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Eulenberg .:. Cicero

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Eulenberg, Herbert, Cicero. Redner, Denker und Staatsmann. Wiesbaden 1949.
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Beschreibung
Eulenberg, Herbert,
Cicero. Redner, Denker und Staatsmann. 1. - 4. Tausend. Wiesbaden : Verlag Der Greif, 1949. 205 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Gebräunt, Einband an den Rändern schwach stockfleckig, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.
Bestell-Nr.157624
Eulenberg | Historische Biographien | Monographien | Cicero | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Altphilologie | Klassische Philologie | Latinistik

Aus dem klassischen Humanismus schlug Herbert Eulenberg die Brücke in unsere unklassische und wenig humane Zeit — Herbert Eulenberg, der die lateinische Sprache noch so beherrschte, daß er sie gern in seiner Tageskorrespondenz verwandte. Dem, der nicht durch eine humanistische Bildungsstätte gegangen ist, wird der Name Cicero wenig bedeuten. Das Bild aber, das die gestaltende Krall Herbert Eulenbergs von dem Rechtsanwalt, Redner, Denker und Staatsmann Cicero heraufbeschwor, läßt uns fast völlig vergessen, daß dieses Leben vor 2000 Jahren durchkämpft und durchlitten wurde. Man wird nicht zu Unrecht vermuten, daß es gerade diese eigentümliche Zeitnähe ist, die Herbert Eulenberg zu dieser Arbeit geführt hat. Denn die Epoche der Geschichte um Christi Geburt gehört zu den erregtesten und dramatischsten Zeitabschnitten des römischen Imperiums. In dem Leben Ciceros spiegelt sich diese Zeit, in die die berühmte katilinarische Verschwörung fällt, in der Cäsars großartiger Aufstieg erfolgt, wie sein gewaltsamer Untergang. Der Meisterschall Herbert Eulenbergs gelang es, ein Zweifaches zu erreichen: während er dem Leser klarmachte, wie ähnlich jene ferne Übergangsepoche der unsrigen ist, die ohne Zweifel ebenfalls einen ganz neuen Abschnitt der Menschheitsgeschichte einleitet, zeichnete er das Porträt des Menschen Cicero mit äußerst eindringlichen und klaren Strichen. Und so ergibt sich, daß dieses Porträt unsere leidenschaftliche Anteilnahme findet, weil es das Bild eines ganzen Menschen zeichnet mit seinen kleinen Schwächen, die wesenlos werden vor dem einmaligen Talent, das die Götter diesem Manne schenkten.
INHALT
Jugend und Werden 7
Beginn seiner Beamtenlaufbahn 28
Das Konsulat und der Kampf mit Catilina 43
Der schöne Clodius und Ciceros Verbannung 57
Ciceros Wiederaufbau 76
Das dreiköpfige Ungeheuer 91
Cicero zwischen zwei Feuern 121
Cäsar setzt sich in Rom durch 141
Der tragische Endkampf 161
In die Unsterblichkeit 201
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