, die Sinnentleerung des alten Heldenideals haben seine Stellung entscheidend verändert. Die Emanzipation der Frau zieht die des Mannes nach sich. Auch er muß sich lossprechen, also emanzipieren, von der einseitigen Rolle, in die ihn die alte Gesellschaft gedrängt hatte.

Das mit souveräner Sachkenntnis geschriebene Buch von Jllis Plenge, einer erfahrenen Ärztin und Psychotherapeutin, erhellt die Zusammenhänge zwischen dem historisch bedingten Vorurteil und den restaurativen Tendenzen der Gegenwart. Wir haben es mit keiner spekulativen Theorie zu tun, denn die Unruhe der Jugend ist ein Ausdruck des wachsenden Unbehagens in unserer Welt. Teilweise wird in der jüngeren Generation die notwendige Emanzipation des Mannes bereits selbstverständlich verwirklicht.

Kann die Frau nur Zuschauer dieses Prozesses sein? Gewiß nicht. An sie richtet sich das Buch ebenso wie an den Mann, denn sie vergaß, daß die Eroberung seiner Privilegien allein nicht zu echter Partnerschaft führt.

Die Autorin zieht sowohl die Ergebnisse der einschlägigen Forschung als auch zahlreiche Beispiele aus ihrer psychotherapeutischen Praxis heran, um dem Leser bewußt zu machen, welche gewohnten aber unrichtigen Denkvorstellungen er korrigieren muß, um neue, der veränderten Welt angepaßte Verhaltensweisen zu entwickeln.
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