Tumler .:. Saetze von der Donau

Tumler, Franz,
Sätze von der Donau. 2. Auflage, Neuausgabe (1. Auflage dieser Ausgabe). München, Zürich: Piper, 1988. 79 Seiten. Kartoniert. 92 g

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* Serie Piper; 869. - Papier etwas gebräunt.
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Tumler | Deutsche Literatur Oesterreich | Lyrik | Gedichte | Poesie

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Zu diesem Buch
Jean Amery sagte über die »Sätze von der Donau«: »Das Buch . . . geht jeden an, der die silbergrauen Auen kennt, die Wirtshäuser, die Holzlagerplätze, die Zeiten, wo die Donau nicht mehr der >stolze Strom< genannt wurde und das Land Österreich sich duckte, ein Waschweib mit so viel schmutziger Wäsche im Korb und so zerfurchtem Altweibergesicht.« Es ist ein Gedicht über die Erinnerung, ihre Ströme und Windungen und Verzweigungen, die im Bild des Flusses dichterisch erfaßt werden. Und besonders rühmt Am6ry an diesem Werk, »daß es meisterliche, wenn auch selbstgenügsame Sätze sind, daß die Bilder leuchten, die Töne klingen, die Rhythmen uns mitneh-men; daß die Diskretion eines, der sich nicht wichtig macht, uns heimisch werden läßt in einem Text, den wir wieder und wieder lesen. Strombrüderlich sei der Dichter Franz Tumler ge-grüßt . . .«

Franz Turnier, geboren am 16. Januar 1912 in Gries bei Bozen, aufgewachsen in Linz, lebt heute in Berlin. Zu seinen Hauptwerken zählen »Das Tal von Lausa und Duron«, »Ein Schloß in Österreich«, »Nachprüfung eines Abschieds«, »Volterra«, »Aufschreibung aus Trient«, »Das Land Südtirol«, »Pia Faller« und »Sätze von der Donau«. 1985 erhielt er den Walther-von-der-Vogelweide-Preis.

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