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Fatheuer .:. Ehre und Gerechtigkeit
159860
Fatheuer, Thomas, Ehre und Gerechtigkeit. Studien zur gesellschaftlichen Ordnung im frühen Griechenland. Münster 1988.
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Description
Fatheuer, Thomas,
Ehre und Gerechtigkeit. Studien zur gesellschaftlichen Ordnung im frühen Griechenland. 1. Auflage. Münster : Westfälisches Dampfboot, 1988. 184 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschiert. 209 x 146 mm. 272 g
* Entstehung neuer Ordnungskonzepte im Verlauf der Verstaatlichung der frühgriechischen Gesellschaft. - Papier leicht gebräunt.
Bestell-Nr.159860 | ISBN: 3-924550-26-3 | 978-3-924550-26-4
Fatheuer | Soziologie | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik | Dissertation
Die Griechen haben den Abschied vom Mythos eingeleitet. Dieser Schritt ist oft beschworen, gefeiert oder bedauert worden. Aber es gibt kaum historisch-soziologische Untersuchungen, die zeigen, unter welchen Umständen das »griechische Wunder« überhaupt möglich war.
Die homerischen Epen Ilias und Odyssee — entstammen einer Welt ohne Staat. In ihnen finden sich Zeugnisse eines Denkens, das sich von der späteren Philosophie grundsätzlich unterscheidet. In seiner Studie verfolgt der Autor, wie im Verlaufe der Verstaatlichung der frühgriechischen Gesellschaft neue Ordnungskonzepte entstehen. Sie ist eine Vorgeschichte zur griechischen Philosophie, die die vielschichtigen Voraussetzungen dieser »Revolution des Denkens« deutlich macht.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Teil I: Die Welt Homers
1. Mündliche Überlieferung und gesellschaftliche Realität
2. Homerische Gesellschaft
2.1. Grundlagen der homerischen Gesellschaft
2.2. Soziale Gruppen
a. Die. freie Bevölkerung
b. Unfreie und Abhängige
2.3. Gesellschaftliche Beziehungen jenseits des oikos
a. Verwandtschaft
b. Nichtverwandtschaftliche Kohäsionen
3. Die politische Ordnung der homerischen Gesellschaft
3.1. Der "König" Odysseus
3.2. Eine Volksversammlung auf Ithaka
3.3. Die Rache des "Königs"
3.4. "Könige" und politische Ordnung
4. Die Ordnung der Ehre
5. "Gerechtigkeit" in der Welt Homers
5.1. Das homerische Vokabular der "Gerechtigkeit"
5.2. Die Schuld der Freier
5.3. Die Gerechtigkeit der Götter
6. Oral poetry und Gesellschaft
7. Der Aufstieg des Zeus
7.1. Der einmütige Olymp
7.2. Der allwissende Got
Teil II: Auf dem Weg zur polis 102
1. Ökonomische Faktoren 107
2. Soziale Entwicklungen 113
3. Hopliten 117
4. Politische Entwicklungen 122
5. Schrift 127
Teil III: Solon oder die erste Ordnung der polis 131
1. Solon, der Befreier 135
2. Solon, der Politiker 142
3. Solon, der Gesetzgeber 145
4. Solon, der Dichter: Eine Konzeption der Ordnung 152
a. "Unsere Stadt" 152
b. Die Pathologie der Ordnung: Reichtum 157
Schluß: Solon und die Wege des griechischen Denkens 166
Literaturverzeichnis 176
Ehre und Gerechtigkeit. Studien zur gesellschaftlichen Ordnung im frühen Griechenland. 1. Auflage. Münster : Westfälisches Dampfboot, 1988. 184 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschiert. 209 x 146 mm. 272 g
* Entstehung neuer Ordnungskonzepte im Verlauf der Verstaatlichung der frühgriechischen Gesellschaft. - Papier leicht gebräunt.
Bestell-Nr.159860 | ISBN: 3-924550-26-3 | 978-3-924550-26-4
Fatheuer | Soziologie | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik | Dissertation
Die Griechen haben den Abschied vom Mythos eingeleitet. Dieser Schritt ist oft beschworen, gefeiert oder bedauert worden. Aber es gibt kaum historisch-soziologische Untersuchungen, die zeigen, unter welchen Umständen das »griechische Wunder« überhaupt möglich war.
Die homerischen Epen Ilias und Odyssee — entstammen einer Welt ohne Staat. In ihnen finden sich Zeugnisse eines Denkens, das sich von der späteren Philosophie grundsätzlich unterscheidet. In seiner Studie verfolgt der Autor, wie im Verlaufe der Verstaatlichung der frühgriechischen Gesellschaft neue Ordnungskonzepte entstehen. Sie ist eine Vorgeschichte zur griechischen Philosophie, die die vielschichtigen Voraussetzungen dieser »Revolution des Denkens« deutlich macht.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Teil I: Die Welt Homers
1. Mündliche Überlieferung und gesellschaftliche Realität
2. Homerische Gesellschaft
2.1. Grundlagen der homerischen Gesellschaft
2.2. Soziale Gruppen
a. Die. freie Bevölkerung
b. Unfreie und Abhängige
2.3. Gesellschaftliche Beziehungen jenseits des oikos
a. Verwandtschaft
b. Nichtverwandtschaftliche Kohäsionen
3. Die politische Ordnung der homerischen Gesellschaft
3.1. Der "König" Odysseus
3.2. Eine Volksversammlung auf Ithaka
3.3. Die Rache des "Königs"
3.4. "Könige" und politische Ordnung
4. Die Ordnung der Ehre
5. "Gerechtigkeit" in der Welt Homers
5.1. Das homerische Vokabular der "Gerechtigkeit"
5.2. Die Schuld der Freier
5.3. Die Gerechtigkeit der Götter
6. Oral poetry und Gesellschaft
7. Der Aufstieg des Zeus
7.1. Der einmütige Olymp
7.2. Der allwissende Got
Teil II: Auf dem Weg zur polis 102
1. Ökonomische Faktoren 107
2. Soziale Entwicklungen 113
3. Hopliten 117
4. Politische Entwicklungen 122
5. Schrift 127
Teil III: Solon oder die erste Ordnung der polis 131
1. Solon, der Befreier 135
2. Solon, der Politiker 142
3. Solon, der Gesetzgeber 145
4. Solon, der Dichter: Eine Konzeption der Ordnung 152
a. "Unsere Stadt" 152
b. Die Pathologie der Ordnung: Reichtum 157
Schluß: Solon und die Wege des griechischen Denkens 166
Literaturverzeichnis 176
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