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Schelling .:. Lebensgeschichte und Dialog
156728
Schelling, Walter A., Lebensgeschichte und Dialog in der Psychotherapie. Tiefenpsychologie, Anthropologie und Hermeneutik im Gespräch. Göttingen 1985.
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Beschreibung
Schelling, Walter A.,
Lebensgeschichte und Dialog in der Psychotherapie. Tiefenpsychologie, Anthropologie und Hermeneutik im Gespräch. Göttingen : Verlag für Med. Psychologie im Verl. Vandenhoeck u. Ruprecht, 1985. 142 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Grossoktav. 216 g
Bestell-Nr.156728 | ISBN: 3-525-45679-4 | 978-3-525-45679-8
Schelling | Psychologie | Psychotherapie
»Lebensgeschichte« und »Dialog« sind in diesem Buch die zentralen Stichworte für ein Gespräch zwischen Tiefenpsychologie, Anthropologie und Hermeneutik, in dem es dem Autor um das Zusammenwirken von empirisch-klinischen und anthropologisch-hermeneutischen Aspekten der Tiefenpsychologie und Psychotherapie geht. Es wird der Nachweis erbracht, daß die komplexen Prozesse der Entstehung und Entfaltung menschlicher Ausdrucks- und Verhaltensweisen, zu denen auch die pathologischen Symptombildungen gehören, nur mit Hilfe von anthropologisch-verstehenden Zugangsweisen erschlossen werden können, die als notwendige Ergänzung zu den empirisch-klinischen Beobachtungen hinzukommen müssen. Damit geht von diesem Werk eine gegensteuernde Wirkung zu dem in der Psychologie und Medizin vielfach vorherrschenden Menschenbild aus, das sich auf die Verrechnung und Vermessung menschlichen Verhaltens reduziert.
Das Buch vermittelt deshalb sowohl für die Erkenntnisprozesse in der Diagnostik und Therapie von psychischen und psychosomatischen Störungen wichtige Impulse als auch für den methodischen Ansatz künftiger Forschungen auf diesem Gebiet.
Inhalt
I. Hermeneutik und psychotherapeutische Gesprächssituation 11
II. Die Lebensgeschichte im diagnostischen und therapeutischen Gespräch 25
Grundprobleme lebensgeschichtlicher Forschung im diagnostischen Gespräch 25
„Innere Welt" und „äußeres Ereignis" 26
Lebensgeschichte, Phantasie und Abwehr 27
Selbst-Struktur und Erinnerung 29
Ansätze zu einem Verständnis des Erinnerns im therapeutischen Prozeß 30
III. Erinnern und Erzählen: Psychotherapeutische und autobiographische Deutungen der Lebensgeschichte 34
Lebensgeschichte und Autobiographie 34
„Kindheitsmuster": Christa Wolf 36
Trauma und Erinnerung im psychotherapeutischen Gespräch 37
IV. Anthropologische und psychotherapeutische Perspektiven der Biographie 40
V. Zwischen Anthropologie, Hermeneutik und Psychoanalyse: Über Paul Ricoeur 53
VI. Über die konstituierende Funktion des Dialogs 62
Diagnostik: „Sprechstunde in Hongkong" 62
Das Unbewußte: Intersubjektivität und Hermeneutik 65
Zum Problem der Übertragung
Über die konstituierende Funktion der Deutung 68
VII. Wunsch und analytische Situation: Zur metatheoretischen Diskussion um die Psychoanalyse 75
Kurzer Exkurs über Freuds Biographie-Verständnis:
Die „Zeitlichkeit des Bewußtseins" und die „Zeitlosigkeit des Unbewußten" 78
Lebensgeschichte, Wunsch und analytische Situation 80
Die Metapsychologie 82
Ein therapeutischer Ansatz: Fritz Morgenthaler 85
Red. Samuel Hess, Comenius-Antiquariat.
VIII. Erkannt-Werden im Dialog: Neurosenpsychologische und psychotherapeutische Perspektiven im Anschluß an Michael Balint 90
Grundstörung und Neurosenpsychologie 91
Die Dimension des „Erkannt-Werdens" 96
IX. Wandlungen im Verständnis der therapeutischen Beziehung (Konsequenzen aus der Neurosenpsychologie) 101
„Atmosphäre" und „Gesamtmilieu" in der therapeutischen Kommunikation 103
Kommunikation und Übertragung in der Diskussion um das Selbstwertgefühl 105
Verarmung der zwischenmenschlichen Kommunikation und gestörte psychische Verarbeitungsfähigkeit (Erfahrungen im Lichte der Psychosomatik) 106
Übertragung und strukturelle Charakterisierung des Entwicklungsniveaus des Ichs (Illustrationen am klinischen Erscheinungsbild der „psychovegetativen Störungen") 109
X. Kommunikation und Übertragung in der Depression 113
Klassische Erklärungsskizzen 113
Verstehensperspektiven depressiver Kommunikation:
Aggression, Selbstwertgefühl, Über-Ich 114
XI. Lebensgeschichte, Bindung und Verlust:
Zur tiefendynamischen Interpretation der Herzneurose 123
XII. Über die Bedeutung des Vorverständnisses in der Psychosomatik 130
Ein Beispiel: Die biographisch-erlebnispsychologische Dimension in der Herzinfarktforschung 130
Tiefenpsychologische Ansätze in der Forschungstradition 131
Erkenntnistheoretische Probleme 133
Zur Erfassung der „Leitthematik" in der biographischen Anamnese 134
Literatur 137
Lebensgeschichte und Dialog in der Psychotherapie. Tiefenpsychologie, Anthropologie und Hermeneutik im Gespräch. Göttingen : Verlag für Med. Psychologie im Verl. Vandenhoeck u. Ruprecht, 1985. 142 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. Grossoktav. 216 g
Bestell-Nr.156728 | ISBN: 3-525-45679-4 | 978-3-525-45679-8
Schelling | Psychologie | Psychotherapie
»Lebensgeschichte« und »Dialog« sind in diesem Buch die zentralen Stichworte für ein Gespräch zwischen Tiefenpsychologie, Anthropologie und Hermeneutik, in dem es dem Autor um das Zusammenwirken von empirisch-klinischen und anthropologisch-hermeneutischen Aspekten der Tiefenpsychologie und Psychotherapie geht. Es wird der Nachweis erbracht, daß die komplexen Prozesse der Entstehung und Entfaltung menschlicher Ausdrucks- und Verhaltensweisen, zu denen auch die pathologischen Symptombildungen gehören, nur mit Hilfe von anthropologisch-verstehenden Zugangsweisen erschlossen werden können, die als notwendige Ergänzung zu den empirisch-klinischen Beobachtungen hinzukommen müssen. Damit geht von diesem Werk eine gegensteuernde Wirkung zu dem in der Psychologie und Medizin vielfach vorherrschenden Menschenbild aus, das sich auf die Verrechnung und Vermessung menschlichen Verhaltens reduziert.
Das Buch vermittelt deshalb sowohl für die Erkenntnisprozesse in der Diagnostik und Therapie von psychischen und psychosomatischen Störungen wichtige Impulse als auch für den methodischen Ansatz künftiger Forschungen auf diesem Gebiet.
Inhalt
I. Hermeneutik und psychotherapeutische Gesprächssituation 11
II. Die Lebensgeschichte im diagnostischen und therapeutischen Gespräch 25
Grundprobleme lebensgeschichtlicher Forschung im diagnostischen Gespräch 25
„Innere Welt" und „äußeres Ereignis" 26
Lebensgeschichte, Phantasie und Abwehr 27
Selbst-Struktur und Erinnerung 29
Ansätze zu einem Verständnis des Erinnerns im therapeutischen Prozeß 30
III. Erinnern und Erzählen: Psychotherapeutische und autobiographische Deutungen der Lebensgeschichte 34
Lebensgeschichte und Autobiographie 34
„Kindheitsmuster": Christa Wolf 36
Trauma und Erinnerung im psychotherapeutischen Gespräch 37
IV. Anthropologische und psychotherapeutische Perspektiven der Biographie 40
V. Zwischen Anthropologie, Hermeneutik und Psychoanalyse: Über Paul Ricoeur 53
VI. Über die konstituierende Funktion des Dialogs 62
Diagnostik: „Sprechstunde in Hongkong" 62
Das Unbewußte: Intersubjektivität und Hermeneutik 65
Zum Problem der Übertragung
Über die konstituierende Funktion der Deutung 68
VII. Wunsch und analytische Situation: Zur metatheoretischen Diskussion um die Psychoanalyse 75
Kurzer Exkurs über Freuds Biographie-Verständnis:
Die „Zeitlichkeit des Bewußtseins" und die „Zeitlosigkeit des Unbewußten" 78
Lebensgeschichte, Wunsch und analytische Situation 80
Die Metapsychologie 82
Ein therapeutischer Ansatz: Fritz Morgenthaler 85
Red. Samuel Hess, Comenius-Antiquariat.
VIII. Erkannt-Werden im Dialog: Neurosenpsychologische und psychotherapeutische Perspektiven im Anschluß an Michael Balint 90
Grundstörung und Neurosenpsychologie 91
Die Dimension des „Erkannt-Werdens" 96
IX. Wandlungen im Verständnis der therapeutischen Beziehung (Konsequenzen aus der Neurosenpsychologie) 101
„Atmosphäre" und „Gesamtmilieu" in der therapeutischen Kommunikation 103
Kommunikation und Übertragung in der Diskussion um das Selbstwertgefühl 105
Verarmung der zwischenmenschlichen Kommunikation und gestörte psychische Verarbeitungsfähigkeit (Erfahrungen im Lichte der Psychosomatik) 106
Übertragung und strukturelle Charakterisierung des Entwicklungsniveaus des Ichs (Illustrationen am klinischen Erscheinungsbild der „psychovegetativen Störungen") 109
X. Kommunikation und Übertragung in der Depression 113
Klassische Erklärungsskizzen 113
Verstehensperspektiven depressiver Kommunikation:
Aggression, Selbstwertgefühl, Über-Ich 114
XI. Lebensgeschichte, Bindung und Verlust:
Zur tiefendynamischen Interpretation der Herzneurose 123
XII. Über die Bedeutung des Vorverständnisses in der Psychosomatik 130
Ein Beispiel: Die biographisch-erlebnispsychologische Dimension in der Herzinfarktforschung 130
Tiefenpsychologische Ansätze in der Forschungstradition 131
Erkenntnistheoretische Probleme 133
Zur Erfassung der „Leitthematik" in der biographischen Anamnese 134
Literatur 137
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