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Postman .:. Keine Goetter mehr

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Postman, Neil, Keine Götter mehr. Das Ende der Erziehung. Berlin 1995.
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Description
Postman, Neil,
Keine Götter mehr. Das Ende der Erziehung. Unverkäufliches Leseexemplar. Berlin: Berlin Verlag, 1995. 247 Seiten. Broschiert. 215 x 129 mm. 332 g
* Schwache Gebrauchsspuren
Bestell-Nr.159810 | ISBN: 3-8270-0170-6
Postman | Philosophie | Philosophy | Soziologie | Sociology | Paedagogik

NEIL POSTMAN
KEINE GÖTTER MEHR
Das Ende der Erziehung
Aus dem Englischen von Angelika Friedrich
Berlin Verlag

Neil Postman ist einer der populärsten Kulturkritiker unserer Zeit. In Deutschland wurde er vor allem mit seinen Büchern Das Verschwinden der Kindheit und Wir amüsieren uns zu Tode bekannt, Werke, in denen er sich mit polemischem Witz und großem Engagement gegen die Wirkung des Fernsehens und der Unterhaltungsindustrie wandte. Das neue Buch gehört in diese Reihe.
»Als Fragezeichen betreten unsere Kinder die Schule, als Punkt verlassen sie sie.« Postman begann seine Karriere als Grundschullehrer in Brooklyn, und seine pädagogische Leidenschaft ist in all seinen Texten spürbar. In Keine Götter mehr. Das Ende der Erziehung wendet er sich dem Zustand der Schulen in einer von Computern und vom Fernsehen dominierten Gesellschaft zu. Dabei geht er von der These aus, daß Erziehung zu einer bloßen Technik verkommt, wenn ihr der übergreifende Sinn fehlt. Ohne ein großes Ziel, auf das alles Lernen zuläuft, kann es eine Erziehung im echten Sinne des Wortes nicht geben. Insofern, glaubt Postman, sind wir am Ende der Erziehung angekommen.
Damit aber läßt er es nicht bewenden. Er versucht, neue Ziele und Sinngebungen der Pädagogik zu formulieren, die an die Stelle der »alten Götter«« treten könnten. Auch dieses neue Buch von Postman ist zugleich eine große Polemik gegen den sinnzerstörenden Einfluß der neuen Techniken und ein Aufruf zur Besinnung auf Werte, ohne die eine demokratische Gesellschaft nicht überleben kann. »Ich hoffe, daß die öffentliche Schule erhalten bleibt, da noch niemand eine bessere Methode erfunden hat, eine Öffentlichkeit herzustellen. Und ich hoffe, daß die Kindheit überleben wird, da wir ohne sie unsere Gefühle verlieren müssen, was es heißt, erwachsen zu sein.«

INHALT
VORWORT 9
TEIL EINS
KAPITEL EINS Die Notwendigkeit von Göttern 15
KAPITEL ZWEI Einige Götter, die keine sind 35
KAPITEL DREI Einige neue Götter, die keine sind 57
KAPITEL VIER Götter, die dienen könnten 83
TEIL ZWEI
EINFÜHRUNG 121
KAPITEL FÜNF Das Raumschiff Erde 123
KAPITEL SECHS Der gefallene Engel 147
KAPITEL SIEBEN Das amerikanische Experiment 165
KAPITEL ACHT Das Gesetz der Vielfalt 181
KAPITEL NEUN Die Wort-Weber • Die Welt-Macher 215
EPILOG 241
ANMERKUNGEN 245
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