Frogner .:. Die unsichtbare Front

Frogner, Carsten,
Die unsichtbare Front. Zürich, New York: Europa Verlag, 1944. 208 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 322 g

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* Nach der schwedischen Ausgabe übertragen und etwas gekürzt von Benedict Christ. Vorwort von Karl Meyer. - Kopfschnitt etwas stockfleckig.
Bestell-Nr.156974

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Frogner | Norwegen | Militaria | Kriegswissenschaft | Militarismus | Zweiter Weltkrieg

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Dies ist nicht nur die atemraubende Geschichte vom Kampf eines freiheitsliebenden Volkes gegen seine Bedrücker — es ist gleichzeitig ein Lehrbuch über die Methoden, die Mittel und die Waffen, mit denen dieser Kampf geführt wird.
Der Norweger Carsten Frogner hat drei Jahre des Kampfes seines Volkes für die Freiheit erlebt. Einen großen Teil dieser Zeit hat er im Konzentrationslager Grini zugebracht. Er hat sich somit eine umfangreiche Kenntnis erworben, wie ein waffenloses Volk mit Erfolg einen organisierten und wirksamen Kampf führen kann. Er analysiert die Methoden der geheimen Polizei in allen Einzelheiten und Phasen. Er unterrichtet den Leser, wie man geheime Organisationen aufbaut, Kanäle in die Gefängnisse und Konzentrationslager öffnet, Geheimzeitungen herausgibt, militärische Gruppen aufstellt, gefährdete Kämpfer der Freiheitsfront vor dem Zugriff der geheimen Polizei schützt und der Panik auf wirksame Weise entgegentritt.
Das Buch ist von einem unerschütterlichen Glauben an den Sieg der Freiheit getragen. Nicht Macht und Waffen fällen die letzte Entscheidung, sondern Opfermut und Treue. «Die unsichtbare Front» ist ein lebendiges Zeugnis der unvergänglichen Werte. von denen die Kampfmoral und der Siegeswillen der unterdrückten europäischen Völker getragen sind.

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INHALT
Seite Vorwort zur schweizerischen Ausgabe 5 Vorwort zur schwedischen Ausgabe 7 Du sollst dich opfern 11 Genesis eines Verräters 15 Die Technik der Verräter . 17 Ein Blick in das Getriebe 25 Ziele und Grundsätze .... 39 Das Ziel hinter den verschiedenen Mitteln An der Freiheitsfront 45 Grundsätze 57 Von Locktönen zum offenen Terror 64 Das Zaubermittel 81 Die Methoden 91 Zusammenarbeit mit den Machthabern 93 Das neue Bevölkerungsregister . 99 Die Zuträger 104 Verhaftet 117 Der Bankrott der «Totalisierung» 122 Im Verhör 127 «Mein Telephon wird überwacht» 14.0 Der Gestapoismus 147 Zur Psychologie der Polizeifunktionäre 149 Der Gestapoismus 157 Die Freiheitsfront 163 Alarmsignale 165 Volksregierung 174 Guter Rat 189 Zur Aktion 195

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