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Fromm .:. Maerchen, Mythen, Traeume

155136
Fromm, Erich, Märchen, Mythen, Träume. Eine Einführung in das Verständnis einer vergessenen Sprache. Zürich 1981.
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Beschreibung
Fromm, Erich,
Märchen, Mythen, Träume. Eine Einführung in das Verständnis einer vergessenen Sprache. Zürich: Ex Libris, 1981. 208 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 406 g
* Originaltitel: The forgotten language; aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Liselotte und Ernst Mickel. - Leicht gewölbt.
Bestell-Nr.155136 | ISBN: 978-3-421-01943-1
Fromm | Maerchen Sagen Legenden | Mythen | Psychoanalyse | Traumdeutung | Symbol

Unsere moderne westliche Kultur, in der die Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken, eher vernachlässigt wird, brachte das Traumerlebnis in Misskredit. Erst in unserem Jahrhundert — zum grössten Teil durch die Werke Sigmund Freuds, C. G. Jungs und Erich Fromms — wurde man sich wieder der Bedeutung der Träume bewusst, wenn sie auch niemals den Stellenwert erhielten, den sie im vorwissenschaftlichen Geistesleben innegehabt hatten.
Als dieses Buch 1951 erschien, war es ein Markstein in der Geschichte der Traumforschung. Fromm setzt sich mit den unterschiedlichen Auffassungen Freuds und Jungs kritisch auseinander, mit Freuds Theorie, wonach alle Träume Äusserungen der triebhaften und asozialen menschlichen Natur sind, und mit Jungs Überzeugung, die Träume seien Offenbarungen des kollektiven Unbewussten.
Fromm sind beide Auffassungen zu einseitig. Seiner Meinung nach drücken Träume jede Art von Seelentätigkeit aus, sind die Kundgebungen »des Schlechtesten ebenso wie des Besten in uns«. Anhand eines geschichtlichen Überblicks zeigt er, dass sich die Auseinandersetzung über die Bedeutung der Träume mindestens seit dreitausend Jahren abspielt. Klärend und aufschlußreich sind seine Deutungen von Träumen aus der psychoanalytischen Praxis, seine Interpretationen des Ödipus-Mythos, des Märchens »Rotkäppchen«, des Sabbath-Rituals und des Romans »Der Prozess« von Kafka. — Erich Fromm belehrt und unterhält zugleich, auf eine liebenswürdige, verständliche und auch engagierte Art.
INHALT
Vorwort 9
1 Einleitung 11
2 Das Wesen der symbolischen Sprache 17
3 Das Wesen der Träume 28
4 Der Traum bei Freud und bei Jung 46
5 Die Geschichte der Traumdeutung 84
a) Die frühe, nicht-psychologische Traumdeutung 84
b) Die psychologische Traumdeutung 87
6 Die Kunst der Traumdeutung 111
7 Die symbolische Sprache in Mythos, Märchen, Ritual und Roman 147
a) Der Ödipusmythos 148
b) Der Schöpfungsmythos 176
c) Rotkäppchen 178
d) Das Sabbatritual 182
c) Kafkas Roman »Der Prozeß« 188
Anhang
Literaturverzeichnis 198
Register 201
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