• Non EU

Baur .:. Cuno Amiet

155041
Baur, Albert, Cuno Amiet. Zur Vollendung seines fünfundsiebzigsten Lebensjahres. Basel 1943. --> VERKAUFT
Menge

  Datenschutz

Ich verkaufe Bücher, nicht Ihre Daten

  Versandkosten

Keine Lieferungen in die EU!

  Google Mail

Gmail blockiert meine automatischen Antworten - Kommunikation mit Gmail User:innen ist eingeschränkt

Beschreibung
Baur, Albert,
Cuno Amiet. Zur Vollendung seines fünfundsiebzigsten Lebensjahres. Basel: Holbein-Verlag, 1943. 58 Seiten mit Abbildungen + 64 Seiten s/w Abbildungen auf Tafeln. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 820 g
* Mit beigelegten Zeitungsartikeln. - Schutzumschlag gebräunt und mit Gebrauchsspuren, Deckel konkav verzogen, Blatt vor dem Bildteil mit kleinem Ausriss oben.
DIESER TITEL IST VERKAUFT UND LEIDER NICHT MEHR BESTELLBAR
THIS TITLE IS SOLD AND NO LONGER AVAILABLE

Baur | Malerei | Graphik | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Cuno Amiet
https://comenius-antiquariat.ch/buch/155041.html

Klappentext
Am 28. März vollendet Cuno Amiet sein 75. Lebensjahr. Mehr als ein halbes Jahrhundert der künstlerischen Entwicklung unseres Landes, eine Epoche gewaltigen Aufstiegs, umfaßt das Leben dieses Malers. Sein reiches Werk einmal in einer großen Rückschau zu überblicken, muß jedem Freunde der schweizerischen Kunst ein Bedürfnis sein.
Mit seinen Anfängen reicht dieses Werk in den Bannkreis der Kunst Frank Buchsers, dessen einziger Schüler Amiet, ebenfalls ein Solothurner, gewesen ist. Nicht weniger wichtig aber als die Lehrzeit bei Buchser war der Aufenthalt in der Bretagne, in Pont-Aven, wo Van Gogh und Gauguin einen Umsturz aller Ansichten über das Wesen des Kunstwerkes anbahnten und zu Wegbereitern der modernen Kunst wurden. Als ein aufgeschlossener, allem Neuen offen zugewandter Künstler nahm Amiet diese Bewegung auf. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz befreundete er sich mit Ferdinand Hodler. Nicht wie Meister und Schüler, sondern als gute Kameraden wetteiferten die beiden in ihren Arbeiten, wobei keiner den andern ganz in seinen Bann zog und gerade darum der Weg eines jeden gefördert wurde.
Diese frühen Jahre Amiets, eine Zeit des Tastens und Versuchens, sind für uns besonders lehrreich. Sie zeigen uns an dem einen, deutlichen Beispiel, welches Echo die Kunst Hodlers zu Beginn unseres Jahrhunderts gefunden hat und wie der andersgeartete Amiet Hodlers Einfluß für die eigene Kunst fruchtbar machen konnte, ohne zum Hodler-Epigonen zu werden.
Amiet hat sich in der Folge weitgehend von der Hodlerschen Linie wieder entfernt zugunsten eines intensiven Ausdrucks der Farbe. Die Bekanntschaft mit der neuen französischen Malerei, der « Ecole de Paris », verhalf dieser aufgelockerten, frischen, lichten Malerei zum endgültigen Durchbruch. Leider ist ein großer Teil der Werke dieser wie der frühern Zeit beim Brande des Glaspalastes in München im Jahre 1931 untergegangen. Der vorliegende Band, dessen Abbildungen von der Lehrzeit bei Buchser bis heute fast alle Jahre mit Werken belegen, bietet wenigstens einen Teil der verbrannten Bilder in guten Reproduktionen.
Beim Durchgehen des umfangreichen Lebenswerkes von Anriet erkennt man mit aller Deutlichkeit, daß der Künstler sich nie einem bestimmten Stil verschrieben hat. Er ist lebendig, beweglich und jung geblieben, bis in seine neuesten Schöpfungen hinein.
In dem Vorwort, das Cuno Amiet für den vorliegenden Band geschrieben hat, findet dieser Geist eines beschwingten Künstlertums, das nie beim Erreichten stehen bleibt, seinen Niederschlag.
Artikeldetails
155041