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Craig .:. Die Politik der Unpolitischen

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Craig, Gordon Alexander, Die Politik der Unpolitischen. deutsche Schriftsteller und die Macht. 1770 - 1871. München 1996.
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Craig, Gordon Alexander,
Die Politik der Unpolitischen. deutsche Schriftsteller und die Macht. 1770 - 1871. München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1996. 247 Seiten mit Abbildungen und Register. Broschur.
* dtv; 4701. - The politics of the unpolitical. Aus dem Englischen von Karl Heinz Siber. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.156745 | ISBN: 3-423-04701-1 | 978-3-423-04701-2
Craig | Politik | Literaturgeschichte | XIX Jahrhundert

Haben Schriftsteller eine politische Verantwortung und sind sie verpflichtet, in ihren Schriften politisches Engagement zu zeigen? Eine Frage, die immer wieder heftig diskutiert und unterschiedlich beantwortet wird.
Der Historiker Gordon A. Craig, profunder und hochgerühmter Kenner der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, beantwortet sie eindeutig mit «Ja». Er erzählt hier von einer Zeit, die er die «Lehrjahre der deutschen Intellektuellen in der Politik» nennt, in der sie «ihre ersten ernüchternden Lektionen lernen mußten über die Schwierigkeit, sich gegen die traditionellen Manipulateure der Macht durchzusetzen». Für Goethe, Schiller, Heine, Kleist und andere prominente Zeitgenossen war das «politische Lied» nicht automatisch ein «garstig Lied». Craig sieht sie als «Pioniere des politischen Engagements, die sich weigerten, in der politischen Indifferenz ein Zeichen moralischer oder geistiger Überlegenheit zu sehen». Die politische Geschichte wird auf den Hintergrund der Literaturgeschichte projiziert. Durch diesen originellen Ansatz entsteht eine neue und sehr aktuelle Perspektive auf scheinbar Altbekanntes.
«Craigs Essays sind Lehrbeispiele einer Kunst, Geschichte wieder als Medium zu entwickeln, in dem Sympathie oder Gegnerschaft gerade Mittel der Erkenntnis und nicht deren Verhinderung werden.» (Gert Ueding in der )
Gordon A. Craig, 1913 in Schottland geboren, lehrte Geschichte in Yale, Princeton und Stanford und wurde nach seiner Emeritierung 1962 Honorarprofessor an der FU Berlin. Er war Präsident der American Historical Association und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, so den Historikerpreis der Stadt Münster und 1991 den Orden Pour le merite. Auf deutsch liegen u. a. vor: (Geschichte Europas im 19. und 20. Jahrhundert> (1978/79); <Über die Deutschen> (1982); (1982); (1988).
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