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Cysarz .:. Weltraetsel im Wort
157522
Cysarz, Herbert, Welträtsel im Wort. Studien zur europäischen Dichtung und Philosophie. Wien 1948.
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Beschreibung
Cysarz, Herbert,
Welträtsel im Wort. Studien zur europäischen Dichtung und Philosophie. Wien : Berglandverlag, 1948. 321 Seiten. Halbleinen mit Schutzumschlag. Grossoktav. 606 g
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren, Einbandkanten leicht berieben.
Bestell-Nr.157522
Cysarz | Europa Europe | Literaturwissenschaft allgemein | Philosophie
Das Buch enthält zum Ersten eine Reihe von Dichter- und PhilosophenBildnissen, ein jedes ganz eigenzügig behandelt, dennoch alle strahlenartig in Ein Weltgeheimnis, in Eine Geistesentfaltung übergehend: Römische Dichter, Shakespeare und Descartes, Goethe und Schopenhauer, Jean Paul, Raimund, Stifter, Rilke, das sind hier Gestirne für sich und doch Ein Himmel des Seins über Chaos und Zerstörung. Zugleich führt die Reihe der Bildnisse einen Längsschnitt durcb die fünf Jahrhunderte der abendländischen Neuzeit. Die Zeichnung der Einzelpersönlichkeiten erhellt die beherrschenden Stile dieser Epoche : Renaissance und Barock, das hier zum erstenmal in eine Gesamtüberschau gefaßte literarische Rokoko, Klassizismus und Klassik, Romantik und Realismen, das Formenreich und den Formenkampf der jüngsten Jahrhundertwende und das seit 1914 hereingebrochene „Ende der Neuzeit". Eindringende Werkanalysen öffnen sich in JahrhundertLandschaften, das Wissen um den Menschen und seine Geschichte zieht sich immer wieder bis in die Deutung des einzelnen Wortes zusammen — schon das ergibt eine Spannung, die das Phänomen des schöpferischen Menschen vor den Leser stellt. Sämtliche Abhandlungen konvergieren in eine Philosophie der Dichtung überhaupt. Es gilt hier eine Wechseldurchdringung dieser Sphären, die den gemeinsamen Grund von Dichtung und Philosophie, das beiden gemeinsame große Dritte erschließt. Der Verfasser zählt zu den universalsten Geistern dieser Zeit und seine "Welträtsel im Wort" sind ein Zeugnis der Weltwende : Sie entfalten ein Panorama und zeigen das schwarze Gewittergewölk, das sich seit langem über diesen .Reichtümern verdichtet hat, das Entwederoder des Untergangs und Übergangs. Die Geistesgeschichte wird hier zum Inbild der Weltgeschichte.
INHALT
Die Paradoxie der Dichtung
Der Humanismus und das lateinische Wort 25
Zur „Weltanschauung" Shakespeares . . 58
Barocke Philosophie? Ein Weg zu Descartes . . 92
Literarisches Rokoko . 125
Goethe und Schopenhauer . 168
Jean Paul, der Roman und das Realismus-Problem 184
Raimund und die Metaphysik des Wiener Theaters 216
Der Dichter des seienden Seins: Adalbert Stifter 246
Diesseits und Jenseits im Werk R. M. Rilkes
Am Ende der Neuzeit 311
Welträtsel im Wort. Studien zur europäischen Dichtung und Philosophie. Wien : Berglandverlag, 1948. 321 Seiten. Halbleinen mit Schutzumschlag. Grossoktav. 606 g
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren, Einbandkanten leicht berieben.
Bestell-Nr.157522
Cysarz | Europa Europe | Literaturwissenschaft allgemein | Philosophie
Das Buch enthält zum Ersten eine Reihe von Dichter- und PhilosophenBildnissen, ein jedes ganz eigenzügig behandelt, dennoch alle strahlenartig in Ein Weltgeheimnis, in Eine Geistesentfaltung übergehend: Römische Dichter, Shakespeare und Descartes, Goethe und Schopenhauer, Jean Paul, Raimund, Stifter, Rilke, das sind hier Gestirne für sich und doch Ein Himmel des Seins über Chaos und Zerstörung. Zugleich führt die Reihe der Bildnisse einen Längsschnitt durcb die fünf Jahrhunderte der abendländischen Neuzeit. Die Zeichnung der Einzelpersönlichkeiten erhellt die beherrschenden Stile dieser Epoche : Renaissance und Barock, das hier zum erstenmal in eine Gesamtüberschau gefaßte literarische Rokoko, Klassizismus und Klassik, Romantik und Realismen, das Formenreich und den Formenkampf der jüngsten Jahrhundertwende und das seit 1914 hereingebrochene „Ende der Neuzeit". Eindringende Werkanalysen öffnen sich in JahrhundertLandschaften, das Wissen um den Menschen und seine Geschichte zieht sich immer wieder bis in die Deutung des einzelnen Wortes zusammen — schon das ergibt eine Spannung, die das Phänomen des schöpferischen Menschen vor den Leser stellt. Sämtliche Abhandlungen konvergieren in eine Philosophie der Dichtung überhaupt. Es gilt hier eine Wechseldurchdringung dieser Sphären, die den gemeinsamen Grund von Dichtung und Philosophie, das beiden gemeinsame große Dritte erschließt. Der Verfasser zählt zu den universalsten Geistern dieser Zeit und seine "Welträtsel im Wort" sind ein Zeugnis der Weltwende : Sie entfalten ein Panorama und zeigen das schwarze Gewittergewölk, das sich seit langem über diesen .Reichtümern verdichtet hat, das Entwederoder des Untergangs und Übergangs. Die Geistesgeschichte wird hier zum Inbild der Weltgeschichte.
INHALT
Die Paradoxie der Dichtung
Der Humanismus und das lateinische Wort 25
Zur „Weltanschauung" Shakespeares . . 58
Barocke Philosophie? Ein Weg zu Descartes . . 92
Literarisches Rokoko . 125
Goethe und Schopenhauer . 168
Jean Paul, der Roman und das Realismus-Problem 184
Raimund und die Metaphysik des Wiener Theaters 216
Der Dichter des seienden Seins: Adalbert Stifter 246
Diesseits und Jenseits im Werk R. M. Rilkes
Am Ende der Neuzeit 311
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