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Diggelmann .:. Das Verhoer des Harry Wind

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Diggelmann, Walter Matthias. Das Verhör des Harry Wind. Roman. Zürich [1964].
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Beschreibung
Diggelmann, Walter Matthias.
Das Verhör des Harry Wind. Roman. 3. Auflage. Zürich: Ex Libris, [1964]. 265 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 300 g
* Gebrauchsspuren, hintere obere Kante mit Druckstelle / Schlagspur.
Bestell-Nr.156995
Diggelmann | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz | Werbung | Massenmedien

Wer sind die Männer, die in der heutigen Massendemokratie die Macht in Händen halten ? Wer sind die Drahtzieher, die unsichtbar herrschen, weil ihre Fäden überallhin führen, von den Banken ins Bundeshaus, von den Gewerkschaften zum Generalstab ? Es sind die Reklamebüros, die alles managen, ob es sich nun um die Popularisierung unnötiger Verbrauchsgüter oder die Steuerung der Volksmeinung vor wichtigen Abstimmungen handelt. Sie betreiben diese Beeinflussung des Publikums mit kalter Berechnung, in gründlicher Kenntnis der Massenmedien, ohne Rücksicht auf das Gute oder Schlechte einer Sache, rein um der Freude an Macht und am finanziellen Gewinn willen.
Das ungefähr ist die Grundidee des neuen, sehr spannenden Romans von Walter Matthias Diggelmann, dem jungen Schweizer Schriftsteller, der in Zürich lebt. Er verfügt über einige Lebenserfahrung und hat viele verschiedene Berufe ausgeübt. Unter anderem war er Bauhandlanger, Hotelbursche, Radioregisseur, Journalist und Werbefachmann. Daher seine gründlichen Kenntnisse der Reklamebranche. Im Mittelpunkt seines Werkes steht Harry Wind, der Prototyp des gerissenen Managers, intelligent, rücksichtslos, zynisch, kalt. Er befindet sich in Untersuchungshaft, weil er als Major und Generalsekretär der schweizerischen Wehrgesellschaft den Sowjets ein Geheimdokument in die Hände gespielt haben soll. Zwischen ihm und dem Untersuchungsbeamten Inspektor Rappold spielt sich das geistige Duell ab, das den Leser in Atem hält wie ein erstklassiger Kriminalroman. Harry Wind ist schon von Berufs wegen ein guter Geschichtenerzähler. Sein Lebensbericht, den er in seiner Zelle verfaßt, schillert zwischen Wahrem und Halbwahrem und umspannt viele Bereiche unserer schweizerischen Existenz. Wird er sich aus der Affäre ziehen können ? Diese Frage zu beantworten, wollen wir dem Leser überlassen.
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