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Koepf .:. Piranesis Traum
156688
Köpf, Gerhard, Piranesis Traum. Roman. Hamburg, Zürich 1992.
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Beschreibung
Köpf, Gerhard,
Piranesis Traum. Roman. Hamburg, Zürich : Luchterhand-Literaturverlag, 1992. 252 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 304 g
Bestell-Nr.156688 | ISBN: 3-630-86777-4
Koepf | Deutsche Literatur | Giovanni Battista Piranesi
Giovanni Battista Piranesi, der große italienische Kupferstecher der >Vedute di Roma< und >Carceri d'Invenzione<, 1720 in Venedig geboren und 1778 in Rom gestorben, lebt und ist unser Zeitgenosse. Das Genie unter den Baumeistern zieht bis heute ruhelos durch die Welt. Sein Leben war eine nicht endende Demütigung: Ihm war und ist das Bauen verwehrt. Dabei war Piranesi nicht nur ein begnadeter Zeichner und Radierer, er liebte und haßte gleichermaßen ausdauernd: Angelica, seine untreue Ehefrau, den Deutschen Winckelmann, der ihm seinen Ruhm stahl, die Reichen Roms und die Kritiker, die er unerbittlich verfolgt.
Gerhard Köpf hat sich in Piranesis Alpträume und Visionen eingeschlichen. Es ist faszinierend und zugleich pakkend zu lesen, wie es dem Autor gelingt, das Rom des 18. Jahrhunderts mit seinen Intrigen und Triumphen, Niederlagen und Verzweiflungen neu erstehen zu lassen, die unbändige Schaffenskraft eines Künstlers nachzuvollziehen. Für Köpf aber gehört dieser Piranesi denn auch eigentlich in unsere Gegenwart: als einer, der an der Welt verzweifelt und daraus die Kraft für sein Werk schöpft - Leid als Stachel des Schaffens, Schönheit und Monströses als Schwestern der Angst und des Abscheus. Gerhard Köpf hat einen großen Roman über einen großen Künstler geschrieben.
Piranesis Traum. Roman. Hamburg, Zürich : Luchterhand-Literaturverlag, 1992. 252 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 304 g
Bestell-Nr.156688 | ISBN: 3-630-86777-4
Koepf | Deutsche Literatur | Giovanni Battista Piranesi
Giovanni Battista Piranesi, der große italienische Kupferstecher der >Vedute di Roma< und >Carceri d'Invenzione<, 1720 in Venedig geboren und 1778 in Rom gestorben, lebt und ist unser Zeitgenosse. Das Genie unter den Baumeistern zieht bis heute ruhelos durch die Welt. Sein Leben war eine nicht endende Demütigung: Ihm war und ist das Bauen verwehrt. Dabei war Piranesi nicht nur ein begnadeter Zeichner und Radierer, er liebte und haßte gleichermaßen ausdauernd: Angelica, seine untreue Ehefrau, den Deutschen Winckelmann, der ihm seinen Ruhm stahl, die Reichen Roms und die Kritiker, die er unerbittlich verfolgt.
Gerhard Köpf hat sich in Piranesis Alpträume und Visionen eingeschlichen. Es ist faszinierend und zugleich pakkend zu lesen, wie es dem Autor gelingt, das Rom des 18. Jahrhunderts mit seinen Intrigen und Triumphen, Niederlagen und Verzweiflungen neu erstehen zu lassen, die unbändige Schaffenskraft eines Künstlers nachzuvollziehen. Für Köpf aber gehört dieser Piranesi denn auch eigentlich in unsere Gegenwart: als einer, der an der Welt verzweifelt und daraus die Kraft für sein Werk schöpft - Leid als Stachel des Schaffens, Schönheit und Monströses als Schwestern der Angst und des Abscheus. Gerhard Köpf hat einen großen Roman über einen großen Künstler geschrieben.
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