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Auman .:. Mein Leben als Mischmosch

157531
Auman, Hans J., Mein Leben als Mischmosch. München 1977.
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Beschreibung
Auman, Hans J.,
Mein Leben als Mischmosch. München : Kindler, 1977. 300 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 540 g
* Schwache Gebrauchsspuren. Schutzumschlag knitterig und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.157531 | ISBN: 3-463-00700-2 | 978-3-463-00700-7
Auman | Autobiographie | Memoiren

»In der jüdischen Muttersprache, genannt Mamalosches, spricht man von einem Mischmosch, wenn ein Etwas oder ein Jemand aus der näheren Umgebung sich höchst unkontrolliert aufführt. Was nicht zu verwechseln ist mit einem Mischmasch! Dieses deutsche Wort drückt auch nicht annähernd die sehr differenzierten, ganz subtil gegeneinander kontrastierenden und sich miteinander vermischenden Eigenschaften eines Mischmosch aus.«
So umreißt der Autor die Intensität eines Konfliktes, der ihn nicht losgelassen und immer wieder umgetrieben hat — Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters, mit zwei einander widerstreitenden feindlichen Prinzipien in der eigenen Brust, deren tragische, aber nicht zuletzt auch komische Fehde ihm das Bewußtsein für die Absurditäten seines Lebensweges schärft. Kuriose und spannende Affären eines Mischmosch-Anwaltes mit der Dame Justitia, ein Hauch von Schelmenroman — ja, aber auch der lastende Zwiespalt einer Lebenshypothek, die gerade in Deutschland literarisch so noch nicht eingelöst worden ist.
Inhalt
§1 Der Mischmosch 9
§2 Der Jagdschein 14
§3 Weiteres aus der Kindheit des Mischrnosch 21
§4 Pogromchen 28
§5 Kollege Marx 33
§6 Wer nicht dementsprechend lebt 42
§7 Das waren noch Zeiten, als man Arisch noch ohne i schrieb 50
§8 Den Daumen dazwischen 58
§9 Der Fall des gefallenen Klienten 67
§10 Arbeite nicht so viel, du hast keine Zeit, Geld zu verdienen 75
§11 Vor dem Volksgerichtshof . 83
§12 Krieg kaputt 100
§13 Warum habt ihr den Krieg nicht genossen ? Der Friede ist fürchterlich ! 109
§14 Vom Recht, das gemein ist . 117
§15 Zappzarapp 124
§16 Mein Goldberg, zu Recht oder zu Unrecht 133
§17 Der neureiche Onkel mit dem Zickenbart 141
§18 Ein Hoch auf den Tiefbrunnen . 152
§19 Gehackter Zores in der Berufung 163
§20 Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage 173
§21 Geschwollen soll er sein 182
§22 Rennen se, Cherr Doktor, des Vermegen verbrennt 189
§23 Der Einstein des Anstoßes . 200
§24 Warum soll das Gute siegen ? 212
§25 Schlangenfraß 224
§26 Der Kraut
§27 Die ersten Pflaumen sind madig 245
§28 Von Not, vom Tod und Brot 250
§29 Wie macht man Hagel, Sam ? 258
§30 In die Ecke, sagt Herr Klein 263
§31 Die Leute mit dem Geigenkasten 272
§32 Der alte Mann und der Schwiegerenkel 282
§33 Das Vergewaltigungsspiel 288
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