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Sandberg .:. Der Weg
155547
Sandberg, Herbert, Der Weg. Dresden 1966.
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Beschreibung
Sandberg, Herbert,
Der Weg. Dresden : Verlag der Kunst VEB, 1966. 75 Bl., Abb. mit Text, 70 Aquatinta-Radierungen. Leinen mit Schutzumschlag. 4to quer. 810 g
* Eingeleitet von Arnold Zweig. - Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.155547
Sandberg | Graphik | Radierung | KZ | Konzentrationslager | Drittes Reich | Antifaschismus
https://comenius-antiquariat.ch/buch/155547.html
[…] Was ihm das Dritte Reich antat, steht in dieser Mappe. Seine Zeichnungen entstanden nach über zehnjähriger Versklavung in einer jener Mördergruben, die der Totalkönig Adolf Hitler mit bestialischer Gründlichkeit hatte einrichten lassen in einer großen Anzahl einsam gelegener Orte, die so sympathische Namen wie Birkenau oder Buchenwald auf immer befleckten. Im Falle des ehemaligen Kunstschülers und Zeichners Herbert Sandberg, geboren 1908 in Posen und schon als Baby nach dem Industrieorte Zabrze im damaligen Oberschlesien verfrachtet, handelt es sich um jenes Buchenwald, dicht bei Weimar, von dem so viele Bürger der Goethe-Schiller-Stadt behaupteten, nichts gewußt zu haben, und in dem an sechzigtausend Antifaschisten ermordet wurden.
Herbert Sandberg wurde nicht ermordet, aber immerhin gepeinigt und gepeitscht. Er, Schüler der Kunstschule Breslau, die ebenfalls den Folgen der Hitlerei ihre Zerstörung zu danken hat, erwies sich aus unbrechbarem Seelenstoff, von welchem diese Mappe Zeugnis ablegt.
ARNOLD ZWEIG aus der Einleitung
Der Weg. Dresden : Verlag der Kunst VEB, 1966. 75 Bl., Abb. mit Text, 70 Aquatinta-Radierungen. Leinen mit Schutzumschlag. 4to quer. 810 g
* Eingeleitet von Arnold Zweig. - Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.155547
Sandberg | Graphik | Radierung | KZ | Konzentrationslager | Drittes Reich | Antifaschismus
https://comenius-antiquariat.ch/buch/155547.html
[…] Was ihm das Dritte Reich antat, steht in dieser Mappe. Seine Zeichnungen entstanden nach über zehnjähriger Versklavung in einer jener Mördergruben, die der Totalkönig Adolf Hitler mit bestialischer Gründlichkeit hatte einrichten lassen in einer großen Anzahl einsam gelegener Orte, die so sympathische Namen wie Birkenau oder Buchenwald auf immer befleckten. Im Falle des ehemaligen Kunstschülers und Zeichners Herbert Sandberg, geboren 1908 in Posen und schon als Baby nach dem Industrieorte Zabrze im damaligen Oberschlesien verfrachtet, handelt es sich um jenes Buchenwald, dicht bei Weimar, von dem so viele Bürger der Goethe-Schiller-Stadt behaupteten, nichts gewußt zu haben, und in dem an sechzigtausend Antifaschisten ermordet wurden.
Herbert Sandberg wurde nicht ermordet, aber immerhin gepeinigt und gepeitscht. Er, Schüler der Kunstschule Breslau, die ebenfalls den Folgen der Hitlerei ihre Zerstörung zu danken hat, erwies sich aus unbrechbarem Seelenstoff, von welchem diese Mappe Zeugnis ablegt.
ARNOLD ZWEIG aus der Einleitung
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