• Non EU

Troesch .:. Prosa in Versen

155187
Trösch, Robert, Prosa in Versen. Bern 1942.
38,00 CHF
Menge

  Datenschutz

Ich verkaufe Bücher, nicht Ihre Daten

  Versandkosten

Keine Lieferungen in die EU!

  Google Mail

Gmail blockiert meine automatischen Antworten - Kommunikation mit Gmail User:innen ist eingeschränkt

Beschreibung
Trösch, Robert,
Prosa in Versen. Bern : Kohler, 1942. 122 Seiten mit Abbildungen. Goldgeprägter Pappband (gebunden) mit Farbkopfschnitt und Lesebändchen. Kleinoktav. 204 g
* Nummer 155 von 500 Exemplaren. - Zeichnungen von Kurt Wirth. - Texte zum Teil in Mundart. - Einband leicht berieben, Deckel etwas gewölbt, Papier gebräunt.
Bestell-Nr.155187
Troesch | Limitierte Ausgaben | Nummerierte Ausgaben | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz | Illustrierte Buecher | Buchillustration
https://comenius-antiquariat.ch/buch/155187.html

VORWORT
Aus der Lust am Leben und aus dem Erleiden der Welt sind die Gedichte des Schauspielers Robert Trösch entstanden. Aus dem Glück des Augenblicks und aus dem Schmerz, den seine Vergänglichkeit uns immer wieder bereitet. Muss das kleine Licht so grossen Schatten werfen?, fragt Trösch. Ist Menschenkraft nicht fähig, die Uebel dieser Erde zu bannen, das Unrecht zu töten, uns den äussern und inneren Frieden zu schaffen?

Ein junger Dichter träumt vom Paradies, aus dem uns das Schwert des Erzengels vertrieben. Und er glaubt, wir möchten es wieder gewinnen, wenn wir nur erst die Dummheit aus der Welt schafften, die uns das Tor zum bessern Dasein verwehrt. - Utopische Dialektik? Vielleicht. Aber es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Eigentümlichkeit aller Poeten gewesen, dass ihnen die Sterne nicht bloss am Himmel, sondern allezeit auch in der eigenen Brust geleuchtet haben. Sie sind es, die als Fackel. träger vorausschreiten in die verborgene Zukunft und sie werden es tun, auch wenn nüchterne Erfahrung ihren unbeirrbaren Glauben närrisch schilt. Und je entsetzlicher das Elend ist, das auf uns lastet, desto stärker wird der Glaube des Dichters, um so heller strahlt ihm das Bild seiner unsterblichen Sehnsucht.

So ist es auch bei Robert Trösch, dessen moderne Verse oft so sachlich anmuten. Sie sind der Aufschrei eines Herzens, das viele Wunden empfangen hat; sie sind aber auch Fanfaren eines kämpfenden Geistes, der unentwegt sein «Trotzdem!» ins Dunkel der Gegenwart ruft.

Zu diesem persönlichen Bekenntnis des Dichters, dessen mutige Unbedingtheit selten dünkt, bilden die Zeichnungen von Kurt Wirth das kraftvoll eigenwillige Gegenstück.
Arnold H. Schwengeler.
INHALT
Vorwort 7 In der Zeit 17 Versprechen 25 Trost 29 Dumm sein ist alles 33 Fahrt und Stillstand 43 Ein Lied 47 Es lebe die Liebe 53 Trennung 59 Ohnmacht 65 Sonett 71 Möglichst sachliche Mitteilung 75 Verbindung 81 Ein abgebrochener Brief 87 Ein abschliessender Brief 91 Tragisches Zwiegespräch 97 Es Lied vom Brot 106 A-n-ere Wiege 111 En Bergpuur tenkt 119
Artikeldetails
155187
1 Artikel