Lamb .:. Alexander von Macedonien

Lamb Harold.
Alexander von Macedonien. Die Reise zum Ende der Welt. Zürich: Schweizer Druck- und Verlagshaus, 1954. 342 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.

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* Originaltitel: Alexander of Macedon; aus dem Englischen von Rolf Range. - Vorderdeckel gewölbt, Vorderdeckel rückenseitig oben bestossen. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.157121

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Lamb | Historische Biographien | Monographien | Alexander Grosse | Militaria | Kriegswissenschaft | Militarismus | Alte Geschichte | Altertum | Antike

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Wir sind gewohnt, in Alexander dem Großen vor allem den kriegerischen Helden und Feldherrn zu sehen, der auf seinem Zug nach Asien ein Weltreich eroberte, das dann unter seinen Nachfolgern, den Diadochen, sehr bald wieder verfallen sollte. Dieser landläufigen Auffassung gegenüber werden in der vorliegenden Biographie vor allem jene gewaltigen Leistungen verdeutlicht, die Alexander von Macedonien zu einem der größten Entdecker aller Zeiten werden ließen, auf „Expeditionen", die ihn bis an den Himalaja und in das Gebiet des Indus führten, und die die damaligen Anschauungen über die bewohnbare Welt in geradezu revolutionärer Weise erweiterten.
Der sagenhaft ferne Held und Abgott des Kampfes wird hier durch einen glaubhaften Menschen ersetzt, dessen innere Konflikte, dessen beispiellose Selbstüberwindung und Beharrlichkeit wohl noch erregender sind als seine Taten als Heerführer und Eroberer.
Das Ergebnis einer gründlichen Vorarbeit — Harold Lamb ist auf ausgedehnten Reisen den Spuren Alexanders in Asien gefolgt —ist die mit tiefem Einfühlungsvermögen, allen mythisch-heroischen Beiwerks entkleidete, farbige und überaus fesselnde Schilderung eines grandiosen Lebens, die vor allem in der glänzenden Interpretation des Menschen Alexander ihn dem Verständnis von heute um vieles näherrückt.

Umschlag: Hans H. Hagedorn

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