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Loosli .:. Die Schattmattbauern

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Loosli, Carl Albert, Die Schattmattbauern. Roman. Zürich 1981.
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Beschreibung
Loosli, Carl Albert,
Die Schattmattbauern. Roman. Zürich: Ex Libris, 1981. 375 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 495 g
* Frühling der Gegenwart. Der Schweizer Roman 1890 - 1950. - Mit einem Nachwort von Gustav Huonker. - Deckel leicht konkav verzogen.
Bestell-Nr.154556
Loosli | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz


Klappentext
Fas früheste Beispiel eines Schweizer Kriminalroman mit sozialkritischem Hintergrund — eine Geschichte aus bäuerlichem Milieu, die mehr als nur spannende Unterhaltung vermittelt.
Einen Beitrag zur schweizerischen Gesittungsgeschichte, der möglicherweise auch für später einige urkundenhafte Bedeutung in sich trägt ! — Das sah C. A. Loosli selbst in seinem Roman, als er ihn 1932 im Selbstverlag erstmals veröffentlichte. Er hatte zeigen wollen, wie ein Mensch, der als mutmaßlicher Mörder in die Hände der Justiz gerät, irreparablen Schaden davonträgt und innerlich gebrochen ist, auch wenn er schließlich freigesprochen werden muß.
Loosli legt kein trockenes politisches Pamphlet vor, sondern verpackt seine harsche und auch heute — trotz anderer gesetzlicher Bedingungen noch nicht gegenstandslos gewordene Sozial- und Gesellschaftskritik in eine Kriminalgeschichte, wie sie in der Schweizer Literatur mit dieser Spannung und Lebensnähe erst wieder Glauser oder Dürrenmatt gelingen sollte. Nicht nur mit der eigentlichen Kriminalgeschichte wird der Leser vertraut gemacht. Er lernt darüber hinaus die Soziologie eines Emmentaler Bauerndorfes und die Chronik der Habliger Schattmattbauern in allen Einzelheiten kennen. Eine Chronik übrigens, die man sich, obwohl Loosli dessen Glaubenszuversicht nicht mehr teilen kann, hundert Jahre früher durchaus als Romanvorlage für Jeremias Gotthelf vorstellen könnte.
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