Lungwitz .:. Psychobiologie der Neurosen

Lungwitz, Hans,
Psychobiologie der Neurosen. Berlin : Hans-Lungwitz-Stiftung - Freiburg im Brei, 1980. 253 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschur. 304 g

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* Rombach-Hochschul-Paperback; 102. - Überarbeitet und herausgegeben von Reinhold Becker, von diesem auch eine handschriftliche Widmung auf dem Titelblatt. - Leicht bestossen.
Bestell-Nr.157378 | ISBN: 3-7930-9024-8 | 978-3-7930-9024-3

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Lungwitz | Psychologie | Psychology | Psychobiologie | Neurose | Erkenntnistherapie

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HANS LUNGWITZ (1881-1967) praktizierte als Nervenarzt in Berlin von 1908 bis zu seinem Tode. Er entwickelte eine neuartige Anthropologie, die er zuerst 1925 in seinem Buch »Die Entdeckung der Seele« skizzierte, das Ausgangspunkt zu seinem achtbändigen »Lehrbuch der Psychobiologie« wurde.

Aus DEM INHALT: Die Psychobiologie betrachtet den Menschen als rein biologischen Organismus. Sie beschreibt seine sogen. seelisch-geistigen Vorgänge als physische Nerven-Gehirn-Funktionen und stellt dar, daß Denkweise und Erleben mit Hirntätigkeit und Reflexverhalten genau übereinstimmen. Aus vergleichenden Untersuchungen des kindlichen Erlebens mit dem neurotischen Erleben leitet die Psychobiologie ihre Auffassung vom Wesen der Neurose als funktionellem Infantilismus ab. Behandlungsziel ist der Ausgleich der Entwicklungsdifferenzen des Neurotikers zugunsten des einheitlich erwachsenen, reiferen Entwicklungsniveaus. Diesem Ziel dient die Erkenntnistherapie (psychobiologische Analyse), ein aufklärendes und aufbauendes Verbalverfahren. Es erstrebt die einsichtsgemäße Aufgabe des neurotischen Erlebens und damit die Behebung der funktionell kranken Ausdrucksweisen.
Der vorliegende Band vermittelt die Systematik der Neurosen und Struktur der neurotischen Erlebnisse, Erkennung der Neurosen sowie den gezielten Behandlungansatz. Zahlreiche Neuroseformen werden erstmals beschrieben und verständlich gemacht.
Das Buch ist für den Therapeuten bestimmt, der mit dem Kranken aufdeckend arbeitet. Es wendet sich an Fachkundige, Allgemeinpraktiker sowie Studierende der Medizin und Psychologie.

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