Weilenmann, Evelyne,
Traumdeutung leicht gemacht. Die Welt der Träume im Lichte der Psychologie. Rüschlikon: Albert Müller, 1947. 140 Seiten. Broschiert. 320 g
* Gebräunt, Name auf dem Vortitelblatt. Umschlag leicht knitterig.
Bestell-Nr.157528
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Traumdeutung
EVELYNE WEILENMANN
TRAUM DEUTU NG LEICHT GEMACHT
Die Welt der Träume im Lichte der Psychologie
Mit einem erläuternden Verzeichnis der Traumsymbole nach Stichwörtern alphabetisch geordnet
Soviel die Menschen auch in den letzten Jahrzehnten von Traumsymbolen und von der Bedeutung der Träume gelesen und gehört haben, so wenig Gelegenheit hatte doch der Nichtfachmann, sich mit dem Wesen des Traumes im Lichte der neuesten Forschungen bekannt zu machen; denn alle Bücher, die es auf diesem Gebiet gibt, wenden sich ausschließlich an Psychologen und Psychoanalytiker, so daß der Laie auf die überlebten „Traumbücher" aus Großmutters Zeiten angewiesen blieb. Diese Lücke hat Evelyne Weilenmann ausgefüllt. Ihr Handbuch „Traumdeutung leicht gemacht" wendet sich in erster Linie an den Laien, dem es darum zu tun ist, das Wesen des Traumes im allgemeinen zu ergründen und seine eigenen Träume im besonderen zu deuten. In leichtfaßlicher Weise erklärt die erfahrene Verfasserin im ersten Teil ihrer Abhandlung den Unterschied zwischen bedeutungsvollen und sinn-losen Träumen und macht zugleich darauf aufmerksam, daß bei einer bestimmten Gruppe von Träumen die Eigenanalyse nicht möglich ist. Beispiele von Träumen, die nicht etwa erfunden sind, sondern auf Wahrheit beruhen, veranschaulichen diese Darlegungen und erleichtern das Verständnis für dieses vielfältige und tiefgründige Gebiet. Den zweiten Teil der Schrift bildet ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis der Traumsymbole, in dem sowohl die Deutungen der Ägypter und der okkulten Wissenschaften als auch der modernen Psychoanalyse angegeben sind. Evelyne Weilenmanns höchst aufschlußreiches und fesselnd geschriebenes Traumbuch ist also für die Psychologie des Alltags gewissermaßen dasselbe, was ein medizinischer Rat-geber für Laien in bezug auf den Körper ist. Deshalb wird es auf großes Interesse stoßen und von allen zu Rate gezogen werden, die sich darüber klar sind, daß Träume keine Schäume sind, sondern sehr oft Meldungen aus den tiefsten Bezirken der Menschenseele, die durch den Traum ihre innere Stimme vernehmen läßt.
INHALT
Vorwort
ERSTER TEIL
Entstehung und Wesen der Träume / Die Kunst der Traumdeutung
Erstes Kapitel. Was ist ein Traum ? 13
Zweites Kapitel. Welcherlei Träume unterscheidet man? . 16
Drittes Kapitel. Nicht alle Träume bedeuten etwas 20
Viertes Kapitel. Der Traum aus dem Blutkreislauf und dem Magen 23
Fünftes Kapitel. Äussere Reize als Ursachen 29
Sechstes Kapitel. Träume als Beispiele 36
Siebentes Kapitel. Die Warnung durch den Instinkttraum . . . 39
Achtes Kapitel Der Entlastungstraum und seine tiefe Bedeutung . 47
Neuntes Kapitel. Kann man die eigenen Träume selber deuten ? 62
Zehntes Kapitel. Der Traumkalender, das Nächtebuch . 67
ZWEITER TEIL
Erläuterndes Verzeichnis der Traumsymbole, nach StichwÖrtern
alphabetisch geordnet
Aal bis Axt 77
Bäcker bis Butter 81
Champagner bis Coupons . 86
Dach bis Dynamit 87
Ebenbild bis Estrich 89
Fabrik bis Fuss 92
Gabel bis Gürtel . 98
Haar bis Hypnose 101
Insekten bis Jazz . 104
Kaffee bis Küsse . . 105
Laboratorium bis Luftballon 107
Mädchen bis Mutter 110
Nabel bis Nüsse . . 114
Obst bis Ostern . 116
Paket bis Puppe . 117
Quadrat bis Quittung . 119
Rabe bis Rüssel . 120
Sack bis Suppe 123
Tabak bis Tür 129
Überfall bis Urteil . 132
Vagabund bis Vulkan . 133
Wache bis Wüste 135
X-Beine bis Yankee . 138
Zahn bis Zwiebel 138