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Denknetz .:. Die ueberfluessige Schweiz
158097
Denknetz [Hrsg.], Die überflüssige Schweiz. Eine Denknetz-Streitschrift. Zürich 2014.
Temporarily closed
Nov 13-28, 2024
Description
Denknetz [Hrsg.],
Die überflüssige Schweiz. Eine Denknetz-Streitschrift. Zürich: Edition 8, 2014. 128 Seiten mit graphischen Darstellungen. Broschur. 205 x 125 mm.
* Eine Denknetz-Streitschrift aus der Edition 8. - Red.: Ruth Gurny, Beat Ringger
Bestell-Nr.158097 | ISBN: 978-3-85990-246-6
Denknetz | Soziologie | Politik | Helvetica | Schweiz
Die überflüssige Schweiz — der Titel ist keine Provokation, vielmehr nüchterne Bestandesaufnahme. Seit Jahren wird die Schweiz dominiert von den Interessen der neoliberalen BusinessEliten einerseits, den rückwärtsgewandten SVP-Mythen einer isolierten, bäuerlich-kleinbürgerlichen Schicksalsgemeinschaft andererseits. Es wird uns eingebleut, dass wir uns auf den SonderfallMythos eines neutralen Super-Kleinstaates verlassen sollen, der sich im Windschatten der Grossmächte bewegt und dem von der übrigen Welt ausserordentliche Privilegien zugestanden werden. Doch damit lassen sich die aktuellen Herausforderungen nicht mehr bewältigen. Die Schweiz ist als Sonderfall nicht zukunftsfähig. Standortdumping, Abschottung und Entsolidarisierung bieten keine positiven gesellschaftlichen und individuellen Lebensperspektiven. Im Gegenteil: Die Schweiz wird mit einer solchen Politik zunehmend überflüssig. Es gibt aber eine zukunftsfähige Alternative: Unser Land übernimmt eine aktive Rolle als Teil Europas und der Welt und setzt sich dabei dafür ein, der Solidarität wieder eine tragende Rolle einzuräumen. Wir tun dies als ein Land, dessen Entwicklung sich an den gesellschaftlichen Bedürfnissen und der Kooperation statt an der Kapitalverwertungslogik ausrichtet. Als Gesellschaft auch, welche den Menschen und der Natur Sorge trägt und dazu auf die demokratische Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen setzt. Die Spielräume für eine solche Alternative sind dabei weitaus grösser, als uns die bürgerlichen Business-Eliten weismachen wollen. Die progressive Linke ist gefordert. Sie muss Führung beanspruchen und bereit sein, sie zu übernehmen. Es gilt, die Schweiz neu zu erfinden. In einem partizipativen und emanzipatorischen Prozess, zusammen mit den Menschen innerhalb dieser Gesellschaft und über unsere Grenzen hinweg.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Die überflüssige Schweiz 11
Die Denknetz-Reformagenda 53
Für eine offene und solidarische Schweiz 75
Ecopop: Weder noch »Pop« 81
Zwölf Thesen zu Wirtschaftswachstum, Umweltschutz, Wohlstand 85
Zu reich für den Kapitalismus:
Die Krise der gesellschaftlichen Investitionsfunktion 99
Das Denknetz in Stichworten 122
Die Autorinnen und Autoren 127
Die überflüssige Schweiz. Eine Denknetz-Streitschrift. Zürich: Edition 8, 2014. 128 Seiten mit graphischen Darstellungen. Broschur. 205 x 125 mm.
* Eine Denknetz-Streitschrift aus der Edition 8. - Red.: Ruth Gurny, Beat Ringger
Bestell-Nr.158097 | ISBN: 978-3-85990-246-6
Denknetz | Soziologie | Politik | Helvetica | Schweiz
Die überflüssige Schweiz — der Titel ist keine Provokation, vielmehr nüchterne Bestandesaufnahme. Seit Jahren wird die Schweiz dominiert von den Interessen der neoliberalen BusinessEliten einerseits, den rückwärtsgewandten SVP-Mythen einer isolierten, bäuerlich-kleinbürgerlichen Schicksalsgemeinschaft andererseits. Es wird uns eingebleut, dass wir uns auf den SonderfallMythos eines neutralen Super-Kleinstaates verlassen sollen, der sich im Windschatten der Grossmächte bewegt und dem von der übrigen Welt ausserordentliche Privilegien zugestanden werden. Doch damit lassen sich die aktuellen Herausforderungen nicht mehr bewältigen. Die Schweiz ist als Sonderfall nicht zukunftsfähig. Standortdumping, Abschottung und Entsolidarisierung bieten keine positiven gesellschaftlichen und individuellen Lebensperspektiven. Im Gegenteil: Die Schweiz wird mit einer solchen Politik zunehmend überflüssig. Es gibt aber eine zukunftsfähige Alternative: Unser Land übernimmt eine aktive Rolle als Teil Europas und der Welt und setzt sich dabei dafür ein, der Solidarität wieder eine tragende Rolle einzuräumen. Wir tun dies als ein Land, dessen Entwicklung sich an den gesellschaftlichen Bedürfnissen und der Kooperation statt an der Kapitalverwertungslogik ausrichtet. Als Gesellschaft auch, welche den Menschen und der Natur Sorge trägt und dazu auf die demokratische Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen setzt. Die Spielräume für eine solche Alternative sind dabei weitaus grösser, als uns die bürgerlichen Business-Eliten weismachen wollen. Die progressive Linke ist gefordert. Sie muss Führung beanspruchen und bereit sein, sie zu übernehmen. Es gilt, die Schweiz neu zu erfinden. In einem partizipativen und emanzipatorischen Prozess, zusammen mit den Menschen innerhalb dieser Gesellschaft und über unsere Grenzen hinweg.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Die überflüssige Schweiz 11
Die Denknetz-Reformagenda 53
Für eine offene und solidarische Schweiz 75
Ecopop: Weder noch »Pop« 81
Zwölf Thesen zu Wirtschaftswachstum, Umweltschutz, Wohlstand 85
Zu reich für den Kapitalismus:
Die Krise der gesellschaftlichen Investitionsfunktion 99
Das Denknetz in Stichworten 122
Die Autorinnen und Autoren 127
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